Datenwiederherstellung (Data Recovery)
Die Wiederherstellung von Daten, auch als Data Recovery bekannt, ist ein Prozess, um verlorengegangene, beschädigte, versehentlich gelöschte oder nicht verfügbare Daten zu rekonstruieren.
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EU-DSGVO: Datenschutz in der Praxis umsetzen
Ob man gemäß der DSGVO bestimmte Datenschutzmaßnahmen treffen muss, hängt in von der Höhe des Datenrisikos ab, welches es zu bewerten gilt. Dieses E-Handbook liefert Ihnen Ratgeber zur effizienten Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung.
In der IT bedeutet die Wiederherstellung von Daten in der Regel die Wiedernutzbarmachung von Dateien von Desktops, Notebooks, Servern oder externem Storage, indem man sie von einem Backup zurückspielt.
Je nach Umständen variiert die Wiederherstellung je nachdem, wie die Daten verloren gingen, welche Software der System-Administrator für das Backup eingesetzt hat und auf welches Ziel-Medium die Dateien gesichert wurden. Zum Beispiel erlauben viele Desktop- und Notebook-Backup-Plattformen dem Endanwender, verloren gegangene Daten selbst wiederherzustellen. Die Wiederherstellung einer beschädigten Datenbank von einem Bandlaufwerk ist hingegen wesentlich komplizierter und erfordert in der Regel ein Eingreifen der IT-Abteilung. Wiederherstellung von Daten wird zudem als Service angeboten. Solche Services nutzt man normalerweise, um wichtige Dateien wieder zu erlangen, die man nicht gesichert oder aus Versehen vom Dateisystem eines Computers gelöscht hat. Sie befinden sich aber häufig noch als Fragmente auf der entsprechenden Festplatte.
Im Disaster-Recovery-Plan (DRP) eines Unternehmens sollte festgehalten sein, welche Person in der Firma für die Datenwiederherstellung verantwortlich ist. Weiterhin sollte eine Strategie vorhanden sein, wie man Daten wiederherstellt und entsprechend Recovery Point Objective (RPO) und Recovery Time Objective (RTO) definieren.