ComputerWeekly.de-Definitionen

  • P

    Port Mirroring (Port-Spiegelung)

    Port-Spiegelung oder Port Mirroring ist ein Ansatz zur Überwachung des Netzwerkverkehrs, bei dem eine Kopie jedes Pakets von einem Netzwerk-Switch-Port zu einem anderen weitergeleitet wird.

  • Portability (Softwareportabilität)

    Portabilität bedeutet, dass bestimmte Software oder auch Daten mit wenig Arbeits- und Zeitaufwand so gestaltet werden, dass sie in auch in einer anderen Umgebung funktionieren.

  • Portable Document Format (PDF)

    PDF steht für Portable Document Format. PDF ist ein plattformunabhängiges Dateiformat für die Abbildung und Anfertigung elektronischer Dokumente.

  • Portnummer

    Wie IP-Adressen sind Portnummern in modernen Netzwerken unverzichtbar. Sie dienen dazu, den Traffic zwischen Geräten zu verwalten und Netzwerkverbindungen effizient zu gestalten.

  • POSIX (Portable Operating System Interface)

    Basierend auf Unix-Betriebssystemen wurde der POSIX-Standard entwickelt. Durch diese Schnittstellen oder Interfaces werden Programme portabel.

  • POST (Power-On Self-Test)

    Nach dem Einschalten führt ein PC zunächst einen Selbsttest durch, den Power-On Self-Test. Dabei wird geprüft, ob die wesentliche Hardware vorhanden ist und ob sie funktioniert.

  • Post Office Protocol 3 (POP3)

    Post Office Protocol 3 (POP3) ist ein Protokoll zum Empfangen und Lesen von E-Mails wie IMAP und sollte nicht mit SMTP verwechselt werden.

  • PostgreSQL

    PostgreSQL ist ein relationales DBMS, das von einer weltweiten Open-Source-Gemeinde entwickelt wird. Die Entwickler halten sich dabei eng an den SQL-Standard.

  • Power over Ethernet (PoE, PoE+, PoE++, 4PPoE)

    Per Power over Ethernet (PoE) lassen sich Geräte über Netzwerkkabel mit Energie versorgen. Es gibt drei IEEE-Standards: 802.3af (PoE), 802.3at (PoE+) und 802.3bt (4PPoE).

  • Power Usage Effectiveness (PUE)

    Der Power-Usage-Effectiveness-Wert (PUE) ist eine Kennzahl, die angibt, wie effizient die Infrastruktur eines Rechenzentrums im Verhältnis zur erhaltenen Rechenleistung arbeitet.

  • PowerPC

    PowerPC ist eine auf RISC basierende Mikro-Prozessor-Architektur, die von IBM, Apple und Motorola in gemeinsamer Arbeit entwickelt wurde.

  • PowerShell

    PowerShell ist eine objektorientierte Skriptplattform mit einer interaktiven Befehlszeile, die IT-Experten bei der Konfiguration und Automatisierung unterstützen soll.

  • PowerShell Desired State Configuration (DSC)

    Desired State Configuration (DSC) ist eine Funktion von PowerShell 4.0 für das deklarative Automatisieren der Konfiguration von Windows- und Linux-Betriebssystemen (OS).

  • PowerShell Just Enough Administration (JEA)

    Just Enough Administration ermöglicht den rollenbasierten Zugriff auf Unternehmensressourcen und ist als Modul für die PowerShell 5.0 erhältlich.

  • PPPoE (Point to Point Protocol over Ethernet)

    PPPoE ist ein Protokoll, das es ermöglicht mehrere Nutzer über ein Zugangsgerät, Router genannt, mit einer Gegenstelle oder dem Internet zu verbinden.

  • PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol)

    PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) wurde unter anderem von Microsoft entwickelt und ist eine VPN-Lösung. PPTP gilt als nicht mehr sicher.

  • Preboot Execution Environment (PXE)

    PXE-Boot ist eine Methode zum Systemstart für vernetzte Computer, die so ohne installiertes Betriebssystem hochgefahren und betriebsbereit gemacht werden können.

  • Predictive Analytics

    Predictive Analytics ist eine Form von Advanced Analytics, die sowohl auf neue als auch historische Daten zur Vorhersage von Aktivitäten, Verhalten und Trends zurückgreift.

  • Predictive Maintenance (Vorausschauende Wartung)

    Predictive Maintenance ist ein Einsatzgebiet für IIoT. Eine KI soll optimale Abstände und Termine für Wartungen finden, indem sie aus Sensordaten frühzeitig Verschleiß erkennt.

  • Predictive Modeling

    Prädiktive Modellierung ist ein mathematischer Prozess, der Data Mining und Wahrscheinlichkeitsrechnung zur Prognose von Ergebnissen einsetzt.

  • Prescriptive Analytics

    Prescriptive Analytics ist mit Descriptive und Predictive Analytics verwandt. Das Analyseverfahren soll optimale Lösungen für Probleme ermöglichen.

  • Pretty Good Privacy (PGP)

    Pretty Good Privacy (PGP) ist ein Verschlüsselungsprogramm für E-Mails und Dateien, das sich als De-facto-Standard etabliert hat.

  • Primzahl

    Eine Primzahl ist eine natürliche Zahl, die größer als 1 ist und nur durch 1 oder sich selbst mit ganzen Zahlen teilbar ist. Es gibt keine größte Primzahl.

  • Primärspeicher (Memory, Arbeitsspeicher)

    Primärspeicher ist ein Speichertyp, der zwar hohe Performance, aber nur wenig Speicherplatz bietet. Er ist nicht-flüchtig und nur für kurzfristig zu speichernde Daten konzipiert.

  • Prinzip der geteilten Verantwortung (shared responsibility)

    Bei der Cloud-Nutzung verteilt sich die Zuständigkeit für die Security auf Anbieter und Anwender. Der Grad der Verantwortungsteilung richtet sich nach dem genutzten Cloud-Modell.

  • Prinzip der minimalen Rechtevergabe (POLP)

    Beim Prinzip der minimalen Rechtevergabe werden die Berechtigungen der Benutzer auf das Minimum beschränkt, das für die Ausführung der jeweiligen Tätigkeit benötigt wird.

  • Private Cloud

    Eine Private Cloud ist eine Cloud-Plattform, deren Ressourcen nur von einem einzelnen Mandanten genutzt werden. Sie können On-Premises oder bei einem Drittanbieter gehostet werden.

  • Private IP-Adresse

    Eine private IP-Adresse gilt nur lokal für ein internes Netzwerk und wird nicht in das Internet weitergeroutet. Für diesen Zweck gibt es öffentliche IP-Adressen.

  • Private Zertifizierungsstelle

    Eine private Certificate Authority ist eine unternehmensinterne Zertifizierungsstelle. Sie arbeitet wie eine öffentliche CA, und stellt Zertifikate für die interne Nutzung aus.

  • Privater Schlüssel (Private Key, Secret Key)

    Ein privater Schlüssel – auf Englisch Private Key – wird nur mit dem Schlüsselgenerator geteilt. Er dient in der Kryptographie dazu, Code zu verschlüsseln und entschlüsseln.

  • Privileged Identity Management (PIM)

    Privileged Identity Management (PIM) ist die Überwachung und der Schutz von Superuser- und Administratorkonten, die erweiterten Zugriff auf die IT-Systeme eines Unternehmens haben.

  • Process Hollowing

    Beim Process Hollowing handelt es sich um eine Sicherheitslücke, bei der ein Angreifer Code in einer ausführbaren Datei entfernt und durch eigenen bösartigen Code ersetzt.

  • Process Mining (Process-Mining-Software)

    Process-Mining-Software ermöglicht es Unternehmensanwendern, Geschäftsprozesse auf Basis von Protokollen in IT-Systemen zu rekonstruieren und auszuwerten.

  • Procure to Pay (P2P)

    Procure to Pay (P2P) beinhaltet alle Aktivitäten im Beschaffungsprozess – von der Beschaffung von Waren bis zur Zahlung von Lieferantenrechnungen.

  • Product Lifecycle Management (PLM)

    PLM verfolgt den Ansatz, Produkte vom Design bis zur Entsorgung zu begleiten. Hauptziel ist eine Effizienzsteigerung. Mit PLM-Software lässt sich der Prozess automatisieren.

  • Produktdatenmanagement (Product Data Management, PDM)

    Unter Produktdatenmanagement versteht man den Prozess der Erfassung und Verwaltung elektronischer Informationen zu einem Produkt, damit diese wiederverwendet werden können.

  • Produktionsserver

    Die Produktionsumgebung oder der Produktionsserver ist der Host, auf dem fertige Anwendungen oder Webseiten gehostet sind, so dass Endbenutzer auf diese zugreifen können.

  • Programm

    In der Informatik ist ein Programm eine den Regeln einer bestimmten Programmiersprache genügende Folge von Anweisungen, die mit einem Computer bearbeitet werden.

  • Programmable Read-Only Memory (PROM)

    Der programmierbare Nur-Lese-Speicher (Programmable Read-Only Memory – PROM) bietet dem Anwender die Möglichkeit ihn einmal mit Hilfe eines Microcode-Programms zu verändern.

  • Programmierbares Netzwerk (Programmable Network)

    Programmierbare Netzwerke steuern Netzwerkgeräte und den Datenfluss per Software. Die Programmierbarkeit des Netzwerks ist ein auch wesentliches Grundelement von SDN.

  • Programmierschnittstelle (Application Programming Interface, API)

    Eine Programmierschnittstelle (Application Programming Interface, API), ist ein Programmteil, der von einer Software anderen Anwendungen zur Anbindung zur Verfügung gestellt wird.

  • Projektmanagement (PM)

    Projektmanagement (PM) setzt auf etablierte Grundsätze, Verfahren und Richtlinien, um ein Projekt von der Konzeption bis zum Abschluss erfolgreich zu verwalten.

  • Prompt Engineering

    Prompt Engineering ist eine Technik der KI-Entwicklung zur Verfeinerung großer Sprachmodelle sowie von Eingaben für verschiedene generative KI-Dienste.

  • Proof of Concept

    Der Proof of Concept oder Proof of Principle ist ein Machbarkeitsnachweis zu Beginn der Produktentwicklung. Er soll zeigen, ob eine Idee technisch und wirtschaftlich umsetzbar ist.

  • Proof of Concept Exploit (PoC-Exploit)

    Ein PoC-Exploit ist ein nicht schädlicher Angriff auf ein System oder ein Netzwerk. PoC-Exploits sind nicht dazu gedacht, Schaden anzurichten, sondern Schwachstellen aufzuzeigen.

  • Proprietär

    „Proprietär“ beschreibt Produkte, die oft nur mit anderen Produkten des gleichen Herstellers kompatibel sind, da sie auf einer vom Anbieter allein entwickelten Technologie basieren

  • Protokolldatei (log file)

    Logdateien oder Protokolldateien sind ein wichtiger Bestandteil jeder IT-Infrastruktur. In ihnen speichern Anwendungen und Systeme Informationen über alle wesentlichen Ereignisse.

  • Prototyp

    In der Softwareentwicklung ist ein Prototyp ein rudimentäres Modell eines Softwareprodukts. Ein Prototyp wird in der Regel für Demonstrationszwecke erstellt.

  • Provisioning

    Provosioning bedeutet so viel wie das Bereitstellen oder Verfügbarmachen von IT-Ressourcen. Dabei kann es sich um Speicherkapazität, Rechenleistung oder Anwendungen handeln.

  • Proxy Firewall

    Proxy Firewalls gelten als sicherste Form der Firewall. Sie bieten hohe Sicherheit, weil sie eingehende und ausgehende Pakete auf Layer 7 untersuchen.

  • Proxy-Server

    Proxy-Server haben viele Anwendungsszenarien sowohl für Privatpersonen, als auch für Unternehmen. Sie können die Sicherheit erhöhen, oder verwendet werden um Schaden anzurichten.

  • Prozessleitsystem (PLS), Distributed Control System (DCS)

    Ein Prozessleitsystem (PLS) oder Distributed Control System (DCS) besteht aus geografisch verteilten Regelkreisen zur automatisierten Steuerung von industriellen Prozessen.

  • Prozessor (CPU)

    Der Prozessor oder CPU ist der zentrale und wichtigste integrierte Schaltkreis (IC) in einem Computer. Er verarbeitet Befehle und verteilt sie an andere Komponenten im Computer.

  • Prozessorientiertes Geschäftsprozessmanagement

    Prozessorientiertes Geschäftsprozessmanagement (Business Process Management, BPM), ist ein ganzheitlicher Ansatz, bei dem die Geschäftsprozesse selbst im Mittelpunkt stehen.

  • Prüfsumme

    Prüfsummen oder Checksummen sollen eine sichere Übertragung von Informationen zu gewährleisten. Mit diesen Hash-Werten kann der Empfänger die Korrektheit einer Datei überprüfen.

  • Pseudocode

    Pseudocode ist eine detaillierte, lesbare Beschreibung dessen, was ein Programm oder Algorithmus machen soll und wird in einer formalen Sprache ausgedrückt.

  • PSTN (Public Switched Telephone Network)

    Das öffentlich vermittelte Telefonnetzwerk (Public Switched Telephone Network / PSTN) ist eine Entwicklung aus den Tagen von Graham Alexander Bell.

  • Public Cloud

    Eine Public Cloud ist eine Plattform, die durch Cloud-Computing-Ressourcen – wie virtuelle Maschinen, Anwendungen oder Speicher – für Benutzer aus der Ferne verfügbar macht.

  • Public Key Certificate

    Ein Zertifikat für einen öffentlichen Schlüssel oder ein Public Key Certificate wird für die Verifizierung des Senders benutzt.

  • Puppet

    Puppet ist ein Werkzeug für das Systems Management auf Open Source Basis. Puppet soll das Configuration Management zentralisieren und automatisieren.

  • Purple Screen of Death (PSOD)

    ESX/ESXi-Server zeigen über den Purple Screen of Death Fehler und Abstürze an und liefern zusätzliche Informationen für das Support-Team.

  • Pyramide der agilen Testautomatisierung

    Die Pyramide der agilen Testautomatisierung unterteilt sich in drei Testarten, basierend auf dem Return on Investment (ROI), den die Automatisierung der jeweiligen Testart bietet.

  • Python

    Python ist eine Programmiersprache, die unter anderem auf den Betriebssystemen Linux, UNIX, Microsoft Windows und Apples Mac OS X läuft.

  • Öffentlicher Schlüssel (Public Key)

    Die Kombination aus einem Public Key (öffentlicher Schlüssel) und Private Key (privater Schlüssel) nennt man auch asymmetrische Kryptografie.

  • Q

    QAM (Quadrature Amplitude Modulation) - Quadraturamplitudenmodulation

    Durch die Quadraturamplitudenmodulation (QAM) lässt sich die effektive Bandbreite verdoppeln, da zwei Signale auf einem Kanal kombiniert werden.

  • QLC NAND

    Quad-level Cell NAND ist ein Flash-Storage, der mehr Bits pro Zelle speichert, für leseintensive Apps geeignet ist und mit seiner Struktur mehr Schreibzyklen bearbeiten kann.

  • QoS (Quality of Service)

    Quality of Service (QoS) bezieht sich auf jede Technologie, die den Datenverkehr so verwaltet, dass Paketverluste, Latenzzeiten und Jitter im Netzwerk reduziert werden.

  • QSIG (Q-Interface Signalling Protocol)

    Für die Signalgebung bei ISDN-Nebenstellenanlagen ist das Protokoll QSIG (Q Signaling) zuständig. Damit wird die reibungslose Zusammenarbeit unterschiedlicher Systeme garantiert.

  • Quad-Core-Prozessor

    Ein Quad-Core-Prozessor ist ein Chip in dem vier unabhängige Einheiten, sogenannte Cores, die Befehle der CPU lesen und ausführen. Nicht immer bedeutet das eine bessere Leistung.

  • Quality of Experience (QoE, QoX)

    Als Maß für die Kunden- und Anwenderzufriedenheit wird die Quality of Experience (QoE oder QoX) verwendet. Die QoE wird durch objektive und subjektive Faktoren beeinflusst.

  • Qualitätskontrolle

    Wie gut ein Produkt sein muss, ist in Normen oder in Form von Kundenerwartungen vordefiniert. Qualitätskontrollen sorgen dafür, dass die Vorgaben eingehalten werden.

  • Qualitätssicherung (QS)

    Die Qualitätssicherung soll das Kundenvertrauen sowie die Glaubwürdigkeit eines Unternehmens erhöhen und gleichzeitig Arbeitsprozesse und die Effizienz verbessern.

  • Quanteninterferenz

    Quanteninterferenz beschreibt das Phänomen, bei dem sich subatomare Partikel gegenseitig beeinflussen, während sie sich in einem probabilistischen Superpositions-Zustand befinden.

  • Quantenkryptographie

    Die Quantenkryptographie ermöglicht in der Theorie eine absolute sichere Verschlüsselung. In der Praxis sind die Distanzen aber noch zu gering.

  • Quantentheorie

    Die Quantentheorie ist ein Oberbegriff für physikalische Theorien, die sich mit Quanten beschäftigen. Die Quantentheorie wurde von Max Planck begründet.

  • Quantum

    In der Physik wird unter Quant ein Objekt verstanden, welches durch einen Zustandswechsel in einem System mit diskreten Werten einer physikalischen Größe erzeugt wird.

  • Quantum Computing (Quantencomputing)

    Quantencomputing basiert auf der Quantentheorie und soll komplexe Aufgaben weitaus schneller und leistungsfähiger verarbeiten und ausführen als herkömmliche Rechner.

  • Qubit (Qbit, Quantenbit)

    Bei Qubits (Quantenbit oder Qbit) nutzt man die physikalischen Eigenschaften von Materie auf subatomarer Ebene. Qubits sind mit den Bits im klassischen Computing vergleichbar.

  • Quellcode (Sourcecode)

    Der Quellcode ist der Code eines Computerprogramms, der sich aus Funktionen, Beschreibungen, Definitionen, Aufrufen, Methoden und anderen operativen Anweisungen zusammensetzt.

  • Queue Depth

    Queue Depth ist die Zahl der wartenden Ein-/Ausgabeanfragen an ein Volume im Storage-System.

  • Quick Response Code (QR-Code)

    Ein QR-Code (Quick Response Code) ist ein 2D-Code, der häufig für den einfachen Zugriff auf Informationen über ein Smartphone verwendet wird. Der Ursprung ist industrieller Natur.

  • R

    R (Programmiersprache)

    Die Programmiersprache R ist eine Open-Source-Skriptsprache, welche vor allem für statistische Berechnungen, Predictive Analytics und Datenvisualisierungen verwendet wird.

  • Race Condition

    Um Race Conditions zu vermeiden, sollten Prioritäten in den Prozessabläufen gesetzt werden.

  • Raceway

    Ein Raceway beziehungsweise Raceway System dient der geordneten und geschützten Verkabelung. Diese Kabelkanäle oder Laufbahnsysteme werden zum Beispiel in Rechenzentren verwendet.

  • Rack-Server

    Ein Rack-Server ist ein für den Einsatz im Server-Rack angepasster Server. Typischerweise beanspruchen Rack-Server ein bis zwei Höheneinheiten Platz.

  • Radio Access Network (RAN)

    Ein Radio Access Network (RAN) ist der Teil eines Telekommunikationssystems, der einzelne Geräte über Funkverbindungen mit anderen Teilen eines Netzwerks verbindet.

  • RADOS Block Device (RBD)

    Mit der Software RADOS (Reliable Autonomic Distributed Object) Store Block Device lassen sich blockbasierte Daten im Open Source System Ceph leichter speichern.

  • RAID (Redundant Array of Independent Disks)

    RAID ist eine Speichermethode, bei der Daten über mehrere Festplatten hinweg redundant gespeichert werden, um maximale Sicherheit zu gewährleisten. Es gibt verschiedene Arten.

  • RAID 10 (RAID 1+0)

    RAID-Level kommen für die Data Protection zum Einsatz. Einzelne RAID-Level lassen sich kombinieren, wie in RAID 10, um eine Balance zwischen Leistung und Sicherheit zu erreichen.

  • RAID 5

    RAID 5 ist eine RAID-Konfiguration in Festplattenspeichersystemen, die innerhalb eines Festplattenverbundes Disk-Striping und Parity verwendet.

  • RAID 50

    RAID 50 ist ein Datenschutzverfahren, das aus RAID-Level 5 und Striping, RAID-Level 0, besteht. Oft wird es auch als RAID 5+0 bezeichnet.

  • RAID 6

    Das Datensicherungsverfahren RAID 6 kann den Ausfall zweier Festplatten verkraften und verteilt die Daten gestript auf alle Platten mit doppelter Parität.

  • RAID Controller

    RAID Controller sind eine Verwaltungskomponente in einem Speichersystem, dass die Storage-Ressourcen logisch zusammenfasst und im Netzwerk zur Verfügung stellt.

  • RAID mit doppelter Parität (Double-Parity)

    RAID mit doppelter Parität (Double-Parity) sichert Daten verglichen mit Single-Parity redundant ab. Es dürfen zwei Festplatten gleichzeitig ausfallen.

  • RAID-Rebuild

    Ein RAID-Rebuild stellt Daten einer ausgefallenen Festplatte wieder her. Die Dauer des Prozesses hängt vom RAID-Level und der Festplattengröße ab.

  • Rainbow Table (Regenbogentabelle)

    Eine Regenbogentabelle (Rainbow Table) ist eine Auflistung aller möglichen Klartextpermutationen von verschlüsselten Passwörter entsprechend einem bestimmten Hash-Algorithmus.

  • RAM (Main Memory, Hauptspeicher, Primärspeicher)

    Random Access Memory ist ein flüchtiger Speicher, auf dem Daten zuerst gespeichert werden, so dass der Prozessor schnell auf sie zugreifen kann. RAM nennt man auch Primärspeicher.

  • RAM-basierendes Solid-State Drive (RAM-SSD)

    RAM-basierende Solid-State Drives verfügen über höhere Leistungsmerkmale als andere Speichermedien.

  • RancherOS (Linux)

    RancherOS ist eine Distribution des Betriebssystems Linux, die nur die für die Bereitstellung von Containern erforderlichen Bibliotheken und Dienste enthält.

  • Ransomware

    Cyberkriminelle verschlüsseln mittels Ransomware die Daten von Opfern und erpressen sie dann. Sie verlangen für den privaten Schlüssel Geld.

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