Doppelboden
Als Doppelboden wird ein Konstruktionsdesign für Data Center bezeichnet, bei dem über dem eigentlichen Boden des Gebäudes ein zusätzlich erhöhter Boden eingezogen wird. Der Zwischenraum zwischen ursprünglichem Boden und Doppelboden kann anschließend für die Verkabelung und vor allem Kühlgeräte genutzt werden. Bei der Planung des Doppelbodens gilt es, das Gewicht der IT-Infrastruktur richtig zu bemessen.
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Implementierung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur
Bei der Implementierung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) werden drei Punkte häufig vernachlässigt: Administratoren müssen die VDI-Umgebung kontinuierlich messen, testen und bewerten. Dieser E-Guide geht folgenden Fragen auf den Grund: Was sollen VDI-Benchmark- und Monitoring-Tools ermöglichen?
Während die Verkabelung früher standardmäßig über den Doppelboden erfolgte, wird die Verkabelung bei neueren Designs vermehrt an die Decke verlegt, wodurch der Platz unterhalb des Doppelbodens vor allem für die Rohre bei Wasserkühlung oder die Luftschächte bei der Kühlung mit Luft Verwendung findet. Der Doppelboden spielt zudem bei Kaltgang-/Warmgang-Designs im Data Center eine große Rolle.
Der Bau von Doppelböden unterliegt meist staatlichen oder Industrie-Regularien. Die einzelnen Kacheln eines Doppelbodens sollten zum Beispiel Verschleiß und Abrieb widerstehen und nicht aus elektrisch leitfähigem Material bestehen, um schädliche elektrostatische Aufladung zu verhindern.