Netzwerksoftware-Definitionen

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  • A

    Advanced Message Queuing Protocol (AMQP)

    Advanced Message Queuing Protocol (AMQP) ist ein Nachrichtenprotokoll für asynchrones Messaging. Es wurde als Open Source entwickelt und viele Unternehmen stehen dahinter.

  • Amazon Route 53

    Amazon Route 53 ist ein skalierbarer DNS-Dienst, der Unternehmen und Entwicklern eine Möglichkeit bietet, Endbenutzer zu Anwendungen zu leiten.

  • Anwendungsschicht (Application Layer, OSI-Layer 7)

    Im OSI Modell stellt die Anwendungsschicht als Dienst für Anwendungsprogramme sicher, dass eine effiziente Kommunikation mit anderen Programmen im Netzwerk möglich ist.

  • APIPA (Automatic Private IP Addressing)

    Erfahren Sie mehr über APIPA, eine Windows-Funktion, die es einem DHCP-Client ermöglicht, sich automatisch eine IP-Adresse zuzuweisen, wenn kein DHCP-Server verfügbar ist.

  • ARP (Address Resolution Protocol)

    Das Address Resolution Protocol (ARP) ist für die Zuordnung von MAC- und IP-Adressen zuständig. Durch die Adressauflösung mittels ARP können Pakete ihr Ziel erreichen.

  • B

    Backend / Frontend

    Das Backend ist der Teil eines IT-Systems, der näher an den angeforderten Ressourcen liegt. Das Frontend befindet sich als Benutzerschnittstelle oberhalb des Backends.

  • BGP (Border Gateway Protocol)

    Durch das Border Gateway Protocol tauschen Edge-Router in einem autonomen Netzwerk Informationen aus. Das BGP ist das Routing-Protokoll, auf dem das Internet basiert.

  • Bogon

    Bei einer Bogon handelt es sich um eine falsche IP-Adresse, die außerhalb des offiziell des von einer Registrierungsinstitution zugeordneten Adressraums liegt.

  • BOOTP (Bootstrap Protocol)

    BOOTP (Bootstrap Protocol) ist die Basis für das Netzwerk-Management-Protokoll DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol). Damit wird einem Gerät eine IP-Adresse zugewiesen.

  • C

    Chatty Protocol (gesprächiges Protokoll)

    Ein Chatty-Protokoll ist ein Anwendungs- oder Routing-Protokoll, das von einem Client oder Server verlangt, dass er auf eine Bestätigung wartet, bevor er erneut senden kann.

  • Cisco IOS (Cisco Internetwork Operating System)

    Cisco IOS, nicht zu verwechseln mit Apple iOS, ist ein proprietäres Betriebssystem des Netzwerkherstellers. Es läuft auf Switches, Routern und anderen Netzwerkgeräten von Cisco.

  • Cisco Performance Routing (PfR)

    Cisco Performance Routing (PfR) optimiert die Netzwerkleistung durch intelligente Pfadsteuerung basierend auf Echtzeit-Metriken wie Durchsatz, Verzögerung und Paketverlust.

  • CPE (Customer Premises Equipment)

    CPE ist das Akronym für Customer Premises Equipment und beschreibt die Hardware oder Ausrüstung, die sich am physischen Standort des Endanwenders oder Kunden befindet.

  • CRC (Cyclic Redundancy Check, Zyklische Redundanzprüfung)

    Die zyklische Redundanzprüfung (CRC) ist eine Fehlererkennungsmethode, mit der sich überprüfen lässt, ob die empfangenen Daten mit den gesendeten Informationen übereinstimmen.

  • NDIS (Network Driver Interface Specification)

    Netzwerk Driver Interface Specification (NDIS) definiert eine Standard-API für Netzwerkadapter unter Windows. NDIS wurde ursprünglich von Microsoft und 3Com entwickelt.

  • D

    Darstellungsschicht (Presentation Layer, OSI-Layer 6)

    Die Darstellungsschicht ist der sechste Layer im OSI- Kommunikationsmodell. Sie übernimmt die Übersetzung, Komprimierung und Verschlüsselung von Daten zwischen Anwendungen.

  • Deep Packet Inspection (DPI)

    Deep Packet Inspection (DPI) ist eine fortschrittliche Methode, um Datenpakete zu filtern. DPI arbeitet auf der OSI-Anwendungsschicht.

  • Distributed Component Object Model (DCOM)

    Distributed Component Object Model (DCOM) wurde von Microsoft entwickelt, um die Technologie Component Object Model (COM) über ein Netzwerk kommunizieren zu lassen.

  • Dynamische Portnummer

    Dynamische Portnummern ermöglichen es Anwendungen, über TCP oder UDP miteinander zu kommunizieren. Lesen Sie, wie dynamische Ports funktionieren und standardisiert sind.

  • F

    Fehlermanagement (Fault Management)

    Fehlermanagement oder Fault Management ist ein Teil des Netzwerkmanagements. Fehlermanagement befasst sich mit dem Erkennen, Isolieren und Lösen von Problemen.

  • Fibre Channel (FC)

    Fibre Channel ist eine Netzwerktechnologie, die für Storage Area Networks entwickelt wurde. Sie verspricht verlustfreie, zuverlässige und performante Datenübertragung ermöglicht.

  • Firewall

    Firewalls schützen private Netzwerke vor dem unbefugten Zugriff aus anderen Netzwerken. Dazu verwenden die unterschiedlichen Firewall-Typen eine Reihe von Prüfverfahren.

  • G

    Gateway

    Gateways verbinden Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen und übernehmen Routing, Protokollübersetzung und Sicherheitsaufgaben. Sie sind in IT-Infrastrukturen unverzichtbar.

  • Geoblocking

    Mit Geoblocking werden Anwender aus bestimmten geografischen Regionen ausgesperrt oder umgelenkt. Wir klären, wie das funktioniert, ob es legal ist und ob man es umgehen darf.

  • Giant

    Netzwerkprotokolle definieren maximal Größen für eine Übertragungseinheit. Ist eines dieser Pakete, Frames oder Zellen größer als dieser Wert, dann handelt es um einen Giant.

  • H

    Header

    Der Begriff Header hat je nach Kontext unterschiedliche Bedeutungen. Header werden beispielsweise in Netzwerken, Webdesign, Programmierung, E-Mails und Textverarbeitung genutzt.

  • Hop, Hop Count

    Ein Hop ist ein Weiterleitungsschritt eines Datenpakets in Netzwerken. Der Hop Count zeigt die Anzahl der Hops an, die ein Paket durchläuft. Jeder Hop verursacht eine Verzögerung.

  • Host (Host-Computer)

    In der IT hat der Begriff Host mehrere Bedeutungen. Es kann sich zum Beispiel um einen Netzwerk-Host, Web-Host, Cloud-Host, Remote-Host, VM-Host oder virtuellen Host handeln.

  • Hot Standby Router Protocol (HSRP)

    Mit dem Hot Standby Router Protocol (HSRP) werden mehrere Router zu einem virtuellen Router zusammengefasst, um bei Ausfall eines Geräts die Konnektivität sicherzustellen.

  • I

    Intent-based Networking (IBN)

    Intent-based Networking (IBN) oder absichtsbasierte Vernetzung verwendet KI, maschinelles Lernen und Orchestrierung, um die Netzwerkadministration zu automatisieren.

  • IPAM (IP Address Management)

    Mittels IP Address Management (IPAM) können Netzwerkadministratoren ihre Netzwerke im Detail analysieren und die IP-Konfiguration automatisiert aktuell halten.

  • IPv4-Netzklasse, IPv4-Adressklasse

    Die fünf verschiedenen IPv4-Netzklassen oder IPv4-Adressklassen A, B, C, D und E waren vor der klassenlosen CIDR-Adressierung und IPv6 das Mittel der Wahl beim Routing.

  • IPv6-Adresse

    Erfahren Sie mehr über IPv6-Adressen und ihren Aufbau sowie die Unterschiede zu IPv4. Entdecken Sie verschiedene Arten von IPv6-Adressen und ihre jeweiligen Vorteile.

  • Iterative DNS-Abfrage

    Bei einer iterativen DNS-Abfrage gibt der DNS-Server die IP-Adresse der gesuchten Webseite zurück. Kann er dies nicht, reicht er die Anfrage an einen weiteren DNS-Server weiter.

  • L

    L2TP (Layer Two Tunneling Protocol)

    L2TP erweitert das Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP), um VPN über das Internet zu ermöglichen. L2TP kombiniert die Vorteile von PPTP von Microsoft und L2F von Cisco.

  • LACP (Link Aggregation Control Protocol)

    LACP bündelt mehrere Netzwerkverbindungen zu einem stabilen und schnellen Link. Es steuert die Ports dynamisch und sorgt so für Ausfallsicherheit und eine bessere Netzwerkleistung.

  • LDAP (Lightweight Directory Access Protocol)

    Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) ist ein Softwareprotokoll, mit dem sich verschiedene Informationen von Ressourcen in einem Netzwerk abrufen lassen.

  • Linkerd

    Linkerd ist eine Open-Source-Software von Buoyant, die als Service Mesh eingesetzt wird. Sie steuert die Kommunikation von Diensten in Microservices-Architekturen untereinander.

  • Load Balancing (Lastverteilung)

    Load Balancing optimiert die Netzwerkleistung und -zuverlässigkeit, indem es den Datenverkehr effizient auf mehrere Server verteilt und so die Latenzzeiten reduziert.

  • Loopback-Test

    Bei einem Loopback-Test schickt ein Gerät Daten und empfängt sie auch wieder. Damit lässt sich dessen einwandfreie Funktion überprüfen.

  • M

    MIB (Management Information Base)

    Eine Management Information Base (MIB) ist eine Datenbank, die formale Beschreibungen von Netzwerkobjekten enthält. Sie wird zur Netzwerkverwaltung verwendet.

  • Microsoft FIM (Forefront Identity Manager)

    Microsoft FIM (Forefront Identity Manager) ist eine Software für die Verwaltung von Benutzern und ihrer Identitäten.

  • Microsoft System Center Orchestrator

    Microsoft System Center Orchestrator ist ein Bestandteil der System Center-Suite, der die Ressourcen-Bereitstellung im Netzwerk automatisieren kann.

  • MTU (Maximum Transmission Unit)

    Um Daten effizient im Netzwerk zu übertragen, kommt es auf die richtige Maximum Transmission Unit (MTU) an. Sie bestimmt die maximale Größe eines zu übertragenden Pakets.

  • Multipoint Control Unit (MCU)

    Eine Multipoint Control Unit (MCU) ist eine Software oder Hardware, die dazu dient, gleichzeitig mehrere Videokonferenz- oder Audiokommunikationen aufzubauen und zu steuern.

  • N

    Nagios

    Dieser Artikel erklärt neben der Funktionsweise von Nagios die verschiedenen Optionen, die IT-Abteilungen für freie und kostenpflichtige Nagios-Monitoring-Produkte nutzen können.

  • NAP (Microsoft Network Access Protection)

    Mithilfe von Microsoft NAP (Network Access Protection) kann ein Netzwerk-Administrator den Zugriff auf die Netzwerk-Ressourcen kontrollieren.

  • NAT (Network Address Translation)

    Network Address Translation (NAT) weist einer IP-Adresse einer anderen zu. Dabei werden die IP-Header von Paketen während der Übertragung über einen Router geändert.

  • Netstat

    Das Tool Netstat ist auch bei Security-Experten beliebt. Sie erhalten damit Informationen zu Protokollen, Verbindungen und Routing-Tabellen.

  • Network Node Manager i (NNMi)

    Mit dem Network Node Manager i (NNMi) können Administratoren das Netzwerk überwachen und potenzielle Ausfälle im Vorfeld verhindern. NMNi ist Bestandteil von Microfocus NOM.

  • Netzwerk-Konfigurationsmanagement (NCM)

    Network Configuration Management (NCM) reduziert Ausfallzeiten und verbessert die Sicherheit durch zentrale Speicherung, Automatisierung und Überwachung von Netzwerkeinstellungen.

  • Netzwerk-Monitoring

    Erfahren Sie, wie Netzwerk-Monitoring Admins helfen kann, ein Computernetzwerk kontinuierlich auf Ausfälle zu überwachen und eine zuverlässige Netzwerk-Performance sicherzustellen.

  • Netzwerk-Performance-Monitoring (NPM)

    Netzwerk-Performance-Monitoring ist ein Prozess, mit dem Netzwerkteams den Zustand des Netzwerks messen. Erfahren Sie mehr über die Vorteile sowie Herausforderungen von NPM.

  • Netzwerkanalysator (Protokollanalysator, Paketanalysator)

    Mit einem Netzwerkanalysator, auch Protokollanalysator oder Paketanalysator genannt, wird der Datenverkehr im Netzwerk überprüft, um die Ursache für Probleme zu finden.

  • Netzwerkanalyse

    Netzwerkanalysen helfen mit Big-Data-Methoden, KI und Automatisierung dabei, die Netzwerkinfrastruktur sicher zu halten und eine optimale Performance zu erzielen.

  • Netzwerkautomatisierung

    Netzwerkautomatisierung ist aus modernen komplexen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Damit ist automatisierte Bereitstellen virtueller Ressourcen und Netzwerkfunktionen möglich.

  • Netzwerkmanagement

    Netzwerkmanagement ist eine Grundvoraussetzung, um Netzwerke effizient zu betreiben, zu überwachen und zu steuern. Erfahren Sie mehr zu Funktionsweise und einzelnen Komponenten.

  • Netzwerkprotokoll

    Ein Netzwerkprotokoll ist ein Satz von Regeln für das Senden, Empfangen und Formatieren von Daten. Erfahren Sie, wie die verschiedenen Arten von Netzwerkprotokollen funktionieren.

  • Netzwerkschicht (Network Layer, Vermittlungsschicht)

    Die Netzwerkschicht, Network Layer oder Vermittlungsschicht ist die dritte von sieben Schichten des OSI-Modells und für die Datenübermittelung zwischen Netzwerksegmenten zuständig.

  • Netzwerksegmentierung

    Die Netzwerksegmentierung ist ein Architekturkonzept, bei dem ein Netzwerk in mehrere Subnetze unterteilt wird, von denen jedes als ein kleineres, individuelles Netzwerk fungiert.

  • Netzwerksichtbarkeit (Network Visibility)

    Netzwerksichtbarkeit ist für Unternehmen entscheidend, um Datenverkehr, Sicherheit und Leistung zu überwachen. Herausforderungen sind Remote-Arbeit, Cloud und Verschlüsselung.

  • Netzwerktopologie

    Netzwerktopologien werden in physikalische und logische Topologien unterteilt. Wir zeigen die Funktionsweisen, Unterschiede und Visualisierungsmöglichkeiten auf.

  • Netzwerkverschlüsselung - Verschlüsselung auf Netzwerkebene

    Netzwerkverschlüsselung, auch Verschlüsselung auf Netzwerkebene genannt, ist ein für Anwendungen und Anwender transparenter Sicherheitsprozess.

  • Netzwerkvirtualisierung

    In dieser ausführlichen Definition erfahren Sie, was Netzwerkvirtualisierung ist, wie sie funktioniert und wie sich die Virtualisierung auf Data Center, WAN und LAN auswirkt.

  • Next-Generation Firewall (NGFW)

    Eine Next-Generation Firewall (NGFW) kann auch komplexe Angriffe erkennen und blockieren, da sie Sicherheitsregeln auf Anwendungs-, Port- und Protokollebene anwendet.

  • NFV MANO ( Network Functions Virtualization Management and Orchestrierung)

    NFV MANO ist ein Architektur-Framework, um das Management und die Orchestrierung von Virtual Network Functions und anderen Softwarekomponenten zu vereinfachen.

  • NFVi (Network Functions Virtualization Infrastructure)

    NFVi umfasst die gesamte Netzwerkhardware und -software, die zur Unterstützung und Verbindung virtueller Netzwerkfunktionen (VNF) in Betreibernetzen benötigt wird.

  • NNTP (Network News Transfer Protocol)

    Das Network News Transfer Protocol (NNTP) ermöglicht es Anwendern zusammen mit spezieller Client-Software in Usenet-Newsgroups Nachrichten zu lesen und zu schreiben.

  • O

    Observability

    In diesem Beitrag erfahren Sie Details zu Observability. Unter anderem geht es um die Vorteile und Probleme, die Säulen der Observability, die Implementierung und vieles mehr.

  • Offenes System

    In der Informatik bezeichnet ein offenes System eine Software oder Hardware, für das Quellcode und Dokumentation frei zugänglich ist und das verändert und erweitert werden kann.

  • OpenConfig

    OpenConfig standardisiert Netzwerkmanagement-Schnittstellen herstellerübergreifend und erleichtert die Automatisierung. Es fördert Interoperabilität und senkt die Betriebskosten.

  • OSI-Modell (Open Systems Interconnection)

    Das OSI-Modell standardisiert die Kommunikation von Netzwerkprodukten. Mit sieben Schichten (Layer) ermöglicht es die Kommunikation zwischen Geräten und Anwendungen.

  • Ost-West-Traffic (und Nord-Süd-Traffic)

    Ost-West-Traffic beschreibt Datenübertragungen zwischen Servern. Der Unterschied zum Nord-Süd-Traffic liegt in der Richtung: Client-Server versus Server-zu-Server-Verkehr.

  • Overlay-Netzwerk

    Ein Overlay Network ist ein Telekommunikationsnetzwerk, das unabhängig und logisch auf einem anderen Netz aufgesetzt läuft, aber von dessen Infrastruktur gestützt wird.

  • P

    (Netzwerk-)Plane

    Im Netzwerkbereich unterscheidet man drei Arten von Planes: Data Plane, Control Plane und Management Planes. Jede Plane ist für einen anderen Typ von Datenverkehrs zuständig.

  • Die wichtigsten Ports

    Ports sind die virtuellen Adressen, unter denen Anwendungen kommunizieren. Lesen Sie, welche Ports für welche Dienste genutzt werden und warum sie für die Sicherheit wichtig sind.

  • PAT (Port Address Translation)

    PAT ist eine Art von Network Address Translation (NAT), bei der privaten internen IPv4-Adressen eines Netzwerks auf eine einzige öffentliche IP-Adresse abgebildet werden.

  • Permanent Virtual Circuit (PVC)

    Ein Permanent Virtual Circuit oder PVC ist eine feste virtuelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Es handelt sich um einen logischen und nicht um einen physischen Kanal.

  • Ping

    Mit dem Ping-Befehl der verschiedenen Betriebssysteme lassen sich Computer im Netzwerk oder Internet auf ihren Online-Status einfach prüfen und Fehlerquellen im Netzwerk aufspüren.

  • Poison Reverse

    Will ein Gateway Node seinen Nachbar-Gateways mitteilen, dass ein anderes Gateway nicht mehr länger verbunden ist, kann es dafür die Methode Poison Reverse verwenden.

  • Port

    Lesen Sie, was ein Port in der Computertechnik ist und wie der Begriff drei verschiedene Anwendungsfälle in den Bereichen Netzwerke, Computerhardware und -software beschreibt.

  • Portnummer

    Portnummern ermöglichen es, mehrere Verbindungen zwischen zwei Geräten zu unterscheiden. Außerdem lassen sich mit Ports Protokolle und Dienste identifizieren.

  • PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet)

    PPPoE ermöglicht es Internetanbietern, Breitbandverbindungen zu verwalten und zu authentifizieren. Lesen Sie, wie das Protokoll funktioniert und warum es für DSL unverzichtbar ist.

  • PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol)

    PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) wurde unter anderem von Microsoft entwickelt und ist eine VPN-Lösung. PPTP gilt als nicht mehr sicher.

  • Private IP-Adresse

    Ursprünglich wurden private IP-Adressen entwickelt, um den Mangel an IPv4-Adressen hinauszuzögern. Eine private IP-Adresse gilt nur lokal in einem nicht öffentlichen Netzwerk.

  • Prüfsumme

    Prüfsummen oder Checksummen sollen eine sichere Übertragung von Informationen zu gewährleisten. Mit diesen Hash-Werten kann der Empfänger die Korrektheit einer Datei überprüfen.

  • Q

    QoS (Quality of Service)

    Quality of Service (QoS) bezieht sich auf jede Technologie, die den Datenverkehr so verwaltet, dass Paketverluste, Latenzzeiten und Jitter im Netzwerk reduziert werden.

  • R

    Rekursiver DNS-Server

    Diese Definition erklärt, was ein rekursiver DNS-Server ist und wie er funktioniert. Außerdem werden iterative DNS-Server sowie iterative und rekursive DNS-Abfragen erläutert.

  • Remote Procedure Call (RPC)

    Ein Remote Procedure Call oder entfernter Prozeduraufruf ist ein Kommunikationsprotokoll, das ein Programm verwendet, um einen Dienst von einem entfernten Programm anzufordern.

  • RMON (Remote Network Monitoring)

    RMON ist ein Standard, der die Informationen definiert, die ein Netzwerk-Monitoring-System liefert. Administratoren erhalten so einen Überblick, was in ihrem Netzwerk vorgeht.

  • Routing-Tabelle

    Lesen Sie, wie Routing-Tabellen funktionieren, damit Pakete möglichst schnell ans Ziel kommen und was der Unterschied zwischen statischem und dynamischem Routing ist.

  • RTSP (Real Time Streaming Protocol)

    Das Real-Time Transport Control Protocol (RTCP) arbeitet mit dem Real-Time Protocol (RTP) zusammenarbeitet, um die Datenübertragung in großen Multicast-Netzen zu überwachen.

  • Runt (Netzwerk)

    Runts sind zu kleine Netzwerkpakete. In modernen Vollduplex-Netzwerken werden sie in der Regel durch eine falsche Konfiguration oder fehlerhafte Hard- und Software verursacht.

  • S

    SASE (Secure Access Service Edge)

    Secure Access Service Edge, auch bekannt als SASE, ist eine Cloud-Architektur, die Netzwerk- und Sicherheitslösungen bündelt und sie als einheitlichen Cloud-Service bereitstellt.

  • SDP (Session Description Protocol)

    SPD ist das Akronym für Session Description Protocol. SPD stellt sicher, dass alle Teilnehmer einer Sitzung, beispielsweise einer Videokonferenz, effektiv teilnehmen können.

  • Session Border Controller (SBC)

    In einer VoIP-Umgebung (Voice over IP) ist ein SBC (Session Border Controller) als Hardware-Gerät oder Software-Applikation für die Durchführung von Telefonanrufen zuständig.

  • SMB-Protokoll (Server Message Block Protocol)

    Beim Server Message Block Protocol handelt es sich um ein Kommunikationsprotokoll, dass den Zugriff auf Dateien, Interfaces und weitere Netzwerkressourcen gewährleistet.

  • Sniffer

    Mit einem Sniffer sammeln Administratoren normalerweise Datenpakete in einem Netzwerk und spüren so unter anderem Engpässe und Störungen auf.

  • SNMP (Simple Network Management Protocol)

    Das Simple Network Management Protocol (SNMP) ist ein Protokoll der Anwendungsschicht, das zur Verwaltung und Überwachung von Netzwerkgeräten und deren Funktionen verwendet wird.

  • Snort

    Das Intrusion-Detection- und -Prevention-System Snort wird als Open Source entwickelt, ist somit komplett frei und gilt als eine der besten IDS-/IPS-Lösungen auf dem Markt.