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Die Cyberangriffe der KW33/2025 im Überblick
Wie ist die aktuelle Situation in Sachen Cyberattacken? Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick, über Cyberangriffe, die in den Medien weltweit besprochen wurden.
Willkommen zur aktuellen Ausgabe von Cyberhebdo, der wöchentlichen Presseschau über Cyberangriffe aus aller Welt. Wir haben nachfolgend eine Auswahl von Cyberangriffen zusammengestellt, die in den Medien verschiedener Länder erwähnt wurden. Der Überblick ausschließlich auf relevante Cyberangriffe und schließt dabei DDoS-Attacken sowie die bloße Verunstaltung von Websites (Defacement) aus. Im Fokus stehen stattdessen gezielte Angriffe, die Unternehmen, Behörden oder kritische Infrastrukturen nachhaltig beeinträchtigen können. Die folgende Übersicht bietet einen kompakten Einblick in die wichtigsten Vorfälle der vergangenen Woche ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
11.08.2025, Yes24, (Südkorea). Yes24, der größte Online-Einzelhändler für Tickets und Bücher in Südkorea, erlitt einen Ransomware-Angriff. Die Website und die mobile App waren daraufhin mehrere Stunden offline. Dies war der zweite Angriff dieser Art in weniger als zwei Monaten für das Unternehmen. Die Dienste wurden mithilfe von Backup-Daten wiederhergestellt, aber der Angriff verursachte Störungen für K-Pop-Fans, die versuchten, Tickets für Konzerte zu kaufen. Quelle
11.08.2025, Generalstaatsanwaltschaft Pennsylvania, (USA). Das Büro des Generalstaatsanwalts von Pennsylvania wurde Opfer eines Cyberangriffs. Die Kommunikation via E-Mail und Telefon sei daraufhin ausgefallen. Die Ermittler arbeiten daran, die Ursache des Vorfalls zu ermitteln und die Dienste wiederherzustellen. Die Staatsanwälte arbeiten trotz des Cyberangriffs weiter an den Fällen. Quelle
13.08.2025, Hoppegarten, (Deutschland). Die Gemeindeverwaltung Hoppegarten wurde vom Landeskriminalamt Brandenburg über einen voraussichtlich bevorstehenden Angriff auf die IT-Infrastruktur informiert. Darauf habe man Systeme vom Internet offline genommen. Die Verwaltung sei weder per Mail noch telefonisch regulär erreichbar. Der Bürgerservice sei eingeschränkt, es wurden temporäre Rufnummern veröffentlicht. Das LKA Brandenburg habe die Ermittlungen aufgenommen. Quelle
Presseschau, teilweise mit ChatGPT erstellt und von der Redaktion geprüft. Cyberhebdo wurde von unseren französischen Kollegen von LeMagIT entwickelt.