Server- und Desktop-Virtualisierung-Definitionen
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A
Amazon Elastic Kubernetes Service (Amazon EKS)
Elastic Kubernetes Service (EKS) ist der verwaltete Kubernetes-Service von AWS. Er pflegt und skaliert automatisch Cluster von Infrastrukturressourcen auf AWS für Kubernetes.
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AMD-V (AMD Virtualization)
Mit AMD-V lässt sich Virtualisierung Hardware-gestützt statt nur mit Software durchführen. Dies kommt der Performance virtueller Maschinen zugute.
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Anwendungs-Streaming
Anwendungs-Streaming ist eine Option, um Anwendungen auf Clients bereitzustellen, auf denen sie nicht installiert sind. Dabei wird die Anwendung in kleinen Paketen übertragen.
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Anwendungsvirtualisierung (App-Virtualisierung)
Bei der Anwendungsvirtualisierung (App-Virtualisierung) werden Apps zentral auf Servern installiert und ausgeführt. Nutzer greifen auf diese über das Internet zu.
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Azure Kubernetes Service (AKS)
Azure Kubernetes Service ist ein verwalteter Containerorchestrierungsdienst auf Basis von Kubernetes in Azure. Er übernimmt wichtige Funktionen beim Bereitstellen von Containern.
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Microsoft App-V
Microsoft App-V stellt Endbenutzern virtuell Anwendungen zur Verfügung, ohne sie auf dem PC zu installieren. Die Anwendung wird in einer virtuellen Schicht isoliert vom OS verpackt.
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B
(VDI) Boot Storm
Als Boot Storm wird ein Phänomen bezeichnet, bei dem Anmelde- oder Boot-Versuche vieler Nutzer virtuelle Desktop-Infrastrukturen in die Knie zwingen.
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C
Citrix Cloud
Citrix Cloud ermöglicht die Verwaltung von Citrix-Anwendungen. Damit lässt sich vorhandene Software im eigenen Rechenzentrum erweitern oder vollständig in die Cloud migrieren.
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Citrix HDX
Citrix-HDX-Technologie ist eine Funktion für effizientere Desktop-Darstellung auf Remotedesktop-Umgebungen und VDI-Umgebungen.
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Citrix HDX 3D Pro
Citrix HDX 3D Pro ist Teil des Remote-Protokolls Citrix HDX und dient der Hardwarebeschleunigung virtueller Applikationen durch GPU-Virtualisierung.
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Citrix Provisioning Services (Citrix PVS)
Die Citrix Provisioning Services helfen in virtuellen Desktop-Umgebungen bei der Patch-Verwaltung. Eine wichtige Rolle nehmen dabei Golden Images ein.
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Citrix Secure Browser
Citrix Secure Browser ist eine von Citrix über die Cloud oder XenApp zur Verfügung gestellte Möglichkeit, Web- und SaaS-Anwendungen bereitzustellen.
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Citrix StoreFront
Citrix StoreFront ist ein Enterprise App Store und dient als zentrale Oberfläche für Anwendungen, die per XenDesktop und XenApp bereitgestellt werden.
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Citrix Workspace Suite
Die Citrix Workspace Suite bündelt XenDesktop, XenApp, XenMobile, ShareFile und NetScaler und stellt damit eine umfassende Desktop-Umgebung bereit.
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Citrix X1 Maus
Die Citrix X1 Maus ist eine Bluetooth-Maus und funktioniert auch mit iPads. Die Verbindung erfolgt über Citrix Receiver statt nativ mit dem iPad.
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Client-Server-Modell
Beim Client-Server-Modell stehen Programme, Dienste oder Ressourcen in einer Beziehung, bei der der Server die vom Client gestellten Anfragen über ein Netzwerk beantwortet.
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Container
Der Begriff Container wird in den Bereichen Virtualisierung, Softwareentwicklung, Storage, Data-Center-Management und Mobile Device Management verwendet.
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Container-Image
Container-Images sind Dateien mit ausführbarem Code, von dem aus ein Container ausgeführt wird. Von einem Image kann eine Vielzahl von identischen Containern erstellt werden.
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Containerisierung (Software)
Containerisierung ist eine Methode zur Virtualisierung von verteilten Anwendungen ohne komplette virtuelle Maschine (VM). Stattdessen wird ein Host genutzt.
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D
Dateiendung (Dateiformat)
Eine Dateiendung ist ein Suffix, das an den Namen einer Datei angehängt wird, um das Layout der Datei in Bezug auf die Organisation der Daten innerhalb der Datei anzugeben.
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Desktop-Virtualisierung
Bei der Desktop-Virtualisierung wird ein nicht-persistenter Desktop über ein RDP für Benutzer bereitgestellt. Der Desktop ist meist eine VM, die auf einem Virtualisierungs-Host läuft.
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Device as a Service (DaaS)
Bei Device as a Service wird den Kunden physische Hardware im Rahmen eines Abonnementmodells angeboten. Dazu können PCs, Tablets, Smartphones oder andere physische Geräte gehören.
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Domänencontroller (Domain Controller)
Der Domänencontroller (Domain Controller) verarbeitet Authentifizierungsanfragen von Benutzern. Innerhalb von Identitätsmanagementsystemen wie dem Active Directory sind sie wichtig.
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E
Embedded Hypervisor
Hypervisoren, die embedded – also bereits im Prozessor oder der Compute-Einheit integriert sind - , sind zwar weniger robust, dafür aber funktionsfähiger als übliche Hypervisoren.
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End User Computing (EUC)
End User Computing bezeichnet die Auslieferung von Services unabhängig vom verwendeten Endgerät und vom Speicherort der Applikation.
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F
Failover Cluster
Ein Failover Cluster ist eine Ansammlung von redundanten Servern, die Hochverfügbarkeit gewährleisten oder als Ausweichumgebung beim Ausfall der Primärsysteme dienen.
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Fat Client (Thick Client)
Unter einem Thick oder Fat Client versteht man einen Rechner, dessen Ressourcen in der Regel lokal vorhanden sind. Gleichzeitig ist er Teil eines vernetzten Computersystems.
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Freeware
Freeware ist kostenlose Software, die allerdings ein Copyright beinhalten kann. Freie Software ist meist restriktiver als Freeware.
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G
Gast-VM (Guest VM)
Die Software-Komponenten einer virtuellen Maschine (VM) nennt man Gast-VM oder auch Guest VM.
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Gastbetriebssystem (Gast-OS)
Im Gegensatz zu Host-Betriebssystemen laufen Gastbetriebssysteme nicht direkt auf der Hardware, sondern werden innerhalb einer virtuellen Maschine (VM) installiert.
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Golden Image (auch Master Image oder Goldenes Abbild)
Mithilfe eines Golden Image sparen Administratoren viel Zeit. Es dient als Vorlage oder Template für virtuelle Maschinen oder virtuelle Desktops.
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Microsoft Windows Server Semi-Annual Channel (SAC)
Windows Server Semi-Annual Channel ist eine von zwei Vertriebsversionen, die Windows für sein Serverbetriebssystem anbietet. Nutzer erhalten zweimal im Jahr die neuesten Updates.
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H
High-Performance Computing (HPC)
High-Performance Computing (HPC) setzt auf Parallele Verarbeitung zum Verbessern der Rechenleistung und zum Bewältigen herausfordernder Aufgaben in Wirtschaft und Forschung.
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Host (Host-Computer)
In der IT hat der Begriff Host mehrere Bedeutungen. Es kann sich zum Beispiel um einen Netzwerk-Host, Web-Host, Cloud-Host, Remote-Host, VM-Host oder virtuellen Host handeln.
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HTML5-Desktop-Client
Ein HTML5-Client stellt eine Alternative zu nativen Clients für den Zugriff auf Remote-Desktops dar und müssen nicht lokal installiert werden.
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Hypervisor Security
Wenn Angreifer Kontrolle über den Hypervisor erlangen, können sie auf virtuelle Maschinen und deren Daten zugreifen Entsprechend wichtig ist der Schutz der Hypervisoren.
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VMware Horizon Suite
VMware Horizon unterstützt Administratoren bei der Verteilung von Desktops, Anwendungen und Daten auf unterschiedliche Endgeräte.
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I
IBM (International Business Machines)
IBM ist ein großes international agierendes Unternehmen, dass bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurde und sich sehr früh auf IT-Lösungen spezialisierte.
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Input-Output-Virtualisierung (IOV)
Input-Output-Virtualisierung (IOV) ist eine Technologie, die mit Software Protokolle der oberen Schicht von physischen Verbindungen oder physischen Transporten abstrahiert.
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Instanz
Eine Instanz ist eine spezifische Ausprägung eines Objekts in der objektorientierten Programmierung, die durch Instanziierung aus einer Klasse erzeugt wird und eigene Werte besitzt.
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Intel VT (Virtualization Technology)
Intel VT (Virtualization Technology) bietet Hardwareunterstützung für die Server-Virtualisierung. Zu den Erweiterungen gehören Intel VT-x und VT-d.
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K
Konfigurationsdatei
Eine Konfigurationsdatei ist eine Textdatei, in der die Parameter, Optionen, Einstellungen und Präferenzen für Betriebssysteme, Infrastrukturgeräte und Anwendungen hinterlegt sind.
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Kubernetes Pod
Kubernetes-Pods sind die kleinsten Computing-Einheiten in Kubernetes, der Open-Source-Containerplanungs- und Orchestrierungsplattform von Google, die Admins bereitstellen können.
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L
Lift and Shift
Mit Lift und Shift transferiert ein Unternehmen seine Anwendungen unverändert und mit allen Daten in eine andere Umgebung, oft in die Cloud. Refactoring ist das Gegenteil dazu.
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Linux Secure Boot
Die Hyper-V-Funktion Linux Secure Boot gestattet manchen Linux-Distributionen das Booten in virtuellen Maschinen der zweiten Hyper-V-Generation und umgeht so das UEFI-Problem.
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Live-Migration
Bei einer Live-Migration wird eine virtuelle Maschine (VM), zwischen physischen Hosts verschoben, ohne den normalen Betrieb zu unterbrechen oder Ausfallzeiten zu verursachen.
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M
Microsoft Azure RemoteApp
Azure RemoteApp ist die Cloud-Variante von RemoteApp für den Zugriff auf gehostete Applikationen. Azure RemoteApp wurde zum August 2017 abgekündigt.
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Microsoft Remote Desktop Web Access (RD Web Access)
Mit Microsoft Remote Desktop Web Access ist Benutzern der Zugriff auf Desktop-Verbindungen und RemoteApp auf Windows-Betriebssystemen über einen Webbrowser möglich.
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Microsoft System Center
Microsoft System Center vereinfacht die Bereitstellung, Konfiguration und Verwaltung von IT-Infrastrukturen und virtualisierten softwaredefinierten Rechenzentren.
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Microsoft UE-V
Microsoft UE-V ist ein Tools zur Verwaltung von Nutzerprofilen über verschiedene Windows-Geräte hinweg und kommt oft zusammen mit App-V zum Einsatz.
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Microsoft Virtual Machine Converter (MVMC)
Microsoft Virtual Machine Converter (MVMC) ist ein Microsoft-Tool zur VM-Konvertierung, das sowohl P2V- als auch V2V-Migrationen ermöglicht.
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Microsoft Windows Subsystem für Linux (WSL)
Mit dem Windows Subsystem für Linux können Windows-Nutzer eine Ubuntu-Umgebung direkt auf ihrem Windows-10- oder 11-Gerät einrichten und dort Dienstprogramme nutzen.
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Microsoft Windows Virtual Desktop
Microsoft Windows Virtual Desktop ist ein Desktop-as-a-Service-Angebot. Administratoren können in Azure virtuelle Desktops konfigurieren und Mitarbeitern zur Verfügung stellen.
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N
Nicht-persistenter Desktop
Anders als persistente Desktops speichern nicht-persistente Desktops Nutzerdaten beim Abmelden nicht ab. Jede Sitzung startet mit einem neuen Desktop.
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Noisy Neighbor
Der Begriff Noisy Neighbor bezeichnet das Phänomen, wenn in Multimandanten-Umgebungen ein Mandant durch Überbeanspruchung der Ressourcen die Leistung der Anderen beeinträchtigt.
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O
Offenes System
In der Informatik bezeichnet ein offenes System eine Software oder Hardware, für das Quellcode und Dokumentation frei zugänglich ist und das verändert und erweitert werden kann.
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P
Paravirtualisierung
Bei der Paravirtualisierung wird ein Gastbetriebssystem vor der Installation in einer virtuellen Maschine modifiziert, damit es in der neuen virtuellen Umgebung laufen kann.
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PCoIP (PC over IP)
VMware setzt das auf UDP basierende Remote-Display-Protokoll PCoIP (PC over IP) für seine VDI-Umgebung (Virtual Desktop Infrastructure) VMware View.
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Persistenter Desktop
Als persistente Desktops bezeichnet man virtuelle Desktops, die alle Anwender-Einstellungen permanent speichern. Dazu gehören Verknüpfungen und Daten.
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Physisch zu Virtuell (P2V)
Der Begriff P2V beschreibt einen Vorgang, bei der physische Server in virtuelle Maschinen umgewandelt werden, um Hardware effizienter zu nutzen oder in die Cloud zu bringen.
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R
RancherOS (Linux)
RancherOS ist eine Distribution des Betriebssystems Linux, die nur die für die Bereitstellung von Containern erforderlichen Bibliotheken und Dienste enthält.
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RDP (Remote Desktop Protocol)
RDP ermöglicht den Fernzugriff auf Computer, um Systeme aus der Ferne steuern und verwalten können. Hier sind die wichtigsten Funktionen, Anwendungsfälle und Sicherheitsaspekte.
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Remote Desktop
Ein Remote-Desktop-Programm erlaubt die Verbindung mit einem Computer an einem anderen Standort. So kann ein Nutzer mit einem entfernten Desktop interagieren.
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Remote Desktop Connection Broker (RD-Verbindungsbroker)
Ein Remote Desktop Connection Broker (RD-Verbindungsbroker) ermöglicht es Clients, auf verschiedene Arten von Server-basierten Desktops und Applikationen zuzugreifen.
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Remote Desktop Session Host (RDSH)
Remote Desktop Session Host (RDHS) kann Windows-Anwendungen und -Desktops hosten, die sich für entfernte Benutzer über eine Netzwerkverbindung freigeben lassen.
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Remote Display Protocol (RDP)
Ein Remote Display Protocol (RDP) ist für die Datenübermittlung zwischen VDI-Host (Virtual Desktop Infrastructure) und Client zuständig.
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RemoteFX
RemoteFX ist eine wichtige Funktion der Remote Desktop Services, um in VDI-Umgebungen eine bessere Nutzererfahrung zu realisieren.
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S
SaltStack
SaltStack ist ein Konfigurationsmanagement- und Orchestrierungswerkzeug. Es automatisiert wiederkehrende Aufgaben der Systemadministration und der Codebereitstellung.
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Sandbox
Eine Sandbox ist eine isolierte Testumgebung, in der Benutzer Programme ausführen oder Dateien öffnen, ohne dass sie das System oder die Plattform kompromittieren können.
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Server
Ein Server ist ein Computerprogramm oder Gerät, welches Dienste für andere Programme oder Geräte (Clients) bereitstellt. Die Architektur wird als Client-Server-Modell bezeichnet.
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Server-Konsolidierung
Server-Konsolidierung kann die Effizienz im Data Center spürbar erhöhen. Meist erfolgt die Konsolidierung physischer Workloads durch Virtualisierung.
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Servervirtualisierung
Bei der Servervirtualisierung werden auf einem Server mithilfe eines Hypervisors virtuelle Instanzen erstellt. So sind weniger Server notwendig, um einen Workload zu verarbeiten.
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Sidecar Proxy
Ein Sidecar-Proxy ist ein Element beim Anwendungsdesign, mit dem Funktionen, zum Beispiel Kommunikation, Überwachung und Sicherheit, von der Hauptarchitektur abstrahiert werden.
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T
Thin Client (Lean Client)
Thin-Clients sind leichtgewichtige Computer, die selbst nur keine oder nur wenige Anwendungen ausführen. Sie lagern Rechenleistung auf einen zentralen Server aus.
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V
V2P (Virtuell zu Physisch)
Der Begriff Virtual to Physical beschreibt den Prozess der Datenmigration von einer virtuellen Maschine auf ein physisches System. Zu deutsch heißt dies virtuell zu physisch.
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VDA (Virtual Desktop Access)
Windows Virtual Desktop Access ist ein Lizenz-Modell für virtuelle Desktops, die nicht der Microsoft Software Assurance unterliegen.
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Verschachtelte VM (Nested VM)
Verschachtelte virtuelle Maschinen werden innerhalb anderer virtueller Maschinen ausgeführt und kommen vor allem in Testumgebungen zum Einsatz.
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Virtual Machine Escape
Virtual Machine Escape ist ein Exploit, bei dem Code auf einer VM ausführt wird, der es einem darin laufenden OS erlaubt, auszubrechen und mit dem Hypervisor zu interagieren.
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Virtual Private Server (VPS)/Virtual Dedicated Server (VDS)
Virtual Private Server sind dedizierte virtuelle Server. Sie befinden sich auf derselben Hardware, wie die Server anderer Kunden, sind von diesen aber isoliert.
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Virtualisierung
Virtualisierung abstrahiert Hardwareressourcen wie Storage, Server, aber auch Betriebssysteme mittels Software. Dies schafft Flexibilität und bessere Ressourcenauslastung.
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Virtuell zu virtuell (V2V)
Virtuell zu virtuell (V2V), physisch zu virtuell (P2V) und virtuell zu physisch (V2P) sind Migrations-Techniken für Betriebssysteme und Anwendungen.
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Virtuelle Desktop-Infrastruktur (VDI)
Desktop-Virtualisierung auf zentral verwalteten virtuellen Servern erfolgt über virtuelle Desktop-Infrastrukturen (VDI).
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Virtuelle Festplatte (Virtual Hard Drive, VHD)
Virtual Hard Disk ist ein Dateiformat für virtuelle Festplatten. Es speichert den Inhalt einer Festplatte in einer Datei und wird in Virtualisierung und Backup-Lösungen verwendet.
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Virtuelle Firewall
Eine virtuelle Firewall verwaltet die Kommunikation in einer virtuellen Umgebung und kann unerwünschte Kommunikation anhand von Sicherheitsrichtlinien blockieren.
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Virtuelle Maschine - Virtual Machine (VM)
Eine virtuelle Maschine ist eine Abstraktionsschicht, die es ermöglicht mehrere virtuelle Server mit verschiedenen Betriebssystemen auf einer physischen Serverhardware zu betreiben.
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Virtueller Desktop (Virtual Desktop)
Ein virtueller Desktop ist ein simulierter Client-Computer, der auf zentraler Server-Hardware im Unternehmen oder in der Cloud läuft. Nutzer greifen auf diese aus der Ferne zu.
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Virtueller Netzwerkadapter
Virtuelle Netzwerkadapter ermöglichen sichere und flexible Netzwerklösungen ohne zusätzliche Hardware. Sie spielen eine Schlüsselrolle bei Virtualisierung, VPNs und Netzwerktests.
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Virtueller Switch (vSwitch)
Ein virtueller Switch ist eine Software, die es virtuellen Maschinen ermöglich, untereinander zu kommunizieren und die Verbindung zum physischen Netzwerk herzustellen.
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VM-BIOS (Virtual Machine Basic Input/Output System)
Das VM-BIOS steuert den Startvorgang virtueller Maschinen und ähnelt dem BIOS physischer Systeme. Die Funktionen sind allerdings meist eingeschränkt.
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VM-Wildwuchs (VM Sprawl)
VM-Wildwuchs beschreibt das Phänomen ausufernder VMs, welche die Performance einer Umgebung beeinträchtigen können. Richtlinien und regelmäßige Audits können dies verhindern.
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VMware Horizon View
VMware Horizon View ist eine VMware-Lösung, die vor allem in virtuellen Desktop-Infrastrukturen eingesetzt wird und die Verwaltung vereinfacht.
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VMware Horizon View Composer
In VDI-Umgebungen (Virtual Desktop Infrastructure) vereinfacht VMware Horizon View Composer die Verwaltung der Master Images. Der Composer ist Teil von VMware Horizon View.
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VMware OVF Tool (Open Virtualization Format Tool)
Das VMware OVF-Tool ist ein Befehlszeilenprogramm, mit dem sich Pakete im Open Virtualization Format in VMware-Produkte importieren lassen.
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VMware Workstation Pro
VMware Workstation Pro ist ein Typ-2-Hypervisor von VMware. Zu den Anwendungsbereichen gehört der Testbetrieb und die Bereitstellung von Desktops für Gäste.
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VMware-Snapshot
Ein VMware-Snapshot ist die Kopie einer virtuellen Maschine, die zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt wird. Der Snapshot hilft bei der Wiederherstellung der VM.
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W
Workload
Der Begriff Workload beschreibt die Arbeit, die ein Server zum Beantworten einer Anfrage leistet. Es gibt verschiedene spezialisierte Workloads für verschiedene Aufgaben.
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Z
Zero Client
Zero Clients kommen in VDI-Umgebungen zum Einsatz und dienen dem Zugriff auf virtuelle Desktops. Sie sind noch ressourcensparender als Thin Clients.