WLAN und Mobilfunk-Definitionen

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    3GPP (3rd Generation Partnership Project)

    Das 3GPP (3rd Generation Partnership Project) ist ein Zusammenschluss von weltweiten Telekommunikationsverbänden. Das 3GPP war entscheidend für die Entwicklung von 3G, 4G und 5G.

  • 5G New Radio (NR)

    5G New Radio bezeichnet einen einheitlichen Standard für die Luftschnittstelle von 5G-Netzen. Wir erklären Funktionsweise, Ziele und Anforderungen von 5G NR.

  • 5G Standalone (5G SA)

    Die meisten öffentlichen 5G-Bereitstellungen sind als 5G Non-Standalone ausgeführt, einem Mix von 5G und 4G LTE. Nur mit 5G Standalone lässt sich das volle Potenzial von 5G nutzen.

  • 6G

    6G soll als Mobilfunkstandard der sechsten Generation die Nachfolge von 5G antreten. Eine bessere Latenz und wieder einmal deutlich mehr Performance sind nur zwei der Neuerungen.

  • A

    Ad-hoc-Netzwerk

    Ad-hoc-Netzwerk bedeutet, dass Computer ohne eine Basisstation miteinander kommunizieren können. Das Wort stamm aus dem Lateinischen und bedeutet im erweiterten Sinne improvisiert.

  • Aloha (Aloha-Methode)

    Die University of Hawaii entwickelte das Protokoll Aloha oder die Aloha-Methode, um mit Satellitensystemen kommunizieren zu können.

  • Analog

    Analog ist ein Begriff aus dem Altgriechischen und wird vielfältig genutzt. In der Telekommunikation beschreibt es beispielsweise ein bestimmtes – analoges – Signal.

  • ANQP (Access Network Query Protocol)

    Per Access Network Query Protocol (ANQP) übermitteln Access Points Metadaten zu den angebotenen Services, die von den Client-Geräten für den WLAN-Auswahlprozess genutzt werden.

  • ARP (Address Resolution Protocol)

    Das Address Resolution Protocol (ARP) ist für die Zuordnung von MAC- und IP-Adressen zuständig. Durch die Adressauflösung mittels ARP können Pakete ihr Ziel erreichen.

  • Asynchron

    Der Begriff asynchron bedeutet, dass Prozesse zum Beispiel in der Kommunikation oder in der IT nicht zeitgleich stattfinden oder abgestimmt sind, was Vor- und Nachteile birgt.

  • Wireless Access Point (AP)

    Ein drahtloser Zugriffspunkt oder Access Point (kurz AP) ermöglicht WLAN-Nutzern den Zugriff auf ein lokales Netzwerk und damit verbundenen Möglichkeiten wie das Internet.

  • B

    Bandbreite (Netzwerkbandbreite)

    Die Bandbreite beschreibt die Kapazität an Daten, die in einem bestimmten Zeitraum übertragen werden können. Sie ist nicht mit Geschwindigkeit zu verwechseln.

  • Basisanschluss (Basic Rate Interface, BRI)

    ISDN (Integrated Services Digital Network kennt zwei Servicearten: Basic Rate Interface (BRI) oder Basisanschluss und Primary Rate Interface (PRI) oder Primärmultiplexanschluss.

  • Basisband

    Im Gegensatz zu Breitband nutzt Basisband nur einen Kanal für die Übertragung digitaler Signale zwischen Geräten. Lesen Sie, warum Basisband auch heute noch verwendet wird.

  • Basisbandeinheit (Baseband Unit, BBU)

    Basisbandeinheiten (BBU) sind Transceiver und werden von Telekomunikationsanbietern in Funkzugangsnetzen (RAN) zur Verarbeitung von Basisbandsignalen verwendet.

  • Basisstation (Base Station)

    Im Telekommunikationsbereich ist eine Basisstation ein fest installierter Sendeempfänger, der als Hauptkommunikationspunkt für ein oder mehrere drahtlose mobile Geräte dient.

  • Beamforming

    Erfahren Sie, wie Beamforming funktioniert und wie es sich in 5G integrieren lässt. Außerdem zeigen wir, welche Punkte vor der Implementierung von Beamforming zu beachten sind.

  • Bluetooth 2.0 + EDR

    Bluetooth 2.0 + EDR und Bluetooth 2.1 + EDR sind Spezifikationen für den drahtlosen Datenaustausch mit kurzer Reichweite. Beide Spezifikationen unterstützen Enhanced Data Rate.

  • Breitband

    Die Breitband-Telekommunikation nutzt ein weites Frequenzband zur Übertragung. Erfahren Sie mehr über Breitband und wie es sich von anderen drahtlosen Technologien unterscheidet.

  • BYON (Bring Your Own Network)

    Bei BYON (Bring Your Own Network) bauen sich Angestellte zum Beispiel über ihre Smartphones alternative Netzwerke für ihre Geräte auf. Der Trend ist ein Ableger von BYOD.

  • C

    Campusnetzwerk

    Ein Campusnetzwerk ist ein lokales Netzwerk oder eine Reihe miteinander verbundener LANs, die einem Unternehmen, einer Behörde, Universität oder anderen Organisation gehören.

  • Captive Portal

    Ein Captive Portal ist eine Webseite, die eine authentifizierten Zugang zu einem drahtlosen Netzwerk ermöglicht. In der Regel enthält sie auch Richtlinien zur Nutzung.

  • CAPWAP (Control and Provisioning of Wireless Access Points)

    CAPWAP (Control and Provisioning of Wireless Access Points) ist in RFC 5415 definiert. Mit diesem Protokoll kann ein AC (Access Controller) mehrere drahtlose Access Points managen.

  • CBRS (Citizens Broadband Radio Service)

    Citizens Broadband Radio Service (CBRS) kann in den USA Unternehmen dabei helfen, ihre WLAN- sowie 5G-Mobilfunkabdeckung zu verbessern und private Mobilfunknetze ermöglichen.

  • CCMP (Counter Mode with Cipher Block Chaining Message Authentication Code Protocol)

    Das WLAN-Verschlüsselungsprotokoll CCMP ist Teil des IEEE-Standards 802.11i. CCMP basiert wiederum auf dem Advanced Encryption Standard (AES) und wird bei WPA2 und WPA3 eingesetzt.

  • Communication Service Provider (CSP)

    Communication Service Provider (CSP) ist die weit gefasste Bezeichnung für eine Vielzahl von Dienstleistern im Bereich der Rundfunk- und Zwei-Wege-Kommunikationsdienste.

  • CSMA/CA (Carrier Sense Multiple Access/Collision Avoidance)

    In 802.11-Netzwerken dient CSMA/CA der Kollisionsvermeidung. Hierbei wird eine durch einen Backoff Factor definierte Zeitspanne abgewartet, bis der Kanal frei ist.

  • D

    DAS (Distributed Antenna System)

    Ein DAS ist ein Netzwerk an kleinen Antennen, die als Repeater fungieren. Sie werden etwa in Einkaufszentren und anderen großen Gebäuden für die Mobilfunkversorgung eingesetzt.

  • DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications)

    DECT ist ein Funkstandard für die digitale drahtlose Telefonie. Im Gegensatz zu Mobilfunk ist es für den persönlichen Gebrauch in Gebäuden und kleineren Gebieten konzipiert.

  • Dedizierte Leitung

    Eine dedizierte Leitung gehört zu einem spezifischen Nutzer oder Kommunikationsendpunkt. Einer Firma steht so z.B. 24 Stunden eine Leitung zwischen zwei Punkten zur Verfügung.

  • Direct Sequence Spread Spectrum (DSSS oder DS-CDMA)

    SSS (Direct Sequence Spread Spectrum) oder DS-CDMA (Direct Sequence Code Division Multiple Access) ist ein Funkspreizverfahren. Es macht Datenübertragung robuster.

  • DMT (Discrete Multitone Transmission)

    DMT steht für Discrete Multitone und ist eine Technologie für die Übertragung im Zusammenhang mit DSL. Das Modulationsverfahren verwendet Fourier-Transformation.

  • DVB (Digital Video Broadcasting)

    Mit DVB (Digital Video Broadcasting) lassen sich digitale Inhalte über terrestrischer Infrastrukturen, Satelliten oder Kabel übertragen.

  • Dämpfung

    Bei jeder Signalübertragung ist die Signalstärke beim Absender höher als beim Empfänger. Den Verlust bezeichnet man als Dämpfung, angegeben in der Einheit Dezibel (dB).

  • E

    Edge-Gerät

    Diese Definition erläutert die Bedeutung von Edge-Geräten und ihre zunehmende Wichtigkeit insbesondere für Cloud Computing und das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT).

  • EIGRP (Enhanced Interior Gateway Routing Protocol)

    Router verwenden das Protokoll EIGRP (Enhanced Interior Gateway Routing Protocol), um die beste oder günstigste Route in einem Netzwerk zu ermitteln.

  • EMI (Elektromagnetische Interferenz)

    Elektromagnetische Interferenzen (EMI) können elektronische Geräte durch natürliche oder technische Quellen stören. Abschirmung, EMV-Technik und hochwertige Komponenten schützen.

  • EPC (Evolved Packet Core)

    Durch Evolved Packet Core (EPC) ist ein gemeinsames Paketnetzwerk für Sprache und Datenübertragung in einem LTE-Netzwerk (4G Long-Term Evolution) möglich.

  • F

    Femtozelle (Femto Cell)

    Eine Femtozelle ist ein Zugangspunkt, der den Mobilfunkempfang in Gebäuden sicherstellen soll. Die Verbindung mit dem Netzwerk des Mobilfunkanbieters erfolgt via Internetanschluss.

  • Fixed Wireless Access (FWA)

    Nicht immer stehen WLAN, kabelgebundener Internetzugang oder Satelliteninternet zur Verfügung oder reichen aus. Als Alternative bietet sich dann Fixed Wireless Internet an.

  • Forward Error Correction (FEC)

    Die Forward Error Correction kontrolliert Daten bei einer Übertragung auf Fehler. Bei dieser Methode akzeptiert der Empfänger nur fehlerfreie Daten.

  • Frequency Hopping Spread Spectrum (FHSS)

    Beim Frequency Hopping wird während der Funkübertragung mehrfach die Frequenz gewechselt, um beispielweise die Kommunikation abhörsicherer zu machen.

  • Frequenz

    Von Hertz bis Terahertz, von Netzfrequenz bis Prozessorleistung: Warum Frequenzen für Stromversorgung, Rundfunk und Computer wichtig sind. Ein Blick auf Hertz, Kilohertz & Co.

  • Frequenzband

    Frequenzbänder sind bestimmte Frequenzbereiche innerhalb des elektomagnetischen Spektrums. Die Bereiche sind nach Frequenz, Wellenlänge oder Nutzung aufgeteilt.

  • Frequenzmodulation (FM)

    Bei der Frequenzmodulation (FM) wird die Frequenz des Trägersignals in Abhängigkeit vom zu übertragenden Signal verändert. FM ist mit analogen und digitalen Datensignalen möglich.

  • Fronthaul

    Beim Mobilfunk werden als Fronthaul die Glasfaserverbindung bezeichnet, die die zentralisierten Basisbandeinheiten (BBU) mit den Funkeinheiten (RRH) am Zellstandort verbinden.

  • G

    Gigabit (Gbit, Gb)

    Ein Gigabit (Gb) entspricht einer Milliarde Bits und ist eine Maßeinheit zur Messung der Datenübertragungsgeschwindigkeit. Es wird zum Beispiel in Angaben wie 100 Gb/s verwendet.

  • GPRS (General Packet Radio Services)

    Das GPRS-Paketvermittlungsprotokoll für drahtlose und zellulare Dienste revolutionierte die Telekommunikation, indem es datenzentrierte Anwendungen für mobile Geräte ermöglichte.

  • H

    HELLO-Paket

    Ein HELLO-Paket wird von einem Router in einem Netzwerk gesendet. Damit bestätigt er seine Anwesenheit und findet gleichzeitig benachbarte Router.

  • HLR (Home Location Register)

    Beim HLR (Home Location Register) handelt es sich um die Hauptdatenbank eines Mobilfunknetzes. Es ist eine wesentliche Komponente von GSM, TDMA und CDMA.

  • Hochfrequenz (HF), Funkfrequenz, Radiofrequenz (RF)

    Hochfrequenz (HF) ist eine Bezeichnung für bestimmte Funkfrequentbereiche. Im IT-Bereich wird Hochfrequenz für WLAN, Mobilfunk und die Kommunikation zwischen Geräten genutzt.

  • Hotspot 2.0 / Wi-Fi Certified Passpoint

    Hotspot 2.0 oder Wi-Fi Certified Passpoint ist ein Standard der Wi-Fi Alliance, der auf dem IEEE-Standard 802.11u basiert. Er vereinfacht den Zugriff auf Funknetzwerke.

  • I

    IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers)

    Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ist eine weltweite Fachorganisation, die unter anderem für den IT-Bereich wichtige Technologiestandards verabschiedet.

  • IEEE 802.11

    802.11 ist eine Familie an Spezifikationen für drahtlose Netzwerke, die vom IEEE festgelegt werden. Diese Reihe an WLAN-Standards wird fortlaufend stufenweise erweitert.

  • IEEE 802.11e

    802.11e ist eine IEEE-Spezifikation für die 802.11-WLAN-Standards. 802.11e soll helfen, zeitkritische Anwendungen wie Sprache, Video und Multimedia reibungslos zu übertragen.

  • IEEE 802.11i (WPA2)

    802.11i verbessert die Verschlüsselung bei drahtlosen Netzwerken (WLAN). Dazu werden TKIP (Temporal Key Integrity Protocol) und AES (Advanced Encryption Standard) genutzt.

  • IEEE 802.11u

    802.11u ist eine Ergänzung zum Netzwerkstandard 802.11 des IEEE. Drahtlose Geräte können Hotspot 2.0 nutzen und Vorabinformationen über die Fähigkeiten es Netzwerks abrufen.

  • IEEE 802.11X

    Der 802.1X-Standard wurde entwickelt, um die Sicherheit von 802.11-WLANs zu erhöhen. 802.1X definiert den Authentifizierungsprozess für das drahtlose Netzwerk.

  • IMEI (International Mobile Equipment Identity)

    Die IMEI (International Mobile Equipment Identity) ist eine eindeutige Seriennummer für jedes Mobilfunkgerät. Diensteanbieter können sie zur Identifizierung von Geräten verwenden.

  • Infrarotübertragung

    Viele Kommunikations-, Überwachungs- und Messgeräte nutzen Infrarotlicht zur drahtlosen Übermittlung von Signalen.

  • International Telecommunication Union (ITU)

    Als Sonderorganisation der Vereinten Nationen definiert die International Telecommunication Union (ITU) Vorschriften und Standards für Informations- und Kommunikationstechnologien.

  • IP-Adresse (IPv4)

    Über seine einzigartige IP-Adresse ist ein Gerät in einem Netzwerk erreichbar. Bei IPv4 besteht die IP-Adresse aus 32 Bit, bei IPv6 sind es 128 Bits.

  • J

    Jammer

    Ein Jammer ist ein Störsender, der den Betrieb von funkbetriebenen Geräten auf einer ähnlichen Frequenz blockieren soll. Kauf und Betrieb von Jammern sind verboten.

  • K

    Kilobit pro Sekunde (kbps)

    Kilobit pro Sekunde oder kbps ist eine Maßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit. Bandbreiten werden in der Regel in Mbps oder Gbps angegeben.

  • Kleinzelle (Small Cell)

    Eine Kleinzelle (engl. Small Cell) ist eine etwa pizzakartongroße Mobilfunkbasisstation, die für die Installation in dicht besiedelten Gebieten wir Städten gedacht ist.

  • L

    Latenz

    Latenz ist die Verzögerung bei der Datenübertragung. Niedrige Latenz sorgt für eine positive Benutzererfahrung, während hohe Latenz Ladezeiten verlängert und Anwendungen stört.

  • Layer 2 (Data Link Layer, Sicherungsschicht)

    Layer 2 ist der Data Link Layer oder die Sicherungsschicht im OSI-Modell (Open Systems Interconnection). Auf dieser Ebene wird sichergestellt, dass Daten auch empfangen werden.

  • Leitungsvermittlung (Circuit Switched)

    Ist ein Netzwerk leitungsvermittelt, wird eine physische Verbindungen zwischen zwei Parteien verwendet. Sie ist während der gesamten Kommunikationsdauer exklusiv reserviert.

  • LEO-Satellit (Low Earth Orbit)

    LEO-Satelliten umkreisen die Erde in einem niedrigen Orbit (Low Earth Orbit). Das hat zwar Vorteile, beispielsweise für Kommunikationsanwendungen, führt aber auch zu Nachteilen.

  • Local Loop

    Ein Local Loop ist die englische Bezeichnung für die Verbindung zwischen der Telefonzentrale und dem Kunden, auch Teilnehmeranschlussleitung genannt.

  • LPWAN (Low-Power Wide Area Network)

    LPWAN benötigt wenig Energie und kann kleine Datenmengen für das Internet der Dinge über eine große Distanz übertragen. Es gibt derzeit verschiedene Technologien.

  • LTE (Long Term Evolution)

    Bei Long Term Evolution (LTE) handelt es sich um eine drahtlose 4G-Breitband-Technologie für Mobilfunknetze. LTE ist auch Basis von 5G Non-Standalone (5G NSA).

  • M

    MAC-Adresse (Media Access Control Address)

    Eine MAC-Adresse ist eine eindeutige Hardwarekennung, die Netzwerkschnittstellen identifiziert. Sie wird vom Hersteller zugewiesen und ist essenziell für die Gerätekommunikation.

  • Megabyte pro Sekunde (MByte/s, MB/s, MBps)

    Megabyte pro Sekunde (MByte/s) ist eine Maßeinheit, die die Geschwindigkeit der Datenübertragung zwischen Computersystemen oder eine Datenmenge angibt.

  • Mesh-Netzwerk (Mesh-Netzwerktopologie)

    In dieser Definition erfahren Sie, was eine Mesh-Netzwerktopologie ist, welche Anwendungsfälle und Vorteile es gibt sowie die Unterschiede zu herkömmlichem WLAN.

  • Millimeterwelle (mm-Welle)

    Millimeterwellen lassen sich für sehr schnelle drahtlose Datenübertragungen einsetzen. Allerdings können Hindernisse wie zum Beispiel Bäume oder Häuser störend wirken.

  • MIMO (Multiple Input, Multiple Output)

    MIMO ist eine Funktechnologie, bei der sowohl auf Sender- als auch auf der Empfängerseite mehrere Antennen eingesetzt werden.

  • MISO (Multiple Input, Single Output)

    MISO (Multiple Input, Single Output) versucht mit mehreren Senderantennen die Übertragungsgeschwindigkeit in drahtlosen Netzwerken zu erhöhen.

  • MMS (Multimedia Messaging Service)

    Multimedia Messaging Service (MMS) ist eine Kommunikationstechnologie, die es Nutzern ermöglicht, Multimedia- und Textinhalte über Mobilfunkgeräte zu senden und zu empfangen.

  • Mobiler Hotspot

    Über einen mobilen Hotspot können andere WLAN-fähige Geräte in der näheren Umgebung die Mobilfunkdaten eines speziellen Router-Geräts oder eines Smartphones gemeinsam nutzen.

  • Modulation

    Modulation wandelt Daten in Funkwellen um, indem einem Trägersignal Informationen hinzugefügt werden. Es gibt verschiedene Modulationsarten für Kommunikation und Datenübertragung.

  • MTU (Maximum Transmission Unit)

    Um Daten effizient im Netzwerk zu übertragen, kommt es auf die richtige Maximum Transmission Unit (MTU) an. Sie bestimmt die maximale Größe eines zu übertragenden Pakets.

  • N

    NETCONF

    Mit Netzwerk-Management-Protokoll NETCONF können Administratoren unterschiedlichste Netzwerkgeräte einfach und sicher konfigurieren.

  • Network Service Provider (NSP)

    Von einem Network Service Provider (NSP) können Internet Service Provider (ISP) Backbone-Dienste erwerben. Der NSP steuert den Datenverkehr und liefert die nötige Infrastruktur.

  • Netzwerk-Router

    Ein Netzwerk-Router ist ein Gerät oder eine Software, das das nächstliegende Ziel in einem paketvermittelten Netzwerk ermittelt, an das ein Paket weitergeleitet werden soll.

  • Netzwerkknoten

    Netzwerkknoten sind zentrale Verbindungspunkte in Computernetzwerken. Sie senden, empfangen und leiten Daten weiter, um eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen.

  • Netzwerkpaket

    Bei der Übertragung von Daten über das Internet oder in Netzwerken werden diese in Pakete aufgeteilt. Die Pakete enthalten zusätzliche Informationen für die sichere Übertragung.

  • NIC (Network Interface Card), Netzwerkkarte

    Eine Network Interface Card (NIC) verbindet einen Computer mit einem lokalen verkabelten Netzwerk (LAN) oder per Funk über WLAN. Ethernet ist der gängige Kabelnetzwerkstandard.

  • nslookup

    Der Befehl nslookup ist in Linux, Unix und neueren Windows-Versionen meist enthalten. Mit nslookup ermittelt man die IP-Adresse eines Host-Namens.

  • O

    OFDM (Orthogonal Frequency-Division Multiplexing)

    Orthogonales Frequenz-Divisionsmultiplexing (OFDM) ist ein digitales Modulationsverfahren. Es wird eingesetzt, um Funksignale in Kanäle aufzuteilen und Übersprechen zu reduzieren.

  • OFDMA (Orthogonal Frequency-Division Multiple Access)

    Das orthogonale Frequenzmultiplexverfahren wird beispielsweise bei Wi-Fi 6 und 5G verwendet, um gleichzeitig Informationen mehrerer Geräte effizient zu übertragen.

  • OSI-Modell (Open Systems Interconnection)

    Das OSI-Modell standardisiert die Kommunikation von Netzwerkprodukten. Mit sieben Schichten (Layer) ermöglicht es die Kommunikation zwischen Geräten und Anwendungen.

  • P

    Pager (Funkmeldeempfänger)

    Als Pager wird ein kleines Gerät bezeichnet, das Nachrichten oder Alarme empfangen kann. Es gibt auch leistungsfähigere Pager, die sowohl empfangen als auch senden können.

  • Paketverlust (Netzwerk)

    Paketverlust tritt auf, wenn Datenpakete ihr Ziel im Netzwerk nicht erreichen. Ursachen sind unter anderem Überlastung, Konfigurations-, Hardware- oder Softwarefehler.

  • Paketvermittlung (Packet Switched)

    Paketvermittlung beschreibt den Netzwerktyp, bei dem relativ kleine Dateneinheiten (Pakete) auf Basis der in jedem Paket enthaltenen Zieladresse durch ein Netzwerk geleitet werden.

  • PCM (Pulse Code Modulation)

    PCM oder Pulse Code Modulation wird verwendet, um jegliche Form von analogen Signalen zu digitalisieren, wie zum Beispiel Sprache, Musik oder Video.

  • Phase-locked Loop (PLL)

    Eine Phase-locked Loop, abgekürzt PLL, stabilisiert einen Kommunikationskanal, indem die Schaltung die Phasenabweichung einer festgelegten Frequenz fixiert.

  • Piggybacking / Tailgating

    Piggybacking oder auch Tailgating ist eine Methode, wie sich Unbefugte Zugang zu Sicherheitsbereichen oder wichtigen Informationen und Daten verschaffen können.

  • Power over Ethernet (PoE, PoE+, PoE++, 4PPoE)

    Power over Ethernet dient der Energieversorgung von Netzwerkgeräten über Ethernet-Kabel. Vom IEEE wurden vier verschiedene Leistungsklassen definiert: PoE, PoE+, PoE++, 4PPoE.

  • Q

    QAM (Quadrature Amplitude Modulation) - Quadraturamplitudenmodulation

    Durch die Quadraturamplitudenmodulation (QAM) lässt sich die effektive Bandbreite verdoppeln, da zwei Signale auf einem Kanal kombiniert werden.