LAN-Design und Netzwerkbetrieb-Definitionen
-
#
10 Gigabit Ethernet (10 GbE)
Die Kommunikationslösung 10 Gigabit Ethernet erlaubt Transferraten von bis zu 10 Milliarden Bit pro Sekunde. 10 GbE ist ein Full-Duplex-Protokoll.
-
10BASE-T
10BASE-T ist eine Ethernet-Spezifikation der IEEE. Die 10 steht für 10 Mbps, das BASE für Basis-Signal und das T für Twisted Pair.
-
40 Gigabit Ethernet (40 GbE)
40 Gigabit Ethernet (40 GbE) ist ein IEEE-Standard, um Ethernet-Frames mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 Gigabit pro Sekunde übertragen zu können.
-
A
Anwendungsschicht (Application Layer)
Im OSI Kommunikationsmodell stellt die Anwendungsschicht sicher, dass die Kommunikation mit anderen Programmen möglich ist.
-
ARCNET
ARCNET verwendet ein Token-Bus-Schema, um in einem LAN (Local Area Network) die von Geräten gemeinsam genutzte Leitung zu verwalten.
-
AXT - Alien Crosstalk
Alien Crosstalk ist elektromagnetisches Rauschen, das zwischen signalführenden Kabeln auftritt. AXT führt meist zur Verschlechterung der Performance.
-
B
Backbone
Im Netz eines Telekommunikationsanbieters oder in einem lokalen Netzwerk ist der Backbone eine Hauptleitung mit hoher Übertragungskapazität.
-
Backhaul
Backhaul kann in der IT verschiedene Bedeutungen haben. Im Netzwerkbereich spricht man bei einer Transportverbindung zwischen Kernnetz und untergeordneten Netzwerken von Backhaul.
-
BGP (Border Gateway Protocol)
Durch das BGP (Border Gateway Protocol) tauschen Gateway Hosts in einem autonomen Netzwerk Informationen aus. Dazu gehören auch Routing-Tabellen.
-
Bit Stuffing (Bitstopfen)
Bitstopfen oder Englisch Bit Stuffing wird das Einfügen mehrere Füllbits genannt. Die Technologie wird bei der Datenübertragung angewendet.
-
BOOTP (Bootstrap Protocol)
Mit BOOTP (Bootstrap Protocol) lassen sich die Einstellungen für Netzwerkanwender automatisch konfigurieren. Der Nutzer muss nicht eingreifen.
-
Brouter
Eine Kombination aus Netzwerk-Bridge und Router nennt man auch Brouter. Das Gerät untersucht alle Pakete und leitet sie an angrenzendes LAN oder WAN.
-
C
Carrier Ethernet
Carrier Ethernet ist eine Ethernet-Technologie für Datennetzbetreiber, mit der sich Engpässe bei der Datenübertragung umgehen lassen.
-
Client-Server
Das Client-Server-Modell kommt in fast jedem Computernetzwerk zum Einsatz und ermöglicht es, Dienste von entfernten Rechnern/Programmen zu empfangen.
-
CRC-4 (Cyclic Redundany Check 4)
CRC-4 steht für Cyclic Redundancy Check 4. Damit werden Datenübertragungen in E1-Trunk-Leitungen auf Fehler überprüft.
-
Crossover-Kabel
Crossover-Kabel werden benutzt, um zwei Computer miteinander zu verbinden. Moderne Netzwerkkarten können die Verbindungen aber selbst kreuzen.
-
CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access/Collision Detect)
Carrier Sense Multiple Access/Collision Detect (CSMA/CD) ist ein Protokoll, das den Zugriff in Ethernet-Netzwerken regelt.
-
D
Darstellungsschicht (Presentation Layer)
Die Darstellungsschicht ist auch als Schicht 6 des OSI-Modells bekannt. Sie ist für die Datenübersetzung, Komprimierung und Verschlüsselung zwischen Anwendungen zuständig.
-
Data Link Layer (Datenverbindungsschicht, Sicherungsschicht)
Im OSI-Modell (Open Systems Interconnect) entspricht die Datenverbindungsschicht (Data Link Layer) Layer 2 und sorgt für den korrekten Datenempfang.
-
Data Plane (DP, Datenebene, Datenschicht)
Ein grundlegender Teil eines Netzwerks ist die Datenschicht (Datenebene, Data Plane, DP), die für den Transport des Anwender-Traffics zuständig ist.
-
Datagramm
Ein Datagramm ist eine abgeschlossene, unabhängige Instanz an Daten, die genügend Informationen enthält, um von der Quelle zum Zielcomputer geroutet werden zu können.
-
DCE (Distributed Computing Environment)
DCE ist das Akronym für Distributed Computing Environment. Damit lassen sich Computer und Datenaustausch in verteilten Systemen managen.
-
Distributed Virtual Switch (verteilter virtueller Switch)
Ein Distributed Virtual Switch steht als virtuelles Gerät über mehrere virtuelle Maschinen zur Verfügung und vereinfacht so die Netzwerkkonfiguration.
-
Dynamic Multipoint VPN (DMVPN)
Per DMVPN lassen sich Daten sicher zwischen Standorten austauschen, ohne dass der Datenverkehr über den VPN-Server oder -Router des Hauptsitzes einer Organisation laufen muss.
-
Dämpfung
Die Dämpfung beschreibt die Verringerung der Signalstärke bei dessen Übertragung über eine gewisse Distanz in der Einheit Dezibel.
-
E
Ethernet (IEEE 802.3)
Ein lokales drahtgebundenes Netzwerk ist heute ohne Ethernet kaum vorstellbar. Die Ethernet-Standards der Reihe IEEE 802.3 sorgen für Kompatibilität der Geräte und Kabel.
-
F
FDDI (Fiber Distributed Data Interface)
Mit FDDI (Fiber Distributed Data Interface) kann man nicht nur sehr viele Anwender bedienen, sondern auch weite Strecken (200 Kilometer) überbrücken.
-
FDM (Frequency-Division Multiplexing)
FDM wird verwendet, um mehrere Signale mit maximaler Geschwindigkeit gleichzeitig über eine einzige Verbindung übertragen zu können.
-
Frame
Je nach Technologie hat der Begriff Frame unterschiedliche Bedeutungen. Es kann ein Satz an Daten sein, aber auch eine Webtechnologie beschreiben.
-
Frame Relay
Frame Relay ist ein Paket-geswitchtes Protokoll für schnelle Datenübertragung. Für die Fehlererkennung sind die Endpunkte zuständig.
-
G
Gateway
Gateways sind Knotenpunkte im Netzwerke, Hosts sind Endpunkte. Proxy und Firewall bezeichnen spezielle Formen eines Gateways.
-
Gigabit Ethernet (Gbit Ethernet, GbE)
Mit Gigabit Ethernet kann man bis zu einer Milliarde Bits pro Sekunde übertragen. Die Technologie wird in LANs und Backbones eingesetzt.
-
H
Halbduplex (Half-Duplex)
Mittels Halbduplex (Half-Duplex) lassen sich Daten wechselseitig in zwei Richtungen auf einem Signalträger übertragen.
-
Hop
Der Begriff Hop hat in einem Netzwerk mit Paket-Switching und bei CDPD unterschiedliche Bedeutungen. Außerdem erklären wir was ein Hop Count ist.
-
Host
Ein Host kann in der IT unter anderem ein mit dem Internet verbundener Computer, ein Rechner mit einem laufenden Webserver oder ein Mainframe sein.
-
Hub
Der Begriff Hub bezeichnet ein Netzwerkelement, das Geräte innerhalb eines Computernetzwerks sternförmig miteinander verbindet.
-
I
IEEE 802.3
802.3 ist eine Spezifikation des Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE). Der Standard beschreibt die Netzwerktechnologie Ethernet.
-
Interior Gateway Protocol (IGP)
Das IGP (Interior Gateway Protocol) dient zum Austausch von Routing-Informationen zwischen Gateways innerhalb eines autonomen Netzwerks.
-
Internetwork Packet Exchange (IPX)
Bei Internetwork Packet Exchange (IPX) handelt es sich um ein Netzwerkprotokoll von Novell, das bei Novell-NetWare-Netzwerken zum Einsatz kommt.
-
Internetworking
Beim Internetworking arbeiten verschiedene Netzwerkkomponenten und Technologien zusammen, um eine Kommunikation zu ermöglichen.
-
IP-Adresse (IPv4)
Über seine einzigartige IP-Adresse ist ein Gerät in einem Netzwerk erreichbar. Bei IPv4 besteht die IP-Adresse aus 32 Bit, bei IPv6 sind es 128 Bits.
-
IPv6-Adresse
Eine IPv6-Adresse ist ein alphanumerischer 128-Bit-Wert, der ein Endpunktgerät in einem IPv6-Netzwerk (Internet Protocol Version 6) eindeutig identifiziert.
-
J
Jumbo Frames
Verwendet ein Ethernet Frame eine größere MTU (Maximum Transmission Unit) als den Standard von 1.500 Byte, dann nennt man das einen Jumbo Frame.
-
K
Koaxialkabel
Das Koaxialkabel wurde bereits im Jahre 1880 erfunden. Heutzutage setzt man es immer noch für die Übertragung von Daten in Netzwerken ein.
-
Kollision
Zu einer Kollision in einem Ethernet-Netzwerk kommt es, wenn zwei oder mehrere Geräte zur gleichen Zeit auf einer Leitung senden.
-
L
LAN (Local Area Network)
Ein LAN (Local Area Network) ist in Firmen nicht mehr wegzudenken. Allerdings ist heutzutage das drahtlose LAN (WLAN) mindestens genauso wichtig.
-
Layer 2 (Data Link Layer, Sicherungsschicht)
Layer 2 ist der Data Link Layer oder die Sicherungsschicht im OSI-Modell (Open Systems Interconnection). Auf dieser Ebene wird sichergestellt, dass Daten auch empfangen werden.
-
LISP (Locator/ID Separation Protocol)
Die von Cisco entwickelte Routing- und Adressierungsarchitektur LISP verwendet zwei Adressen für jeden Netzwerkknoten, um dessen Identität und Standort im Netzwerk festzulegen.
-
M
Media Access Control Layer (MAC-Ebene)
Die MAC-Ebene (Media Access Control Layer) ist für die physische Verbindung von Computern mit einem Netzwerk verantwortlich.
-
Mesh-Netzwerk
In einem Mesh-Netzwerk kommunizieren die einzelnen Nodes direkt miteinander. Ein Router als verbindendes Element ist dann nicht mehr nötig.
-
Metropolitan Area Network (MAN)
Ein MAN ist ein Netzwerk, das eine größere geografische Fläche abdeckt als große LANs. Das versorgte Gebiet ist aber kleiner als der eines WANs.
-
Monomode-Glasfaser (Single Mode Fiber)
Single Mode Fiber (Monomode-Glasfaser) hat einen kleineren Kern als Multimode Fiber und wird für Datenübertragung bei langen Distanzen verwendet.
-
MPLS (Multiprotocol Label Switching)
Multiprotocol Label Switching (MPLS) ist eine Routing-Technologie, um etwa Zweigstellen mit Firmenzentralen zu verbinden. Wir erklären die Funktionsweise sowie Vor- und Nachteile.
-
Multicast
Bedient man viele Empfänger in einem Netzwerk oder via Internet mit bestimmten Daten von einem einzelnen Sender aus, verwendet man dafür Multicast.
-
Multiplexing
Um mehrere Signale oder Informationsströme zeitgleich auf einem Leitungsmedium zu übertragen, nutzt man das Multiplex-Verfahren.
-
N
Network as a Service (NaaS)
Network as a Service ist ein Geschäftsmodell, bei dem Netzwerk-Dienste über das Internet auf Subskriptions- oder Nutzungsbasis bereitgestellt werden.
-
Network Operating System (NOS)
Network Operating Systems liefern die notwendigen Funktionen, um im LAN verteilte Systeme zu verwalten. PC-Betriebssysteme besitzen solche Funktionen.
-
Network Operations Center (NOC)
Große Unternehmen oder Service Provider verfügen in der Regel über ein NOC (Network Operations Center). Von dort verwalten und überwachen Administratoren das Netzwerk.
-
Netzwerkcodierung (Network Coding)
Netzwerkcodierung ist eine Methode, die sich besonders in Multicast-Netzwerken positiv auf Durchsatz und Verzögerungen auswirken kann. Die Datenübertragung wird außerdem robuster.
-
Netzwerkpaket
Bei der Übertragung von Daten über das Internet oder in Netzwerken werden diese in Pakete aufgeteilt. Die Pakete enthalten zusätzliche Informationen für die sichere Übertragung.
-
Netzwerkschicht (Network Layer)
Die Netzwerkschicht oder Vermittlungsschicht sorgt für die Weitervermittlung von Datenpaketen in einem Netzwerk.
-
Netzwerkstruktur (Network Fabric)
Netzwerkstruktur ist ein branchenspezifischer Begriff, der die Topologie eines bestimmten Netzwerks beschreibt.
-
Node (Netzwerkknoten)
Ein Node oder Netzwerkknoten ist eine aktive Netzwerkkomponente, die Verbindungen zwischen anderen Netzwerkelementen vermitteln kann.
-
NVGRE (Network-Virtualisierung mit Generic Routing Encapsulation)
Mit der Netzwerk-Virtualisierungs-Technik „Network Virtualization using Generic Routing Encapsulation“ (NVGRE) lassen sich viele VLANs realisieren.
-
O
OLT (Optical Line Terminal)
Ein Optical Line Terminal (OLT) ist eine Hardware, die den Endpunkt eines passiven optischen Netzwerks (Passive Optical Network, PON) bildet.
-
ONOS (Open Network Operating System)
ONOS (Open Network Operating System) ist wie ODL (OpenDaylight) ein OpenSource-Projekt, um SDN (Software-defined Network) zu fördern, verfolgt aber ein anderes Ziel.
-
Open Network Management System (OpenNMS)
Open Network Management System (OpenNMS) ist eine Netzwerk-Management-Plattform, die als Open Source entwickelt wird und unter der GPL steht.
-
OpenConfig
OpenConfig will die manuelle Netzwerkkonfiguration mit CLI und Skripten ablösen. Das Kommunikationsmodell soll eine herstellerübergreifen Netzwerkautomatisierung ermöglichen.
-
OSPF (Open Shortest Path First)
Das Routing-Protokoll OSPF (Open Shortest Path First) ermittelt den für Datenpakete effizientesten Transportweg durch die verschiedenen Netzwerke.
-
P
PAN (Personal Area Network)
PAN (Personal Area Network) nennt man den Zusammenschluss von IT-Geräten, die sich im näheren Umkreis einer Person befinden.
-
PAT (Port Address Translation)
Müssen sich mehrere Geräte über einen Router eine öffentliche IP-Adresse teilen, dann kann das mittels Port Address Translation (PAT) geschehen.
-
Peer-to-Peer (P2P)
In einem Peer-to-Peer-Netzwerk (P2P) sind alle beteiligten Computer gleichberechtigt.
-
Phase-Shift Keying (PSK)
Phase-Shift Keying ist eine digitale Kommunikationsmethode, bei der die Phase des übertragenen Signals variiert wird, um Informationen zu übermitteln.
-
Physische Schicht – Physical Layer
Im OSI-Modell (Open Systems Interconnection) unterstützt die physische Schicht oder der physical Layer die Schnittstellen zum physischen Medium.
-
Point-to-Point Protocol (PPP)
PPP ist ein Protokoll für die Kommunikation zweier PCs über eine serielle Schnittstelle. Die Verbindung läuft in der Regel über eine Telefonleitung.
-
Poison Reverse
Mithilfe von Poison Reverse vermittelt ein Gateway einem benachbarten Gateway, dass ein anderes Gateway nicht mehr länger verbunden ist.
-
Power over Ethernet (PoE, PoE+, 4PPoE)
Mit Power over Ethernet lassen sich Geräte über das Netzwerkkabel auch mit Strom versorgen. Derzeit gibt es drei IEEE-Standards: 802.3af (PoE), 802.3at (PoE+) und 802.3bt (4PPoE).
-
PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet)
PPPoE ist ein Protokoll, das es ermöglicht mehrere Nutzer über ein Zugangsgerät, Router genannt, mit einer Gegenstelle oder dem Internet zu verbinden.
-
Protokoll
Im Datenverkehr beschreibt ein Protokoll die Regeln, auf deren Basis die Kommunikation zwischen zwei Endpunkten abläuft.
-
Pseudowire
Aus Gründen der Kompatibilität werden in Paket-geswitchten Netzwerken Leitungen emuliert. Die dafür verwendete Technologie nennt sich Pseudowire.
-
PSTN (Public Switched Telephone Network)
Das öffentlich vermittelte Telefonnetzwerk (Public Switched Telephone Network / PSTN) ist eine Entwicklung aus den Tagen von Graham Alexander Bell.
-
R
Routing Information Protocol (RIP)
RIP ist ein weit verbreitetes Protokoll zur Verwaltung von Router-Informationen innerhalb eines in sich geschlossenen Netzwerks.
-
Routing-Tabelle (Routing Table)
Eine Routing-Tabelle (Routing Table) ist im Netzwerk dafür verantwortlich, dass gesendete Pakete das Ziel auf dem bestmöglichen Weg erreichen.
-
S
SD-Branch
SD-Branch ist eine einzelne, automatisierte, zentral verwaltete, softwarezentrierte Plattform, die eine bestehende Filialnetzarchitektur ersetzt oder ergänzt.
-
SD-WAN (Software-defined WAN)
Software-defined WAN (SD-WAN) nutzt das Konzept von Software-defined Networking (SDN), um Datenverkehr über ein Wide Area Network (WAN) zwischen Standorten zu übertragen.
-
SDLC (Synchronous Data Link Control)
Was Layer 2 im OSI-Modell für Netzwerkkommunikation ist, ist im Mainframe-Bereich das von IBM entwickelte Datenübertragungs-Protokoll SDLC.
-
Seebeck-Effekt
Der Seebeck-Effekt ist ein thermoelektrischer Effekt, der zwischen zwei Metallen unterschiedlicher Temperatur auftritt.
-
SFP, SFP+, SFP28, QSFP (Small Form-Factor Pluggable)
SFP-Module und deren Weiterentwicklungen SFP+, SFP28 und QSFP erlauben den einfachen Austausch oder das Upgrade von Netzwerk-Switches.
-
Sitzungsschicht (Session Layer)
Im OSI-Modell kümmert sich die Sitzungsschicht (Session Layer) um den Auf- und Abbau der Verbindung zwischen zwei Parteien.
-
SNMP (Simple Network Management Protocol)
SNMP steht für Simple Network Management Protocol. Mit diesem Protokoll kann man Netzwerkgeräte und deren Funktionen managen.
-
Software-defined Networking (SDN)
Software-defined Networking (SDN) ist ein Konzept für Netzwerke. Dabei wird die Kontrolle von der Hardware entkoppelt und an eine Softwareanwendung, den Controller, übergeben.
-
Spanning Tree Protocol (STP)
Damit Frames in einem Netzwerk weitergeleitet werden können, ist ein eindeutiger Datenpfad notwendig. Dafür sorgt das STP (Spanning Tree Protocol).
-
Split Horizon
Durch Split Horizon verhindert man in Netzwerken, dass bestimmte Pakete zum Ursprung zurückgeschickt werden. Eine Routing-Schleife wird unterbunden.
-
SS7 (Signaling System 7)
Signaling System 7 ist ein internationaler Standard bei der Telekommunikation. Mit SS7 lassen sich Anrufe weiterleiten, abrechnen und routen.
-
STP (Shielded Twisted Pair)
Shielded Twisted-Pair-Kabel ist mit einer Abschirmung versehen, die als Masse fungiert. So werden Störeinflüsse von außen gering gehalten.
-
Subnetz
Ein Subnetz oder Subnetzwerk ist eine logische Unterteilung eines IP-Netzwerks in mehrere, kleinere Netzwerksegmente. Subnetze machen Netzwerke effizienter.
-
Supervisory Control and Data Acquisition (SCADA)
SCADA (Supervisory Control And Data Acquisition) sammelt Daten und steuert technische Prozesse in industriellen Umgebungen.
-
Systems Network Architecture (SNA)
Systems Network Archtecture (SNA) wurde ursprünglich von IBM entwickelt und konkurrierte mit TCP/IP. Inzwischen ist SNA Teil von Open Blueprint.
-
T
Kategorien von Twisted-Pair-Kabelsystemen (CAT 1-8)
Netzwerkkabel werden nach der Qualität der Datenübertragung in Kategorien (CAT 1 bis 8) und Klassen eingeteilt. Die Kategorie 8 ist für 2015 geplant.
-
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol)
TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol) ist die Basis zur Übertragung von Daten im Internet. Erfahren Sie mehr zu den TCP/IP-Schichten sowie Vor- und Nachteilen.