Netzwerkverschlüsselung - Verschlüsselung auf Netzwerkebene
Netzwerkverschlüsselung, manchmal auch als Verschlüsselung auf Netzwerkebene bezeichnet, ist ein Security-Prozess für das Netzwerk. Damit werden der Netzwerktransferschicht Kryptografie-Services spendiert. Das geschieht oberhalb der der Datenschicht aber unterhalb der Anwendungsebene. Die Netzwerkübertragungsschichten sind Layer 3 und 4 im OSI-Referenzmodell (Open Systems Interconnection). Diese Layer oder Schichten sind für die Verbindungen und das Routing zwischen zwei Endgeräten zuständig. Netzwerkverschlüsselung verwendet die existierenden Netzwerk-Services und die Anwendungssoftware und operiert unabhängig von anderen benutzten Verschlüsselungsprozessen. Für den Endanwender ist die Verschlüsselung auf Netzwerkebene komplett transparent oder unsichtbar. Die Daten werden nur während der Übertragung verschlüsselt. Beim Sender und Empfänger sind die Daten im Klartext vorhanden oder unverschlüsselt.
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Einstieg in die Netzwerkautomatisierung: Was Sie wissen müssen
Die Netzwerke werden immer komplexer und der Anteil an Virtualisierung im Data Center steigt. Eine manuelle Konfiguration des Netzwerks übersteigt irgendwann die Möglichkeiten der IT-Abteilung. Die Lösung ist eine weitgehende Automatisierung des Netzwerks. Dieses E-Handbook gibt Ihnen einen Überblick zum Einstieg in die Netzwerkautomatisierung.
Netzwerkverschlüsselung wird durch IPSec (Internet Protocol Security) implementiert. Das ist ein Satz an IETF-Standards (Internet Engineering Task Force). Werden sie zusammen eingesetzt, entsteht daraus ein Framework für private Kommunikation über IP-Netzwerke. IPSec bedient sich einfach der Netzwerkarchitektur. Das bedeutet, dass sich Endanwender nicht umstellen oder Anwendungen nicht geändert werden müssen. Verschlüsselte Pakete sehen so aus wie unverschlüsselte und lassen sich einfach durch jedes IP-Netzwerk routen.
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