ComputerWeekly.de-Definitionen

  • E

    Entität

    Entität ist in der IT-Welt ein oft benutzter Begriff. Ob bei Datenbanken, Cloud Computing oder in der Programmierung – überall gibt es sie. Was steckt dahinter?

  • Entitätsbeziehungsdiagramm (Entity Relationship Diagram, ERD)

    Das Entitätsbeziehungsdiagramm ist eine grafische Darstellung, die Beziehungen zwischen Personen, Objekten, Orten, Konzepten oder Ereignissen innerhalb eines IT-Systems abbildet.

  • Entropie

    Je höher die Entropie bei einer Datenübertragung ist, desto mehr Fehler treten auf. Damit beeinflusst dieser Begriff nicht nur die Theorie, sondern auch die Qualität in Netzen.

  • Entscheidungsbaum

    Entscheidungsbäume sind nützlich, wenn eine schwierige Entscheidung getroffen werden muss. Sie lassen sich auch einsetzen, um Mitarbeitern Richtlinien für Entscheidungen zu geben.

  • Environmental, Social und Governance (ESG)

    ESG ist ein Konzept, mit dem Unternehmen ihre Geschäftsstrategie nach den Kriterien Umwelt, Soziales und Führung ausrichten, um negative Effekte auf die Gesellschaft zu minimieren.

  • EPC (Evolved Packet Core)

    Durch Evolved Packet Core (EPC) ist ein gemeinsames Paketnetzwerk für Sprache und Datenübertragung in einem LTE-Netzwerk (4G Long-Term Evolution) möglich.

  • EPROM (Erasable Programmable Read-Only Memory)

    Das Erasable Programmable Read-Only Memory ist ein schneller Speichertyp, der gelöscht und wieder verwendet werden kann. Das Löschen erfolgt durch UV-Licht.

  • Erasure Coding (EC)

    Mithilfe von Erasure Coding (EC) kann man Daten für spezielle Absicherung erweitern und kodieren. Danach legt man diese auf verteiltes Storage ab.

  • Ereignisgesteuerte Anwendung

    Eine ereignisgesteuerte Anwendung ist ein Computerprogramm, das automatisch auf Ereignisse reagiert, die von Benutzern oder anderen Anwendungen ausgelöst werden.

  • Ereignisgesteuerte Architektur

    Eine ereignisgesteuerte Architektur ist ein Framework, welches das Zusammenspiel einzelner IT-Komponenten durch Ereignisse orchestriert sowie steuert.

  • Erweiterte Intelligenz (Augmented Intelligence)

    Augmented Intelligence ist ein Ansatz beziehungsweise eine Kennzeichnung der künstlichen Intelligenz, der sich auf die unterstützende Rolle der KI konzentriert.

  • Ethereum

    Ethereum ist ein quelloffenes, verteiltes System, das das Anlegen, Verwalten und Ausführen von dezentralen Programmen und Smart Contracts in einer eigenen Blockchain ermöglicht.

  • Ethernet (IEEE 802.3)

    Ein lokales drahtgebundenes Netzwerk ist heute ohne Ethernet kaum vorstellbar. Die Ethernet-Standards der Reihe IEEE 802.3 sorgen für Kompatibilität der Geräte und Kabel.

  • Ethische Hacker

    Ein ethischer Hacker greift Sicherheitssysteme im Auftrag ihrer Eigentümer an, um auf diese Weise Schwachstellen aufzudecken und zu melden.

  • EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)

    Die EU-Datenschutz-Grundverordnung regelt die Verarbeitung der personenbezogenen Daten von EU-Bürgern durch Firmen oder Behörden einheitlich.

  • Europäischer Datenschutzausschuss (EDSA/EDPB)

    Der Europäische Datenschutzausschuss liefert Vorgaben, die zu einer einheitlichen Anwendung der Vorschriften in der EU beitragen. Diese helfen bei der Umsetzung der DSGVO.

  • Europäischer Datenschutzbeauftragter (EDSB)

    Der Europäische Datenschutzbeauftragte agiert als unabhängige Datenschutzbehörde der EU und überwacht die Verarbeitung personenbezogener Daten durch EU-Organe und -Einrichtungen.

  • Event Stream Processing (ESP)

    Event Stream Processing unterstützt ereignisgesteuerte Informationssysteme und wird etwa bei algorithmisch basierten Finanzhandel, Betrugserkennung, Prozessüberwachung eingesetzt.

  • Evil Twin -Böser Zwilling

    Ein Evil Twin ist ein WLAN-Access-Point, der vorgibt ein anderer zu sein. Cyberkriminelle setzen diese zum Sammeln sensibler Daten ein.

  • Evil-Maid-Angriff

    Ein Evil-Maid-Angriff zielt auf ein unbeaufsichtigtes Computersystem ab. Typischerweise erfolgt der physische Zugriff durch den Angreifer mehrfach ohne Kenntnis des Besitzers.

  • Exabyte (EB)

    Ein Exabyte (EB) ist eine Einheit für Datenvolumen und entspricht zwei Bytes hoch sechzig. Exabyte sind derzeit die Obergrenze bei der Datenverarbeitung. durch Supercomputer

  • Exbibyte (EiB)

    Exbibyte ist eine Einheit des binärischen Systems zur Bestimmung der Datenspeicherkapazität auf Storage-Medien wie Festplatten, Bändern, Flash-Speicher oder optischen Laufwerken.

  • Exchange Autodiscover Service (Autoermittlungsdienst)

    Der Microsoft Exchange Autodiscover Service vereinfacht die Konfiguration von Microsoft Outlook ab Version 2007 sowie einiger Windows-Smartphones.

  • Exchange-Verwaltungskonsole

    Die EAC ersetzt die bisherige Exchange-Verwaltungskonsole und Exchange-Systemsteuerung zur Verwaltung von Exchange Server 2010.

  • Expertensystem

    Ein Expertensystem ist ein Programm, das mit Hilfe von künstlicher Intelligenz (KI) das Urteilsvermögen und Verhalten eines menschlichen Experten simuliert.

  • Explizite Daten

    Explizite Daten sind Informationen, die absichtlich bereitgestellt werden und von Unternehmen für personalisierte Marketingkampagnen verwendet werden können.

  • Exploit

    Ein Exploit ist die Ausnutzung einer bestimmten Schwachstelle eines Computersystems, einer Hardware, einer Software oder eines Netzwerks, die das System aufweist.

  • Exploit Kit

    Ein Exploit-Kit erlaubt es auch wenig versierten Entwicklern Malware zu erstellen, anzupassen und zu verteilen.

  • Extensible Authentication Protocol (EAP)

    Das Extensible Authentication Protocol (EAP) wird vor allem zur Überprüfung der Authentifizierung in drahtlosen Netzwerken genutzt.

  • Exterior Gateway Protocol (EGP)

    Mit dem Exterior Gateway Protocol werden Informationen über die Erreichbarkeit von benachbarten Gateways ausgetauscht, wie bekannte Router, deren Adressen und Kostenmetrik.

  • Externe Festplatte

    Externe Festplatten sind tragbar und verfügen über eine hohe Speicherkapazität. Sie lassen sich über drahtgebundene oder drahtlose Verbindung an den Computer anschließen.

  • Extract, Load, Transform (ELT)

    Extract, Load, Transform (ELT) ist ein Datenverarbeitungsprozess, bei dem Rohdaten von einem Quell- auf einen Zielserver eines Data Warehouses übertragen werden.

  • Extract, Transform, Load (ETL)

    Extract, Transform, Load (ETL) ist ein Prozess, bei dem Rohdaten aufbereitet und in eine Datenbank oder ein Data Warehouse geladen werden.

  • Extrapolation und Interpolation

    Bei gegebenen Datenreihen lassen sich fehlende oder unbekannte Werte durch Extrapolation oder Interpolation schätzen. Die beiden Mathematikbegriffe erklärt.

  • Extreme Programming (XP)

    Extreme Programming ist ein Ansatz in der Softwareentwicklung, der sich Kundenanforderungen langsam annähert. Das Konzept wurde von Kent Beck entwickelt.

  • Microsoft Edge

    Microsoft Edge ist der anfangs als Project Spartan bekannt gewordene neue Browser in Windows 10 und soll mit Google Chrome und Firefox konkurrieren.

  • F

    Fabric

    In der Informationstechnologie ist Fabric ein Synonym für die Wörter Framework oder Plattform. Es beschreibt das Zusammenwirken verschiedener Teile, um eine Einheit zu bilden.

  • Facebook

    Facebook ist die größte und beliebteste Social-Media-Webseite. Sie bietet ihren Benutzern Tools zur Selbstdarstellung und Kommunikation mit Freunden.

  • Facebook Klon-Profile (Facebook cloning)

    Beim Facebook Cloning legt der Angreifer beispielsweise mit dem kopierten Profilbild eines Originalprofils ein Fake-Profil an.

  • Fail-Fast

    Startups gehen bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienste anders vor als traditionelle Firmen. So erkennen sie unrentable Projekte früher und brechen sie dann konsequenter ab.

  • Failback

    Ein Failback erfolgt nach einem Failover, bei dem vom Primärsystem auf ein anderes ausgewichen wurde. Das Failback sorgt für die Synchronisation und den Neustart am Primärsystem.

  • Failover

    Ein Failover ist eine Methode, Systeme und Daten im Fall eines Störfalls ohne große Unterbrechung weiterhin zur Verfügung zu stellen und Geschäftsprozesse aufrecht zu erhalten.

  • Failover Cluster

    In der Datenverarbeitung bezeichnet der Begriff Failover-Cluster eine Gruppe unabhängiger Server, die zusammen eine hohe Verfügbarkeit von Anwendungen und Diensten gewährleisten.

  • Falschakzeptanzrate (false acceptance rate)

    Bei einer falschen Akzeptanz erkennt ein biometrisches Security-System eine nicht autorisierte Person als autorisierte Person. In diesem Kontext spricht man auch von Typ-II-Fehler.

  • False Positive - Falsch Positiv

    Software sucht nach einem Zustand, der so vordefinierte wurde. Bei einem False Positive oder Falsch Positiv wird dieser inkorrekt entdeckt.

  • Fat Client (Thick Client)

    Fat Clients sind Endgeräte, die mit einem Server in einem Netzwerk verbunden sind, jedoch ihre Rechenleistung größtenteils selbst erledigen und Anwendungen selbst hosten.

  • Fault Tolerance (Fehlertoleranz)

    Fault Tolerance, auch Fehlertoleranz, ermöglicht es einem System trotz eines Ausfalls von mehreren Komponenten unterbrechungsfrei weiter operieren zu können.

  • FCAPS (Fault-Management, Configuration, Accounting, Performance und Security)

    FCAPS steht für Fault-Management, Configuration, Accounting, Performance und Security. Es handelt sich um ein Management-Framework für das Netzwerk.

  • FCoE (Fibre Channel over Ethernet)

    Fibre Channel over Ethernet ist ein Storage-Protokoll, dass Fibre-Channel-Kommunikation in Ethernet-Netzwerken ermöglicht. Dazu werden FC-Pakete in Ethernet-Pakete verkapselt.

  • FDDI (Fiber Distributed Data Interface)

    Mit FDDI (Fiber Distributed Data Interface) kann man nicht nur sehr viele Anwender bedienen, sondern auch weite Strecken (200 Kilometer) überbrücken.

  • FDM (Frequency-Division Multiplexing)

    FDM wird verwendet, um mehrere Signale mit maximaler Geschwindigkeit gleichzeitig über eine einzige Verbindung übertragen zu können.

  • FDMA (Frequency Division Multiple Access)

    Mit FDMA (Frequency Division Multiple Access) wird das für die Mobilfunkkommunikation verwendete Band in 30 Kanäle aufgeteilt. Alle können Sprache und Daten verarbeiten.

  • Federated Identity Management (FIM)

    Federated Identities oder föderierte Identitäten sind Identitäten, die über mehrere Systeme, Netzwerke oder Unternehmen hin genutzt werden.

  • Fedora

    Fedora ist eine Linux-Distribution des Fedora-Projekts und gilt nach Ubuntu als am zweithäufigsten eingesetzte Distribution.

  • Fehlermanagement (Fault Management)

    Fehlermanagement oder Fault Management ist ein Teil des Netzwerkmanagements. Fehlermanagement befasst sich mit dem Erkennen, Isolieren und Lösen von Problemen.

  • Fehlersuche (Troubleshooting)

    Eine erfolgreiche Fehlersuche in etwa einem Programm ist ein mehrstufiger Prozess, der vom Sammeln der wichtigsten Daten bis zum Ausschließen fehlerhafter Komponenten reicht.

  • Femtozelle (Femto Cell)

    Eine Femtozelle ist ein Zugangspunkt, der den Mobilfunkempfang in Gebäuden sicherstellen soll. Die Verbindung mit dem Netzwerk des Mobilfunkanbieters erfolgt via Internetanschluss.

  • Festplatte (Hard Disk Drive, HDD)

    Festplatten sind nichtflüchtige Speichermedien, die Daten durch ein magnetisches Verfahren auf rotierenden Platten speichern und auch bei Stromausfall ohne Datenverlust vorhalten.

  • Festplatten-Cache (Disk Cache)

    Disk Cache oder Festplatten-Cache ist in modernen Festplatten enthalten. Damit lassen sich Schreib- und Lese-Zugriffe beschleunigen.

  • Festplatten-Striping (RAID 0)

    Festplatten-Striping, auch als RAID 0 bekannt, sorgt dafür, dass Daten über mehrere Festplatten hinweg abgelegt werden, was die Performance erhöht, aber keinen Datenschutz bietet.

  • Festplattenverschlüsselung

    Festplattenverschlüsselung ist ein Vorgang, bei dem Daten während des Schreibens auf die HDD verschlüsselt werden. Dies verhindert Missbrauch, Löschen oder Beschädigen der Daten.

  • Fetch

    In der IT hat Fetch drei verschiedene Bedeutungen. Fetch ist unter anderem die erste von zwei Phasen im sogenannten Fetch-Execute-Cycle (Befehlszyklus).

  • Fetch (Befehlsabruf)

    Fetch bezeichnet verschiedene Prozesse in der IT, bei denen Daten abgerufen, gelesen oder verschoben werden. Es ist einer der grundlegenden Vorgänge in einem Prozessor.

  • Fibonacci-Folge

    Nach dem italienischen Mathematiker Fibonacci wurden bestimmte Sequenzen benannt, die in der Natur häufig zu finden sind. Sie sind eng verwandt mit dem Goldenen Schnitt.

  • Fibre Channel (FC)

    Gemeinsam genutztes (shared) Storage und Server verbindet man in der Regel mit einer Hochgeschwindigkeits-Technologie, die sich Fibre Channel nennt.

  • Fibre Channel Switch

    Fibre Channel Switche sind Netzwerkkomponenten, die Daten in einem Storage Area Network mittels des Fibre-Channel-Protokolls zwischen Systemen transportieren.

  • FIDO (Fast Identity Online)

    FIDO (Fast Identity Online) erleichtert Anwendern die Authentifizierung an einen Dienst und verbessert gleichzeitig die Sicherheit nachhaltig.

  • FIFO (First in – First out)

    Das FIFO- sowie das LIFO-Verfahren unterscheiden sich fundamental bei der Bearbeitung von Warteschlagen. Sie legen fest, in welcher Reihenfolge eingehende Daten bearbeitet werden.

  • File Allocation Table (FAT)

    File Allocation Table (FAT) ist ein Dateisystem, das von Microsoft entwickelt wurde, um kleine Festplatten und einfache Ordnerstrukturen zu strukturieren.

  • File Server Resource Manager (FSRM)

    Der File Server Ressource Manager (FSRM) bietet wichtige Funktionen für die Verwaltung von Datei-Servern auf Basis von Windows Server.

  • File Sharing

    File Sharing beschreibt die Möglichkeit eine oder zahlreiche Dateien über ein Netzwerk mit anderen Anwendern zu teilen. Dabei können die Zugriffsrechte bestimmen, was erlaubt ist.

  • File Storage

    File Storage ist eine Art der Speicherung, bei der Daten in einer hierarchischen Verzeichnisstruktur abgelegt und gespeichert werden.

  • Fingerprint-Scanning

    Fingerprint-Scanning ist ein biometrisches Verfahren, um Fingerabdrucke zu erheben und zu speichern.

  • FinOps

    FinOps setzt sich aus den Begriffen Finanzen und DevOps zusammen und beschreibt Methoden die Betriebskosten der Cloud-Nutzung zu verwalten und zu optimieren.

  • Firewall

    Firewalls schützen private Netzwerke vor dem unbefugten Zugriff aus anderen Netzwerken. Dazu verwenden die unterschiedlichen Firewall-Typen eine Reihe von Prüfverfahren.

  • FireWire

    FireWire ist ein serielles Übertragungssystem. Mittels der IEEE-1394-Technologie können bis zu 63 Geräte an einen Computer angeschlossen werden.

  • Firmware

    Firmware ist ein Programm, das vom Hersteller direkt auf der Hardware platziert wird und die Funktionsweise des Geräts steuert sowie die Kommunikation mit der Software übernimmt.

  • Fischgrätendiagramm (Ursache-Wirkungs-Diagramm)

    Ein Fischgrätendiagramm, auch Ursache-Wirkungs-Diagramm, ist ein Instrument zur Visualisierung und Kategorisierung möglicher Ursachen eines Problems.

  • Fixed Mobile Convergence (FMC)

    Fixed Mobile Convergence (FMC) bezeichnet den Trend zu einem nahtlosen Zusammenwachsen von Festnetz- und Mobilfunknetzen

  • Fixed Wireless Access (FWA)

    Nicht immer stehen WLAN, kabelgebundener Internetzugang oder Satelliteninternet zur Verfügung oder reichen aus. Als Alternative bietet sich dann Fixed Wireless Internet an.

  • Flaches Backup (Flat Backup)

    Ein Flat Backup ist eine Datensicherungsmethode, die ausschließlich auf Snapshots beruht. Dies vereinfacht zwar Prozesse, hat aber auch einige Einschränkungen, die zu beachten sind.

  • Flash Cache

    Flash Cache ist ein temporärer Datenspeicher auf NAND-Flash-Memory-Chips zur Beschleunigung von Datenanfragen.

  • Flash-basierte Solid State Drives (SSD)

    Ein Flash-basiertes Solid State Drive (SSD) ist ein nicht-volatiles Speichermedium, in dem Daten dauerhaft in Flash-Speicher untergebracht werden.

  • Flash-Controller

    Ein Flash-Controller ist Teil des Solid-State-Arbeitsspeichers, beispielsweise in einer SSD. Der Controller kommuniziert mit dem Host und verwaltet das Dateisystemverzeichnis.

  • Flash-Dateisystem (Flash File System)

    Ein Flash-Dateisystem hilft dabei, eine Datei mit einem Namen zu versehen und logisch auf einem SSD-Gerät (NAND-basierend) abzulegen.

  • Flash-Speicher

    Flash-Speicher sind Speicherbausteine, bei denen Speicher-Einheiten gelöscht sowie umprogrammiert werden. Es gibt mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Arten an Flash-Speicher.

  • Flat File

    Ein Flat File, oder flache Datei, ist ein alphanumerischer Datensatz in einer zweidimensionalen Datenbank. Das geläufigste Beispiel ist eine CSV-Datei.

  • FlexPod

    FlexPod beschreibt eine von NetApp vorgegebene Referenz-Infrastruktur. Dabei werden validierte Storage-, Server- und Netzwerk-Komponenten eingesetzt.

  • Floating Gate Transistor

    Ein Floating Gate Transistoren sind eine Halbleitertechnologie, mit der über elektrische Ladungen Datenbits in Memory-Speicher dauerhaft abgespeichert werden können.

  • Flooding (Netzwerk)

    Flooding wird verwendet, um Aktualisierungen des Routing-Protokolls an alle Knoten in einem Netzwerk zu übermitteln. Je nach Flooding-Typ kommt es zu verschiedenen Nachteilen.

  • FLSM (Fixed-Length Subnet Mask, Subnetzmaske mit fester Länge)

    Eine Subnetzmaske mit fester Länge (FLSM) verwendet man, um das Paket-Routing in proprietären Netzwerken zu rationalisieren.

  • Flächendichte

    Flächendichte ist ein Maß aus dem Storage-Bereich mit dem die Anzahl der Daten auf einer begrenzten physischen Raumeinheit eines Speichermediums gemessen wird.

  • Flüchtiger Speicher (Volatile Memory)

    Flüchtiger Speicher wird oft als Arbeitsspeicher, Cache oder Hauptspeicher eingesetzt, da er leistungsfähiger ist als nichtflüchtiges Memory, verliert aber ohne Strom seine Daten.

  • Flüssigkühlung

    Anders als bei der Luftkühlung kommt bei der Flüssigkühlung eine Kühlflüssigkeit zum Einsatz. Die erreichte Kühlleistung ist damit deutlich höher.

  • Fog Computing

    Fog Computing ist eine dezentrale Datenverarbeitungsplattform. Die Computerressourcen befinden sich zwischen Datenquelle und Public Cloud, und nicht wie bei Edge an der Datenquelle.

  • Force.com

    Force.com ist ein Platform-as-a-Service-Produkt zur vereinfachten Entwicklung und Implementierung Cloud-basierter Anwendungen und Websites.

  • Forensisches Abbild

    Ein forensisches Abbild ist eine Bit-für-Bit-, Sektor-für-Sektor-Kopie eines physischen Datenträgers, einschließlich aller Dateien, freiem und nicht zugewiesenem Speicherplatz.

  • Formfaktor

    Formfaktoren für Festplatten (HDDs) sind standardisiert. Das gilt für die 2,5-Zoll- und für die 3,5-Zoll-Formate.

  • Forward Error Correction (FEC)

    Die Forward Error Correction kontrolliert Daten bei einer Übertragung auf Fehler. Bei dieser Methode akzeptiert der Empfänger nur fehlerfreie Daten.

  • FPGA (Field-Programmable Gate Array)

    Field-Programmable Gate Arrays sind integrierte Schaltungen, die es Computer-Nutzern ermöglichen, Mikroprozessoren nach ihren individuellen Wünschen anzupassen.

ComputerWeekly.de
Close