Im Vergleich: Restores unter VMware vs. Hyper-V
Der Restore-Prozess von VMs unter VMware oder Hyper-V ähnelt sich; es gibt aber einige wichtige Unterschiede.
virtuelle Maschinen (VM) von einem Backup aus wiederherzustellen scheint bei VMware ein ähnlicher Prozess zu sein wie bei Microsoft Hyper-V. Allerdings gibt es einige wichtige Unterschiede, die man beachten sollte.
VMware und Hyper-V sind sich ähnlicher als es auf den ersten Blick scheint. So wundert es auch nicht, dass Backup-Hersteller für ein VM-Restore beider Hypervisoren den gleichen Prozess in ihren jeweiligen Backup-Anwendungen anbieten.
Hyper-V nutzt eine relativ einfache Architektur für seine virtuellen Maschinen. Jede VM hat ein Konfigurations-File und ein oder mehrere Virtual Hard Disks (VHD). Falls sogenannte Checkpoints vorhanden sind, gibt es noch Dateien, die mit den Checkpoints verbunden sind. Diese spezifischen Komponenten lassen sich auf jedem beliebigen Storage speichern, der den Hypervisor unterstützt. Hyper-V ist extrem flexibel bezüglich des Standorts/Speicherorts einer VM.
VMware hält ein Inhaltverzeichnis an Objekten vor, so dass ein Restore einer VM etwas umfassender sein kann. Diese Objekte haben eine hierarchische Verbindung zueinander. Existiert eine Abhängigkeit zu einem Objekt nicht mehr, so muss es entweder wiederhergestellt oder die VM muss einem anderen Objekt zugeordnet werden.
So liegen VMware VMs beispielsweise innerhalb eines Data Stores. Ist kein Data Store vorhanden, so muss dieser vor dem Restore einer VM wiederhergestellt werden oder zusammen während des Restore-Prozesses der VM. Passiert dies nicht, so wird die VM in einem anderen Data Store wiederhergestellt.
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