Storage-Definitionen
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L
Logical Unit Number (LUN)
Logical Unit Number (LUN) ist eine eindeutige Kennung, um einzelne oder mehrere Storage-Einheiten etwa per SCSi, iSCSI oder Fibre Channel anzusteuern.
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Logical Volume Manager (LVM)
Mit Logical Volume Management bezeichnet man eine Abstraktionsschicht für Festplatten, die statt traditioneller Partitionen eine einfachere Kapazitätserweiterung ermöglichen.
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Logische Schnittstelle (Logical Interface)
Logische Schnittstellen werden eingesetzt, um Failover-Prozesse umzusetzen. Sie sind Softwareeinheiten mit einer IP-Adresse sowie verschiedenen Attributen und Rollen.
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LTO-10 (Linear Tape-Open 10)
LTO-10 (Linear Tape-Open 10) ist ein geplantes Format für Bandlaufwerke.
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LUN Masking
LUN Masking stellt sicher, dass nur bestimmte Server über eine LUN auf den Speicherbereich dahinter zugreifen dürfen. Es unterstützt das Zoning.
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LUN Zoning
Mithilfe von LUN Zoning unterteilt man ein SAN in logische Einheiten. Da Server nur auf LUNs in Ihrer Zone Zugriff haben, dient das der Security.
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M
M.2 SSD
M.2 SSDs sind nichtflüchtige Flash-Speichermedien in einem sehr komplexen Formfaktor. Sie werden in schmalen Geräten eingesetzt und bieten hohe Leistung sowie geringe Latenz.
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MAID (Massive Array of Idle Disks)
Ein Massive Array of Idle Disks ist eine Sammlung zahlreicher Festplatten, um Daten zu speichern, auf die wenig zugegriffen wird. Die Disks sind inaktiv und laufen bei Bedarf an.
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Mebibyte (MiB)
Ein Mebibyte ist eine Maßeinheit für Speicherkapazitäten beziehungsweise Datenmengen. Sie gibt die Datengröße in 2er-Potenz an und nicht entsprechend des Dezimalsystems.
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Megabit pro Sekunde (Mbit/s, Mb/s, Mbps)
Megabit pro Sekunde gibt an, wie schnell Daten innerhalb verschiedener Netzwerke transportiert werden. Die Maßeinheit ist kleiner als die Einheit Megabyte pro Sekunde.
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Megabyte (Mbyte, MB)
Ob die Maßeinheit Megabyte (MByte) in dezimaler Notation 1.048.576 oder 1.000.000 Byte geschrieben wird, darüber scheiden sich die Geister.
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Megabyte pro Sekunde (MByte/s, MB/s, MBps)
Megabyte pro Sekunde (MByte/s) ist eine Maßeinheit, die die Geschwindigkeit der Datenübertragung zwischen Computersystemen oder eine Datenmenge angibt.
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Memory Ballooning
Memory Ballooning nennt man eine Technik, bei der der physische Host ungenutzten Arbeitsspeicher von Gast-VMs nutzen kann.
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Memory Card
Flash Memory Cards sind Speicherkarten, die in verschiedenen Formaten und mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen verfügbar sind. Arten sind SD-Karten, MicroSD oder USB.
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Memory Management Unit (MMU)
Die Memory Management Unit oder auch Speicherverwaltungseinheit verwaltet alle Memory- und Caching-Prozesse. Sie ist normalerweise in den Prozessor implementiert.
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Memristor
Seit langem wird an der Entwicklung neuer nicht-flüchtiger Memory-Speicher gearbeitet. Noch eignet sich dieser nicht für den produktiven Einsatz.
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Message Passing Interface (MPI)
Eine Message-Passing-Schnittstelle (MPI) ist eine Methode zum Austausch von Nachrichten zwischen Computern, bei der ein paralleles Programm auf verteiltem Arbeitsspeicher läuft.
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Microsoft Azure Files
Mithilfe des Cloud-basierten Azure Files können Unternehmen Dateien unternehmensweit freigeben und der Dienst unterstützt mehrere Protokolle wie SMB und FTPs.
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Microsoft OneDrive
Microsoft OneDrive ist ein Cloud-Speicher für Privat- und Geschäftskunden. Der Service erlaubt den Austausch von Dokumenten sowie die gemeinsame Bearbeitung dieser Dateien.
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Microsoft Storage Spaces Direct
Storage Spaces Direct ist eine Technologie in Windows Server und in Azure Stack HCI. Es ermöglicht unter anderem Failover, Skalierbarkeit sowie NAS- und RAID-Funktionalität.
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Microsoft Volume Shadow Copy Service (Microsoft VSS)
Der Microsoft Volume Shadow Copy Service (VSS) ist eine Funktion, die Snapshots von Volumes erstellt, um bei Bedarf Wiederherstellungen von LUNs oder Dateien zu ermöglichen.
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Mount Point
Mount Points sind Verzeichnisse und verknüpfen zwei Dateisysteme logisch miteinander. Eingesetzt werden sie für Linux, Unix und macOS, die Nutzung bei Windows ist ungewöhnlich.
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MRAM (Magnetoresistive Random Access Memory)
MRAMs speichern Daten permanent auch ohne Stromfluss und könnten wegen des geringen Energieverbrauchs und der hohen Speicherdichte DRAMs ablösen.
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mSATA SSD (mSATA Solid-State Drive)
Eine mSATA SSD ist ein besonders kleines Solid-State-Laufwerk.
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MTBF (Mean Time Between Failures)
Der MTBF-Wert beschreibt die durchschnittliche Betriebszeit zwischen Ausfällen. Diese Kennzahl bewertet die Zuverlässigkeit und unterstützt Wartungs- sowie Entwicklungsstrategien.
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MTTR (Mean Time To Repair)
Die MTTR (Mean Time to Repair) beschreibt die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um ausgefallene Geräte oder Systeme zu reparieren und wieder in Betrieb zu nehmen.
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Multi-Level Cell (MLC)
Multi-Level Cell ist eine nicht-flüchtige Flash-Speichertechnologie, bei der zwei Bits pro Zelle und bis zu 16 verschiedene Zustände gespeichert werden können.
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Multipathing (SAN Multipathing)
Multipathing (SAN Multipathing) stellt die Verbindung von Storage und Server über verschiedene physische Routen her.
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N
NAND Flash Memory (NAND-Flash-Speicher)
NAND Flash Memory gehört zur Gruppe der nichtflüchtigen Storage-Technologien, die Daten auch ohne aktive Stromzufuhr speichern kann. Zu den Arten zählen SLC, MLC, TLC und QLC.
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NANDroid Backup
Ein NANDroid Backup ist eine Kopie aller Daten, die auf dem NAND Flash-Speicher eines Mobilgerätes mit dem Android-Betriebssystem vorhanden sind.
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Nanometer
Ein Nanometer ist ein Längenmaß und misst 10-9 Meter, was einem Milliardstel eines Meters entspricht. Nanometer wurde als Millimikrometer bezeichnet und wird durch nm gekennzeichnet.
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NAS Gateway
Ein NAS-Gateway ist ein System, das den Zugang zu Dateien verschiedener Ressourcen ermöglicht. Es kann auch den Zugriff auf Dateien in der Cloud ermöglichen.
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NDMP (Network Data Management Protocol)
NDMP ermöglicht NAS-Geräten die direkte Kommunikation mit Backup-Storage-Devices und reduziert damit die Netzlast.
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Nearline Storage
Nearline-Speicher ist Storage, der aus langsamen Festplatten, Tapes oder optischen Medien bestehen kann und Daten aufbewahrt, auf die nur wenig zugegriffen wird.
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Network Attached Storage (NAS)
Network Attached Storage (NAS) ist für die Speicherung vieler überschaubar großer Dateien gedacht, auf die viele Nutzer gleichzeitig zugreifen können.
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Netzlaufwerk
Netzlaufwerke sind sowohl in Firmen als auch in vielen Heimnetzen nicht mehr wegzudenken. Je nach Situation befinden sie sich auf einem Server, einem NAS oder einem anderen Gerät.
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New Technology File System (NTFS)
Das New Technology File System ist ein Dateisystem, das in Windows-Umgebungen funktioniert. Es kann Dateien in einer Baumstruktur formatieren, organisieren, abrufen und speichern.
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NOR Flash Memory
NOR Flash Memory ist nichtflüchtiger Arbeitsspeicher, der die Daten auch bei Stromabschaltung oder -ausfall vorhält und beim Lesen leistungsfähiger als NAND ist, aber auch teurer.
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NUMA (Non-Uniform Memory Access)
Non-Uniform Memory Access ist eine bestimmte Architektur in einem System mit mehreren Prozessoren und ermöglicht diesen, die Memory-Ressourcen gemeinsam zu nutzen.
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Nutzungsbasiertes Preismodel (Pay as You Go)
Nutzungsbasierte Preismodelle werden als Pay-as-You-Go-Modelle bezeichnet. Das ist eine Abrechnungsmethode für Cloud-Ressourcen, die nach Verbrauch in Rechnung gestellt werden.
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NVDIMM (Non-Volatile Dual In-line Memory Module)
NVDIMM ist ein nichtflüchtiger Memory-Speicher, der Daten bei einem Stromausfall sicher speichert und somit einen Datenverlust verhindern, wenn Daten nur im DRAM gespeichert sind.NVDIMM ist ein nichtflüchtiger Memory-Speicher, der Daten bei einem Stromausfall sicher speichert und somit einen Datenverlust verhindern, wenn Daten nur im DRAM gespeichert sind.
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NVM (Non-Volatile Memory)
Non-Volatile Memory ist ein Speichertyp, der Daten auch ohne Stromversorgung sichert. Er umfasst Technologien wie Flash, SSD und NVRAM, die langfristige Datensicherung ermöglichen.
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NVMe (Non-Volatile Memory Express)
Non-Volatile Memory Express ist ein schnelles Datenübertragungsprotokoll, dass für SSDs konzipiert wurde und geringe Latenz sowie hohe Datenübertragungsraten bieten soll.
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NVMe-oF (NVMe over Fabrics)
NVMe-oF ist eine Weiterentwicklung des NVMe-Protokolls, dass nun schnellere Datenübertragungen über die verschiedenen Fabrics von TCP/IP, Fibre Channel und RDMA ermöglicht.
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NVRAM (Non-Volatile Random Access Memory)
NVRAM ist ein nichtflüchtiger Arbeitsspeicher, der langsamer als DRAM arbeitet und zum Beispiel Zustandsdaten eines Computers speichert, was Startzeiten verkürzt.
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O
Object Storage (Objektspeicher)
Beim Objektspeicher werden Daten als Objekte mit erweiterten Metadaten gespeichert. Object Storage fungiert als ein großer Storage-Pool unter einem flachen und globalen Adressraum.
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ODM (Original Design Manufacturer)
Ein ODM (Original Design Manufacturer) ist ein Unternehmen, das aus den originalen Spezifikationen eines anderen Unternehmens oder einer Einzelperson ein Produkt baut.
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OEM (Original Equipment Manufacturer)
Ursprünglich war ein OEM nur der eigentliche Hersteller eines Produktes. Inzwischen wird der Begriff aber für unterschiedliche Unternehmen in der Lieferkette verwendet.
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Offsite Backup
Offsite Backups, auch externe Datensicherung genannt, sollen zusätzliche Sicherheit für Backup-Daten garantieren. Diese Daten werden auf externen Medien oder in der Cloud gesichert.
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One Throat To Choke (OTTC)
One Throat To Choke (OTTC) ist die Strategie, IT-Ausrüstung und -Dienstleistungen von einem einzelnen Anbieter zu kaufen. Im Problemfall vereinfacht das die Zuständigkeitsfrage.
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Open-Source Storage
Open-Source Storage basiert auf Software, die gemeinschaftlich entwickelt wird und oft ohne Lizenzkosten verfügbar ist. Anwender können Änderungen am Quellcode vornehmen.
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OpenStack Swift
Vor allem für Backup und Archivierung eignet sich das Object-Storage-System Openstack Swift. Als Open Source steht es unter einer Apache-2.0-Lizenz.
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Optisches Storage (Optical Storage)
Optisches Storage sind alle Speichermedien, die mittels Laser beschrieben und gelesen werden. Es existieren verschiedene Formate und Kapazitätsgrößen.
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Orthogonal
Orthogonal bedeutet im Computer-Umfeld Unabhängigkeit von anderen Funktionen.
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Over-Provisioning (SSD Overprovisioning)
Over-Provisioning ist bedeutet die Bereitstellung zusätzlicher SSD-Speicherkapazität.
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P
P/E Cycle: Program-Erase Cycle
Program-Erase Cycle ist ein Verfahren, Daten auf einer SSD zu schreiben, löschen und neu zu schreiben und kann die Lebensdauer des Mediums bestimmen.
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Parität
Parität geht mit einem Paritätsbit einher, womit sich Daten validieren lassen. Ebenso überprüft es, ob bei der Datenübertragung Fehler aufgetreten sind.
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Partition
Eine Partition unterteilt den Festplattenspeicherplatz in logisch voneinander getrennte Bereiche. Dadurch lassen sich Daten gezielt platzieren und somit die Performance optimieren.
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Pay-as-you-grow Preise (Zahlen nach Wachstum)
Pay-as-you-grow ist ein Preismodell für Storage-Strukturen, bei dem Kunden Kapazitäten flexibel und schrittweise ja nach Bedarf kaufen können.
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PCIe Solid-State Storage
Bei PCIe SSS (Solid-State Storage) verbindet man Solid-State Drives über eine Hochgeschwindigkeits-Karte für optimale Performance mit einem Computer.
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PCIe-SSD
PCIe-SSDs sind Erweiterungskarten, die hohe Datengeschwindigkeiten zwischen Computern und Peripheriegeräten ermöglichen. Sie sind leistungsfähiger als SATA- oder SAS-basierte SSDs.
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Pebibyte (PiB)
Ein Pebibyte ist eine Maßeinheit für Datenkapazitäten auf Speichermedien wie Festplatten, SSDs, Bandmedien oder optischen Speichern. Der Unterschied zu Petabyte ist signifikant.
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Persistent Storage (persistentes Storage)
Persistentes Storage sind Speicher, die nach einem Stromverlust die Daten noch vorhalten. Eine andere Bezeichnung dafür ist nicht-flüchtiger Speicher.
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Petabyte (PByte, PB)
Speicherkapazitäten werden in Byte-Größen gemessen. Da die Datenmengen immer höhere Größen annehmen, reichen Mega- und Gigabyte nicht mehr aus. Petabyte ist eine größere Maßeinheit.
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Point-in-Time Snapshot (PIT Snapshot)
Ein Point-in-time-Snapshot ist eine Kopie eines Speicher-Volumes, oder anderer Daten, an einem ganz bestimmten Zeitpunkt. Snapshots in kurzer Abfolge können Recoverys vereinfachen.
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Polyglot Persistence – Polyglotte Persistenz
Polyglotte Persistenz beschreibt nichts anderes als verschiedenes Storage für unterschiedliche Datenformate einzusetzen und dabei eine persistente Storage-Umgebung nutzen zu können.
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Portability (Softwareportabilität)
Portabilität bedeutet, dass bestimmte Software oder auch Daten mit wenig Arbeits- und Zeitaufwand so gestaltet werden, dass sie in auch in einer anderen Umgebung funktionieren.
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PowerFlex (ehemals ScaleIO)
Das Dell-Produkt PowerFlex ist als Software oder Server-/Rack-Appliance erhältlich und bietet Hochleistungs-Storage für Rechenzentren und verschiedene Serverumgebungen.
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Primärspeicher (Memory, Arbeitsspeicher)
Primärspeicher ist ein Speichertyp, der zwar hohe Performance, aber nur wenig Speicherplatz bietet. Er ist nicht-flüchtig und nur für kurzfristig zu speichernde Daten konzipiert.
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Programmable Read-Only Memory (PROM)
Der programmierbare Nur-Lese-Speicher (Programmable Read-Only Memory – PROM) bietet dem Anwender die Möglichkeit ihn einmal mit Hilfe eines Microcode-Programms zu verändern.
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Puppet
Puppet ist ein Werkzeug für das Systems Management auf Open Source Basis. Puppet soll das Configuration Management zentralisieren und automatisieren.
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Q
QLC NAND
Quad-level Cell NAND ist ein Flash-Storage, der mehr Bits pro Zelle speichert, für leseintensive Apps geeignet ist und mit seiner Struktur mehr Schreibzyklen bearbeiten kann.
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Queue Depth
Queue Depth ist die Zahl der wartenden Ein-/Ausgabeanfragen an ein Volume im Storage-System.
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R
Race Condition
Eine Race Condition ist quasi ein Wettlauf um die Computerressourcen zwischen zwei Prozessen. Dies kann bei Multithreading-Anwendungen auftreten, können aber auch verhindert werden.
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RADOS Block Device (RBD)
Mit der Software RADOS (Reliable Autonomic Distributed Object) Store Block Device lassen sich blockbasierte Daten im Open Source System Ceph leichter speichern.
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RAID (Redundant Array of Independent Disks)
Die RAID-Technologie wird in Systemen mit mehreren Festplatten oder SSDs eingesetzt, um die Leistung zu verbessern oder durch Redundanzen Datenverlust bei einem Ausfall zu verhindern.
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RAID 10 (RAID 1+0)
RAID-Level kommen für die Data Protection zum Einsatz. Einzelne RAID-Level lassen sich kombinieren, wie in RAID 10, um eine Balance zwischen Leistung und Sicherheit zu erreichen.
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RAID 5
RAID 5 ist eine RAID-Konfiguration in Festplattenspeichersystemen, die innerhalb eines Festplattenverbundes Disk-Striping und Parity verwendet.
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RAID 50
RAID 50 ist ein Datenschutzverfahren, das aus RAID-Level 5 und Striping, RAID-Level 0, besteht. Oft wird es auch als RAID 5+0 bezeichnet.
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RAID 6
Das Datensicherungsverfahren RAID 6 kann den Ausfall zweier Festplatten verkraften und verteilt die Daten gestript auf alle Platten mit doppelter Parität.
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RAID Controller
RAID Controller sind eine Verwaltungskomponente in einem Speichersystem, dass die Storage-Ressourcen logisch zusammenfasst und im Netzwerk zur Verfügung stellt.
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RAM (Main Memory, Hauptspeicher, Primärspeicher)
RAM oder Primärspeicher ist schneller, temporärer Speicher eines Computers, der Daten für laufende Programme speichert. Er ist flüchtig und speichert Daten bei Stromverlust nicht.
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RAM-basierendes Solid-State Drive (RAM-SSD)
RAM-basierende Solid-State Drives verfügen über höhere Leistungsmerkmale als andere Speichermedien.
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Raw Device Mapping (RDM)
RDM ist eine Methode für den Festplattenzugriff durch virtuelle Maschinen.
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Recovery Point Objective (RPO)
Recovery Point Objective beschreibt den Zeitpunkt von dem Daten aus einem Backup wiederhergestellt werden können und somit auch, wie viel Datenverlust sich eine Firma leisten kann.
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Recovery Time Objective (RTO)
Recovery Time Objective definiert die maximal verkraftbare Zeitdauer für eine Firma, bis sie nach einem Ausfall von Komponenten oder Infrastrukturen wieder den Betrieb aufnimmt.
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Redundanz (redundant)
Redundanz bedeutet das Vorhalten mehrerer gleicher Dinge, beispielsweise Daten. Doppelte Daten können Vorteile bei einem Datenverlust bringen, haben aber auch Nachteile.
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Referenzarchitektur
Eine Referenzarchitektur ist ein Bauplan, an dem Unternehmen sich beim Aufbau von IT-Architekturen orientieren, um Kompatibilitätsprobleme und andere Fehler zu vermeiden.
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Remote Direct Memory Access (RDMA)
Remote Direct Memory Access ist eine Technologie, die den direkten Zugriff auf Hauptspeicher zwischen Servern im Netzwerk ermöglicht, ohne Cache, Prozessor oder OS zu benötigen.
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Remote Office/Branch Office (ROBO)
Als ROBO bezeichnet man eine Außenstelle einer Firma, das kleiner ist als der Hauptstandort und in dem gesonderte Aufgaben erledigt oder spezielle Services angeboten werden.
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Replikation
Bei der Replikation wird eine Kopie – also eine Replik – von daten oder Datensätzen angefertigt und an einem zweiten Speicherstandort für den Fall des Datenverlustes vorgehalten.
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Repository
Ein Repository ist ein zentraler Sammelort, an dem Daten zusammengefasst und gemeinsam abgelegt werden. Diese sind vom Speicher abrufbar, entweder gemeinsam oder individuell.
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ROM (Read-Only Memory)
Read-Only Memory ist ein unveränderlicher Memory-Typ, der nur beschrieben werden kann und Daten permanent vorhält,selbst dann, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird.
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ROT (Redundant, Outdated/Obsolet, Trivial Information)
ROT-Informationen sind Daten, die keinerlei Wert für Unternehmen haben und trotzdem gespeichert sind, obwohl sie gelöscht werden können. Das verursacht mehrere Probleme.
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RRAM (ReRAM, Resistive RAM)
ReRAM, oder auch RRAM, ist eine Art des nichtflüchtigen Random Access Memory, das durch die Veränderung des elektrischen Widerstandes Daten aufnehmen oder löschen kann.
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S
Samba
Samba ist eine Open-Source-Software für die Integration in Active Directory. Sie lässt sich als Controller oder Mitglied einer Domäne einsetzen.
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SAN-Switch
Ein SAN-Switch ist eine Netzwerkkomponente, die eine Verbindung zwischen Servern und Storage-Ressourcen herstellt. Diese Switche arbeiten mit Fibre Channel und Ethernet.
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SATA 2 (SATA II)
SATA 2 ist eine Erweiterung von SATA, einer leistungsstarken Datenschnittstelle zur Datenübertragung zwischen Rechnersystemen und Datenspeichern.
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SATA-Controller
Massenspeicher wie Festplatten und SSDs sind in modernen PCs über einen SATA-Controller an die Hauptplatine angeschlossen.
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Scale-out Storage
Als Scale-out-Storage bezeichnet man Speichersysteme, die sich nach dem horizontalen Prinzip erweitern lassen, entweder um Komponenten wie Festplatten oder ganze Speichersysteme.