Definition

Wechseldatenträger

Bei Wechseldatenträgern handelt es sich um Speichermedien, die während des Betriebs aus dem Computer entnommen werden können. Beispiele hierfür sind CDs, DVDs und Blu-Ray-Disks sowie Disketten und USB-Sticks. Mithilfe von Wechseldatenträgern kann der Nutzer ganz einfach Daten von einem Computer auf einen anderen übertragen.

Der Hauptvorteil von Wechseldatenträgern liegt in schnellen Backups und Wiederherstellungen, beispielsweise von SAN-Daten. Zudem bieten sie die Portabilität von Bändern und können in Unternehmen so die Anforderungen für Backup und Wiederherstellung erfüllen. Da sie einfach zu transportieren sind, lassen sie sich im Rahmen einer Disaster-Recovery-Strategie an einen externen Standort auslagern. Der größte Nachteil von Wechseldatenträgern besteht in ihren – im Vergleich zu Bandlaufwerken – höheren Kosten.

Zu den Wechseldatenträgern gehören folgende Medien:

  • Blu-ray Disc (optisch)
  • CD (optisch)
  • Diskette (magnetisch)
  • DVD (optisch)
  • SSDs (elektrisch)
  • HD-DVD (optisch)
  • Magnetband wie LTO oder DAT (magnetisch)
  • MO/MOD (magneto-optisch)
  • Speicherkarte zum Beispiel für Kameras (elektrisch)
  • USB-Stick (elektrisch)
  • Wechselfestplatte wie RDX (magnetisch)

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Diese Definition wurde zuletzt im April 2016 aktualisiert

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