Storage-Definitionen
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Schreibzyklus (Write Cycle)
Ein Schreibzyklus ist das Ablegen respektive Schreiben von Daten auf Flash-Medien, die aber eine begrenzte Anzahl an Write Cycles ermöglichen.
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SCSI (Small Computer System Interface)
SCSI erlaubt per Daisy-Chaining den Anschluss von sieben bis 15 Speicher- und Peripheriegeräten.
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SCSI-Controller
Ein SCSI-Controller (Host Bus Adapter – HBA) ist eine Karte oder ein Chip, durch die ein SCSI-Speichergerät mit dem Betriebssystem kommuniziert.
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Secure Digital Card (SD-Karte)
Eine Secure Digital Card ist ein kleiner Flash-Speicher, der in transportablen Geräten wie Kameras oder Navigationssystemen zum Einsatz kommt.
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Sektor
Sektoren und weitere Angaben wie Track bestimmen darüber, wo die Daten genau auf einer Festplatte (oder früher auf einer Diskette) abgelegt werden.
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Sekundärspeicher
Sekundärspeicher sind in der Regel die Storage-Systeme, die eine hohe Kapazität für Daten bereitstellen, längere Zugriffszeiten und Latenz als Primärspeicher aufweisen.
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Serial-ATA (SATA)
Serial ATA ist eine Protokollschnittstelle, über die Daten auf Speichergeräte übertragen werden. Es folgte dem älteren parallelen Standard Advanced Technology Attachment, kurz ATA.
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Serial-Attached SCSI (SAS)
Serial-Attached SCSI ist ein Punkt-zu-Punkt-Protokoll, dass Daten zwischen Servern und SAS-Storage-Systemen transportiert.
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Servervirtualisierung
Bei der Servervirtualisierung werden auf einem Server mithilfe eines Hypervisors virtuelle Instanzen erstellt. So sind weniger Server notwendig, um einen Workload zu verarbeiten.
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Service Level Agreement (SLA)
Service Level Agreements definieren Qualität und Umfang von Dienstleistungen. Lesen Sie, wie Unternehmen rechtssichere SLAs erstellen und was beim Aushandeln zu beachten ist.
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Shared Memory (Verteilter Arbeitsspeicher)
Shared Memory ist eine Art der Interprozesskommunikation, bei der zwei oder mehrere Prozesse gemeinsam einen Teil des Arbeitsspeichers nutzen, was schnellen Datenaustausch erlaubt.
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Shared Storage (Gemeinsamer Speicher)
Shared Storage ist ein gemeinsam genutzter Speicher, auf den mehrere Anwender über ein Netzwerk zugreifen können, ohne diese Daten auf dem eigenen Rechner duplizieren zu müssen.
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Single-Level Cell (SLC)
SLCs verfügen über hohe Performance und relative lange Lebensdauer. Allerdings sind sie wesentlich teurer als MLC-Flash.
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Slack Space
Der verborgene Slack Space ist besonders im Bereich der IT-Forensik wichtig, da sich dort in der Regel noch Daten befinden, die der Nutzer eines PCs eigentlich für gelöscht hält.
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SMB-Protokoll (Server Message Block Protocol)
Beim Server Message Block Protocol handelt es sich um ein Kommunikationsprotokoll, dass den Zugriff auf Dateien, Interfaces und weitere Netzwerkressourcen gewährleistet.
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SMI-S
SMI-S ist ein Standard, der das Zusammenspiel von Storage-Systemen verschiedener Hersteller in einem SAN ermöglichen soll.
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Software-defined Storage (SDS)
Bei Software-defined Storage abstrahiert man die Hardware- von der Software-Schicht. Neben SDS gehören auch SDN und SDDC zu diesem Branchentrend.
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Software-Stack
Ein Software-Stack besteht aus verschiedenen Komponenten, die in einem Stapel angeordnet sind und Anwendungen ausführen. Es gibt verschiedene Arten an Software-Stacks.
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Solid-State Drive (SSD)
Ein Solid-State Drive ist ein nichtflüchtiges Speichermedium, das keine rotierenden Teile besitzt und Daten schneller speichern und abrufen kann. SSDs sind leistungsfähiger als HDDs.
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Solid-State-Storage
Solid-State-Storage sind Speichermedien, die aus Silikonmikrochips bestehen, keine rotierende Mechanik umfassen und Daten schneller verarbeiten.
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Speicher-Provisionierung (Storage Provisioning)
Unter Speicher-Provisionierung wird die Zuweisung von Speicherplatz verstanden, die helfen soll, die Performance eines SAN zu verbessern.
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Speichermedien
Speichermedien sind Hardware-Komponenten, die entweder innerhalb eines Systems oder als externe Ressource Daten aufnehmen, langfristig vorhalten und zum Abruf bereitstellen können.
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Speichervirtualisierung (Storage-Virtualisierung)
Speichervirtualisierung abstrahiert die Storage-Ressourcen und bündelt sie zu einem großen Pool, der zentral verwaltet wird. Anwender können verschiedene Methoden nutzen.
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SRAM (Static Random Access Memory)
SRAM ist ein flüchtiger Arbeitsspeicher, das heißt die Daten gehen bei Stromabbruch verloren. Static Random Access Memory dient in der Regel als Cache und nicht als CPU.
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SSD-Formfaktor
Mit SSD-Formfaktor wird die Größe, Konfiguration oder physische Anordnung von SSS-Medien (Solid State Storage) bezeichnet.
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Storage
Storage ist der Überbegriff für alle Systeme, Komponenten und Standorte, auf denen Daten gespeichert werden. Dazu gehören Speichermedien, All-Flash-Arrays oder Cloud-Installationen.
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Storage Area Network (SAN)
Ein SAN ist ein spezielles und dediziertes Netzwerk zur Anbindung von gebündelten Speicherressourcen an Server. Es stehen verschiedene SAN-Varianten zur Verfügung.
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Storage as a Service (STaaS)
Storage as a Service ist eine Dienstleistung mit dem Anwendern Speicherplatz in einer Cloud-Umgebung gewährleistet wird, welcher nach Gigabyte und Datentransfer abgerechnet wird.
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Storage Class Memory (SCM)
Storage Class Memory soll die Lücke zwischen DRAM und NAND-Flash füllen und so die Leistung in Speichersystemen erhöhen, Latenzzeiten verringern und weniger Investitionen erfordern.
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Storage Filer
Storage Filer sind Dateiserver, die sowohl als Hardware als auch als Software bereitgestellt werden können. Die Systeme können NAS- oder SAN-Funktionen offerieren.
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Storage Networking Industry Association (SNIA)
Die Storage Networking Industry Association ist eine unabhängige Organisation, die sich mit der Schaffung und Weiterentwicklung globaler Standards für die Storage-Branche befasst.
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Storage Node
Storage Nodes bestehen entweder aus HDDs, SDDs, virtuellen Maschinen oder virtuellen LUNs. Es sind auch Cluster aus mehreren Storage Nodes möglich.
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Storage Security
Storage Security umfasst viele Bausteine, die Speicherumgebungen absichern. Das können Software-Tools, Zugriffslisten und Authentifizierungsmethoden sowie andere Faktoren sein.
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Storage Security (Speichersicherheit)
Storage Security ist Teil einer umfassenden Data-Protection- und Cybersicherheitsstrategie, die sicherstellt, dass Daten und Speichersysteme vor Ausfall und Angriff geschützt sind.
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Storage vMotion
Storage vMotion spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht virtuelle Server und deren Festplatten zwischen Speichersystemen zu verschieben. Wir zeigen Ihnen die Grundlagen dieser VMware-Technologie.
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Storage-Container
Ein Storage-Container ist ein bestimmter Speicherort in einem Storage-System. Daten müssen allerdings erst woanders gespeichert werden, wenn der Admin den Container löschen will.
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Storage-Pool
Ein Storage-Pool ist Speicherkapazität, die aus verschiedenen Storage-Komponenten zusammengefasst wird. Das erlaubt eine flexiblere Nutzung unternehmensweiter Speichersysteme.
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Switching Fabric
Switching Fabric ist Soft- und Hardware, die Daten über den korrekten Port von einer Node zu einer anderen Node im Netzwerk verschiebt.
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Synchrone Replikation
Die synchrone Replikation ist eine Möglichkeit, um ein Backup an einem anderen Standort einzurichten. Dabei speichert das System Daten an beiden Standorten fast zeitgleich.
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Systemdenken
Systemdenken ist ein Analyseansatz, der die Teile eines Systems miteinander in Beziehung setzt und untersucht wie sie im Zeitverlauf sowie zusammen mit größeren System arbeiten.
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T
Tape
Bandspeicher sind seit Jahrzehnten eine relevante und nützliche Speichermethode, insbesondere für die Archivierung, da sie optimale Eigenschaften für diese Art der Sicherung bieten.
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Tape Library (Band-Bibliothek)
Bandbibliotheken werden für Datensicherungen und Archivierung eingesetzt. Einige Modelle skalieren sehr hoch und können Datenbestände im Exabyte-Bereich speichern.
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Tebibyte (TiB)
Ein Tebibyte ist die vierte Maßeinheit des binären Systems für Datenmengen und Speicherkapazitäten. Es wird in Zweierpotenz angegeben und entspricht 2 hoch 40.
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Technische Konvergenz
Die technische Konvergenz spielt in der IT eine immer größere Rolle. Anders als früher werden viele Funktionen zusammengefasst und sind nicht mehr nur auf einen Zweck ausgerichtet.
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Terabyte (TB, TByte)
Terabyte ist eine Maßeinheit für die Speicherkapazität von Speichersystemen oder Storage-Medien wie Festplatten oder Solid-State Drives und entspricht etwa einer Billion Bytes.
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Thick Provisioning
Thick Provisioning weist einer virtuellen Platte bei ihrer Definition physisch ihre Kapazität zu.
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Thin Provisioning (TP)
Thin Provisioning (TP) ist eine Methode, um verfügbaren Speicherplatz in einem SAN effizienter zu nutzen. Anwendern erhalten Storage je nach Bedarf.
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Tier 0
Tier 0 beschreibt die schnellste Speicherebene einer Storage-Hierarchie, in der Daten auf unterschiedlich performanten Speicher verschoben werden, je nach Zugriffshäufigkeit.
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Tier 1 Storage
Tier 1 gehört neben Tier 0 zu den höher performanten Speichersystemen in einer vielschichtigen Speicherumgebung.
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Tiered Storage (Abgestuftes Storage)
Tiered Storage ist eine Hardware-Architektur, mit der Daten entsprechend ihrer Klassifizierung von einem Storage Tier zu einem anderen verschoben werden.
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TLC-Flash (Triple-Level Cell Flash)
Triple-Level Cell ist eine Flash-Speicherart, bei der drei Bits pro Zelle gespeichert werden. Zudem sind die Speicherzellen gestapelt und bieten mehr Kapazität als SLC oder MLC.
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TRIM
Der Befehl TRIM erlaubt es dem Controller einer NAND-Flash-SSD, den Löschprozess zu verwalten.
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„Türme von Hanoi“-Backups
„Türme von Hanoi“ beschreibt eine Backup-Strategie, die auf den französischen Mathematiker Edouard Lucas zurückgeht.
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U
Ungeplante Server-Ausbreitung
Wenn billige Server in großer Anzahl für einzelne Applikationen angeschafft werden, kann es zu Verschwendung von Platz und Server-Leistung kommen.
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Unified Storage (Multiprotokoll-Storage)
Unified Storage unterstützt gleichzeitig mehrere Protokolle und kann somit Zugriff sowohl auf File- als auch auf Block-Daten in nur einem System bereitstellen.
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USB (Universal Serial Bus)
USB ist der Standard für schnelle Datenübertragung. Doch was steckt hinter USB 3.0, 3.1, 3.2 und 4.0? Wie unterscheiden sich Stecker, Bezeichnungen und Geschwindigkeiten?
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USB-Laufwerk (USB-Stick)
Ein USB-Laufwerk ist ein tragbares Speichergerät, das Daten über den USB-Anschluss überträgt. Es bietet schnellen Zugriff, ist kompakt, wiederbeschreibbar und vielseitig einsetzbar.
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V2P (Virtuell zu Physisch)
Der Begriff Virtual to Physical beschreibt den Prozess der Datenmigration von einer virtuellen Maschine auf ein physisches System. Zu deutsch heißt dies virtuell zu physisch.
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VAAI (vStorage API for Array Integration)
VAAI (vStorage API for Array Integration) lagert Funktionen des ESX-Servers auf das Speichersystem aus.
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Veeam Backup & Replication
Veeam Backup & Replication ist eine Backup- und Verfügbarkeitslösung vor allem für virtuelle Maschinen. Es ist Teil der Veeam Availability Suite.
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Vendor Lock-in
Ein Vendor Lock-in behindert Kunden beim Wechsel von einem Anbieter zum anderen durch technologische, prozedurale oder vertragliche Hemmnisse.
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Verfügbarkeitszone (Availability Zone)
In Verfügbarkeitszonen (Availability Zones) werden Public-Cloud-Dienste von Cloud-Service-Anbietern betrieben. Durch mehrere Zonen kann so eine stabile Verbindung garantiert werden.
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Veritas NetBackup (Symantec NetBackup)
Veritas NetBackup ist eine Datensicherungssoftware, die seit 1987 am Markt und in der neunten Generation verfügbar ist. Zeitweise war das Produkt als Symantec NetBackup bekannt.
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Video Compact Disc (VCD)
VCD ist ein Format der Compact Disc (CD), das dafür entwickelt wurde, Videos im MPEG-1-Format zusammen mit interaktiven Inhalten abzuspeichern.
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Virtual Disaster Recovery (Virtuelles Disaster Recovery)
Bei einem virtuellen Disaster Recovery erfolgt die Wiederherstellung von Daten in einer virtuellen Umgebung und nicht auf physischen Systemen im eigenen Rechenzentrum.
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Virtual Storage Appliance (VSA)
VSA (virtuelle Storage Appliance / Virtual Storage Appliance) ist ein Storage-Controller, der sich in einer virtuellen Maschine befindet.
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Virtual Tape Library, VTL (Virtuelle Bandbibliothek)
Virtual Tape Librarys sind festplattenbasierte Speichersysteme, die Bandbibliotheken emulieren und entsprechend adressiert werden können, allerdings mit schnelleren Lesevorgängen.
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Virtualisierung
Virtualisierung abstrahiert Hardwareressourcen wie Storage, Server, aber auch Betriebssysteme mittels Software. Dies schafft Flexibilität und bessere Ressourcenauslastung.
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Virtuelle Festplatte (Virtual Hard Drive, VHD)
Virtual Hard Disk ist ein Dateiformat für virtuelle Festplatten. Es speichert den Inhalt einer Festplatte in einer Datei und wird in Virtualisierung und Backup-Lösungen verwendet.
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Virtuelle LUN
Eine virtuelle LUN kommt beim Thin Provisioning zum Einsatz und sorgt dafür, dass die Speicherzuweisung in einem Storage Area Network effizient und flexibel ist.
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Virtueller Arbeitsspeicher (Virtual Memory)
Virtueller Arbeitsspeicher, auch Virtual Memory genannt, ist eine Speichermanagementechnik, bei der der Sekundärspeicher so genutzt werden kann, als wäre er Teil des Hauptspeichers.
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Virtuelles Dateisystem (VFS / Virtual File System)
VFS (virtuelles Dateisystem / Virtual File System) stellt eine Schnittstelle zwischen Kernel und Storage dar. VMFS, NTFS, GFS und OCFS sind Beispiele.
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Virtuelles NAS (Virtual NAS)
Ein NAS (Network Attached Storage) lässt sich auch virtualisieren. Das bringt gewisse Vorteile bezüglich Ausfallsicherheit, Erweiterung und Umzügen.
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VMware VADP (VMware vStorage API for Data Protection)
VMware VADP (VMware vStorage API for Data Protection) ist eine vStorage-Schnittstelle und der Nachfolger von VMware Consolidated Backup (VCB).
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VMware VMFS (Virtual Machine File System)
VMFS ist ein Bestandteil in VMware-Umgebungen, der für die Hochverfügbarkeit integriert wurde. Lesen Sie hier, was Sie alles zu VMFS wissen müssen.
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VMware vSphere DRS (Distributed Resource Scheduler)
VMware DRS (Ditsributed Resource Scheduler) ist Teil der Virtualisierungs-Suite Infrastrucutre 3 von VMware. Das Dienstprogramm verteilt Workloads auf Ressourcen-Pools.
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VMware vSphere Metro Storage Cluster (vMSC)
VMware vSphere Metro Storage Cluster ermöglicht den Aufbau hochverfügbarer Metrocluster an mehreren Standorten zur Absicherung kritischer Systeme.
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Voll-Backup (Vollsicherung, Full Backup)
Bei einer Vollsicherung werden alle Geschäftsdaten in einem Backup kopiert und gespeichert. Der Prozess dauert lange und benötigt viele Ressourcen, so dass Alternativen wichtig sind.
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Volume (Storage Volume)
Ein Storage Volume ist eine Einheit eines Speichers, womit dieser unterteilt werden kann. Es gilt zwischen physischen und logischen Volumes zu unterscheiden.
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VRAM (Video RAM)
Video RAM ist ein RAM-Typ, der zur Sicherung von Bild- und Grafikdaten für die Anzeige an einem Computer verwendet wird. Besonders wichtig ist Video RAM für Videospiele.
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VRAM (Video-RAM)
Video-RAM (VRAM) ist eine Art Arbeitsspeicher (RAM), der dediziert für das Speichern von Bild- und Videodaten konzipiert wurde. Er soll problemlose Grafikanzeige gewährleisten.
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VSAN (Virtual Storage Area Network)
Ein VSAN – virtuelles Storage Area Network – ist eine logische Partition eines physischen SANs, wird auf virtuellen Maschinen betrieben und ist eine Software-defined Storage-Lösung.
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VSS-basiertes Backup
Unter Windows-Betriebssystemen lassen sich mit VSS im laufenden Betrieb Snapshots zur Datensicherung erstellen.
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vStorage APIs for Storage Awareness (VASA)
vStorage APIs für Storage Awareness ist ein wichtiger Dienst, wenn es um die Verwaltung von Speicher in VMware-Umgebungen geht. Lesen Sie hier Möglichkeiten und Vorgehensweisen.
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Wear Leveling
Wear Leveling ist ein Prozess, um die Lebensdauer von Solid-State Drives zu verlängern, indem Speicherblöcke gleichmäßig genutzt werden.
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Wechseldatenträger
Wechseldatenträger sind Datenträger, die an einen Computer im Betrieb angeschlossen und von diesem entfernt werden können.
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WORM (Write Once Read Many)
WORM bedeutet, dass ein Speichermedium einmal beschrieben wird und die aufgezeichneten Daten sich weder löschen oder verändern lassen. Leseprozesse können beliebig oft erfolgen.
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Write Amplification (Schreibverstärkung, Schreibfaktor)
Write Amplification bezieht sich auf das Verhältnis von den in die Flash-Zelle geschriebenen Daten zu den vom Host geschriebenen Daten und verkürzt die Lebensdauer von SSDs.
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Write Back
Beim Write Back werden Datenänderungen erst nur in den Cache geschrieben, was die Schreibleistung optimiert. Die Datenänderung im Hauptspeicher erfolgt bei einer Anfrage einer App.
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Write Endurance (Schreibausdauer)
Write Endurance beschreibt die Schreib- oder Lebensdauer einer NAND-Flash-SSD. Es gibt verschiedene Methoden, die Write Endurance zu verbessern, unter anderem mit Wear Leveling.
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Write Through
Write Through ist eine spezifische Speichermethode, bei der Daten im Cache und Hauptspeicher abgelegt werden, was die Datensicherheit bei möglichen Störungen erhöht.
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WWN – World Wide Name
Was für eine Netzwerkkarte die MAC-Adresse ist, ist für ein SAN der WWN (World Wide Name). Das Gerät muss damit registriert sein.
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Y
Yottabyte (YB)
Yottabyte ist eine Maßeinheit für Speicherkapazität in Speichergeräten. Es ist die größte Maßeinheit, die für Storage zur Verfügung steht und beschreibt extrem große Datenmengen.
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Z
Zebibyte (ZiB)
Ein Zebibyte beschreibt eine Maßeinheit für Datenspeicherkapazitäten von Storage-Medien. Es ist eine der größeren Einheiten des Binärsystems und entspricht 270 Bytes.
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Zettabyte (ZB, ZByte)
Der Begriff Zettabyte ist eine Maßeinheit für Speicherkapazität in Laufwerken, Computern und Storage-Systemen. Sie beschreibt die enorme Speichermenge von 2 hoch 70 Bytes.
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ZFS
ZFS ist ein lokales File-System, das zahlreiche Speicherfunktionen und einen logischen Volume-Manager bietet. Große Vorteile sind hohe Skalierbarkeit und Datenintegrität.
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Zoning
Zoning setzt man bei SANs (Storage Area Network) ein. Man kann eine Zone mit einem Ordner oder einem Verzeichnis auf einem Dateisystem vergleichen.
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Zugriffszeit
Die Zugriffszeit beschreibt die Zeit, um auf Daten im Storage zuzugreifen. Diese variiert je nach Speichermedium.