Storage-Definitionen

Nach einer Definition suchen
  • D

    Disaster-Recovery-Plan (DRP)

    Mit einem Disaster-Recovery-Plan legt eine Firma Prozesse, Teams und Anweisungen fest, die bei einem Störfall, Cyberangriff oder Datenverlust schnell zur Normalität führen sollen.

  • Disk Mirroring (RAID 1)

    Die klassische Festplatten-Spiegelung wir auch als Disk-Mirroring bezeichnet und stellt die einfachste Form der Daten-Sicherung in RAID-Verbund mit hoher Lese-Performance dar.

  • Distributed File System (DFS)

    Ein Distributed File System (DFS) ist ein verteiltes Dateisystem, bei dem verzeichnisbasiert mehrere Nutzer gelichzeitig per Fernzugriff Daten abrufen und bearbeiten können.

  • DNA-Storage

    DNA-Storage bezeichnet ein Speicherverfahren, das binäre Daten in einen synthetischen DNA-Strang umwandelt.

  • Docker Engine

    Docker Engine ist eine Open-Source-Technologie für die Containerisierung, das Erstellen und das Bereitstellen von Anwendungen. Sie agiert als Client-Server-Technologie.

  • DRAM (Dynamic Random Access Memory)

    DRAM ist ein flüchtiges Memory mit hoher Dichte, mittlerer Zugriffszeit und geringen Kosten, der häufig aufgefrischt werden muss. Daten werden in Kondensatoren gespeichert.

  • Duty Cycle

    Die Bezeichnung Duty Cycle hat je nach Themenbereich unterschiedliche Bedeutung. Grundsätzlich handelt sich um das Verhältnis eines aktiven zu einem passiven Zustand.

  • DVD-Audio (DVD-A)

    DVD-Audio (DVD-A) ist ein DVD-Format, das von der Firma Panasonic speziell für die Abspeicherung von Audiodaten in hoher Qualität entwickelt wurde.

  • DWPD (Device/Drive Writes Per Day)

    Der Wert DWPD (Device / Drive Writes Per Day) gibt an, wie oft eine Solid-State-Disk (SSD) pro Tag in ihrer vollen Kapazität überschrieben werden kann.

  • DWPD – Drive Writes Per Day

    Die Drive Writes Per Day (DWPD)-Rate beschreibt, wie oft sich Flash-Speicher an einem Tag die gesamte Kapazität des Laufwerks zu beschreiben und überschreiben lässt.

  • E

    Edge Storage

    Edge Storage beschreibt die Vorerfassung, Speicherung und teilweise Verarbeitung von Daten, die sich an der Netzwerkperipherie befinden, wie etwa IoT-Geräte oder Zweigstellen.

  • EEPROM

    EEPROM ist ein nichtflüchtiger, elektronischer Speicher, dessen gespeicherten Informationen gelöscht werden können.

  • Elastic Stack

    Elastic Stack ist ein Open-Source-Tool, das Daten sammelt, in Echtzeit durchsucht, analysiert und visuell darstellt. Es eignet sich zum Beispiel für Sicherheits- und Geschäftsanalysen.

  • eMMC (embedded MultiMedia Card)

    Eine eMMC (embedded MultiMedia Card) ist ein kompaktes Speichergerät, das Flash Memory für Laptops oder Sensoren bereitstellt. Sie können bis zu einem TByte Speicher bieten.

  • EPROM (Erasable Programmable Read-Only Memory)

    Das Erasable Programmable Read-Only Memory ist ein schneller Speichertyp, der gelöscht und wieder verwendet werden kann. Das Löschen erfolgt durch UV-Licht.

  • Erasure Coding (EC)

    Mithilfe von Erasure Coding (EC) kann man Daten für spezielle Absicherung erweitern und kodieren. Danach legt man diese auf verteiltes Storage ab.

  • Exbibyte (EiB)

    Exbibyte ist eine Einheit des binärischen Systems zur Bestimmung der Datenspeicherkapazität auf Storage-Medien wie Festplatten, Bändern, Flash-Speicher oder optischen Laufwerken.

  • Externe Festplatte

    Externe Festplatten sind tragbar und verfügen über eine hohe Speicherkapazität. Sie lassen sich über drahtgebundene oder drahtlose Verbindung an den Computer anschließen.

  • F

    Failback

    Ein Failback erfolgt nach einem Failover, bei dem vom Primärsystem auf ein anderes ausgewichen wurde. Das Failback sorgt für die Synchronisation und den Neustart am Primärsystem.

  • Failover

    Ein Failover ist ein Backup- oder Recovery-Prozess, um den Ausfall einer Systemkomponente oder einer gesamten Infrastruktur in kurzer Zeit abfedern zu können.

  • Fault Tolerance (Fehlertoleranz)

    Fehlertoleranz ist die Fähigkeit eines Systems, trotz Ausfällen oder Fehlern zu funktionieren. Sie nutzt Redundanz und automatische Fehlerbehebung, um Stabilität zu garantieren.

  • FCoE (Fibre Channel over Ethernet)

    Fibre Channel over Ethernet ist ein Storage-Protokoll, dass Fibre-Channel-Kommunikation in Ethernet-Netzwerken ermöglicht. Dazu werden FC-Pakete in Ethernet-Pakete verkapselt.

  • Festplatte (Hard Disk Drive, HDD)

    Festplatten schreiben Daten auf magnetische Platten innerhalb eines kompakten Gehäuses und bieten verschiedene Speicherkapazitäten und Formfaktoren sowie persistentes Storage.

  • Festplatten-Cache (Disk Cache)

    Disk Cache oder Festplatten-Cache ist in modernen Festplatten enthalten. Damit lassen sich Schreib- und Lese-Zugriffe beschleunigen.

  • Festplatten-Striping (RAID 0)

    Festplatten-Striping schreibt Daten in Blöcken über mehrere Disks hinweg, was schnellere Schreib- und Leseleistung bringt, aber keine Datenredundanz und Data Protection offeriert.

  • Festplattenverschlüsselung

    Festplattenverschlüsselung ist ein Vorgang, bei dem Daten während des Schreibens auf die HDD verschlüsselt werden. Dies verhindert Missbrauch, Löschen oder Beschädigen der Daten.

  • Fibre Channel (FC)

    Fibre Channel ist eine Netzwerktechnologie, die für Storage Area Networks entwickelt wurde. Sie verspricht verlustfreie, zuverlässige und performante Datenübertragung ermöglicht.

  • Fibre Channel Switch

    Fibre Channel Switche sind Netzwerkkomponenten, die Daten in einem Storage Area Network mittels des Fibre-Channel-Protokolls zwischen Systemen transportieren.

  • File Allocation Table (FAT)

    File Allocation Table (FAT) ist ein Dateisystem, dass für PCs entwickelt wurde und das Standard-File-System für MS-DOS und andere Microsoft-Betriebssysteme.

  • File Sharing

    File Sharing beschreibt die Möglichkeit eine oder zahlreiche Dateien über ein Netzwerk mit anderen Anwendern zu teilen. Dabei können die Zugriffsrechte bestimmen, was erlaubt ist.

  • FinOps

    FinOps setzt sich aus den Begriffen Finanzen und DevOps zusammen und beschreibt Methoden die Betriebskosten der Cloud-Nutzung zu verwalten und zu optimieren.

  • Flaches Backup (Flat Backup)

    Ein Flat Backup ist eine Datensicherungsmethode, die ausschließlich auf Snapshots beruht. Dies vereinfacht zwar Prozesse, hat aber auch einige Einschränkungen, die zu beachten sind.

  • Flash Cache

    Flash Cache ist ein temporärer Datenspeicher auf NAND-Flash-Memory-Chips zur Beschleunigung von Datenanfragen.

  • Flash-basierte Solid State Drives (SSD)

    Ein Flash-basiertes Solid State Drive (SSD) ist ein nicht-volatiles Speichermedium, in dem Daten dauerhaft in Flash-Speicher untergebracht werden.

  • Flash-Controller

    Ein Flash-Controller ist Teil des Solid-State-Arbeitsspeichers, beispielsweise in einer SSD. Der Controller kommuniziert mit dem Host und verwaltet das Dateisystemverzeichnis.

  • Flash-Dateisystem (Flash File System)

    Ein Flash-Dateisystem hilft dabei, eine Datei mit einem Namen zu versehen und logisch auf einem SSD-Gerät (NAND-basierend) abzulegen.

  • Flash-Speicher

    Flash-Speicher sind Speicherbausteine, bei denen Speicher-Einheiten gelöscht sowie umprogrammiert werden. Es gibt mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Arten an Flash-Speicher.

  • FlexPod

    FlexPod beschreibt eine von NetApp vorgegebene Referenz-Infrastruktur. Dabei werden validierte Storage-, Server- und Netzwerk-Komponenten eingesetzt.

  • Floating Gate Transistor

    Ein Floating Gate Transistor ist eine Art Flash-Speicher. Er kommt in nichtflüchtigen Memory-Speichern vor, um dort Daten vorzuhalten, selbst dann, wenn ein Stromverlust vorliegt.

  • Flächendichte

    Flächendichte ist ein Maß aus dem Storage-Bereich mit dem die Anzahl der Daten auf einer begrenzten physischen Raumeinheit eines Speichermediums gemessen wird.

  • Flüchtiger Speicher (Volatile Memory)

    SRAM und DRAM sind Arten für flüchtiges Memory, da sie Daten nur vorhalten, solang die Stromzufuhr gegeben ist. Sie sind leistungsfähiger, aber teurer als nichtflüchtiges Memory.

  • Formfaktor

    Formfaktoren für Festplatten (HDDs) sind standardisiert. Das gilt für die 2,5-Zoll- und für die 3,5-Zoll-Formate.

  • Frequenz

    Von Hertz bis Terahertz, von Netzfrequenz bis Prozessorleistung: Warum Frequenzen für Stromversorgung, Rundfunk und Computer wichtig sind. Ein Blick auf Hertz, Kilohertz & Co.

  • Full Disk Encryption (FDE)

    Eine Verschlüsselung sensibler Daten ist heutzutage unverzichtbar. Vor allem die Verschlüsselung der gesamten Festplatte hat sich – unter bestimmten Voraussetzungen – bewährt.

  • G

    Garbage Collection

    Garbage Collection ist eine Methode, um Speicherplatz zu bereinigen und wieder nutzbar zu machen. Diese Speicherverwaltung erfolgt automatisch.

  • Gateway für Cloud-Storage (Cloud Storage Gateway)

    Ein Gateway für Cloud-Storage sorgt dafür, dass ältere Software-Anwendungen mit modernen Storage-Systemen in der Cloud kommunizieren können.

  • GBit/s (Gigabit pro Sekunde, Gbps)

    GBit/s ist eine Maßeinheit für die Bandbreite in einem Netzwerk oder Systemen wie Speicher. Sie beschreibt, wie viele Gigabit an Daten in einer Sekunde übermittelt werden können.

  • Gehäuse (Chassis)

    Als Chassis oder Gehäuse bezeichnet man die äußere Hülle eines PCs, Servers oder anderen Mehrkomponentengeräts. Für Gehäuse gibt es verschiedene Standards und Formen.

  • Gerätetreiber

    Treiber sind Softwareprogramme, die an Computer angeschlossene Hardwaregeräte steuern. Für den laufenden Betrieb sind sie nicht ersetzbar, da die Geräte sonst nicht funktionieren.

  • Ghost Imaging (Disk Imaging)

    Ein Ghost Image ist eine Abbildung einer Festplatte oder Partition zu einem bestimmten Zeitpunkt und enthält sämtliche Inhalte wie das Betriebssystem und die Konfiguration.

  • Gibibyte (GiB)

    Gibibyte ist eine binäre Maßeinheit für Speicherkapazitäten oder Datenmengen. Das Binärsystem fundiert auf der 2er-Potenz und nicht wie das Dezimalsystem auf der 10er-Potenz.

  • Gigabyte (GB, GByte)

    Gigabyte ist eine Maßeinheit für Speicherkapazitäten, die auch bei Datenübertragungen und Netzwerkgeschwindigkeiten verwendet wird. Ein Gigabyte entspricht einer Milliarde Bytes.

  • Global Namespace (Globaler Namensraum)

    Der globale Namensraum, auch Global Namespace genannt, erleichtert das Storage-Management, da es alle Dateisysteme in einer Umgebung konsolidiert, die an verschiedenen Orten liegen.

  • Globale Datendeduplizierung

    Die globale Datendeduplizierung ist eine Methode, die verhindert, dass Dupletten zwischen verschiedenen Backup-Geräten entstehen, wenn mehr als nur ein Speicherziel im Einsatz ist.

  • GlusterFS (Gluster File System)

    GlusterFS ist ein verteiltes Dateisystem, das sehr gut skaliert. Die Storage-Komponenten setzt man unter anderem beim Cloud-Computing ein.

  • Google Cloud Storage

    Google Cloud Storage ist ein Service, der Storage in einer Public Cloud bereitstellt. Der Kunde kann zwischen Speicherklassen und regionalen sowie multiregionalen Redundanzen wählen.

  • Grüne Cloud (Green Cloud)

    Der Begriff grüne Cloud oder Green Cloud beschreibt Rechenzentren von Cloud-Anbietern, die umweltfreundlicher mit ihrem Energiekonsum umgehen und dies auch Anwendern bieten.

  • H

    Hadoop as a Service

    Hadoop as a Service ist eine Cloud-basierte Dienstleistung, die Big-Data-Analysen ermöglicht. Hier werden große Mengen unstrukturierter Daten verarbeitet und gespeichert.

  • Hadoop Distributed File System (HDFS)

    Das Hadoop Distributed File System ist das Basisdateisystem, das in Hadoop zum Einsatz kommt. Es ist Open Source und verwaltet Big-Data-Anwendungen innerhalb des File Systems.

  • Heartbeat

    Das Heartbeat-Signal und das gleichnamige Programm dienen dem Test auf korrekte Funktion eines Systems. Stimmt etwas mit dem Signal nicht, hat der Sender vermutlich Probleme.

  • Helium-Festplatte (Helium Hard Drive)

    Eine mit Helium gefüllte Festplatte nutzt die Eigenschaften des Gases, um die Speicherdichte, die Geschwindigkeit sowie die Geräuschentwicklung und Kühlung zu optimieren.

  • Hierarchisches Storage-Management (HSM)

    Hierarchisches Storage-Management nutzt Daten- beziehungsweise Storage Tiering, um Daten entsprechend ihrem Wert und ihrer Zugriffshäufigkeit dem passenden Speicher zuzuweisen.

  • Hochverfügbarkeit (High Availibility, HA)

    Hochverfügbarkeit ist ein Funktionsmerkmal, die beschreibt, wie ausfallsicher ein System oder Daten sind. HA wird in Prozenten über 99 angegeben. Je höher der Wert, desto sicherer.

  • Holistisch (holistische Technologie)

    Holistische Technologie ist ein Ansatz, Geschäftsprozesse und IT-Systeme nicht als Einzelkomponenten, sondern ganzheitlich und im Zusammenspiel mit anderen zu betrachten.

  • Holografischer Speicher (Holografisches Storage)

    Holografischer Speicher bietet eine 3D-Aufzeichnungsmethode, die mit Lasern in Kristalle schreibt. So lassen sich höhere Datendichten für große Datenmengen erreichen.

  • Host-Bus-Adapter (HBA)

    Ein Host-Bus-Adapter verbindet Server und Storage-Geräte und entlastet die Host-CPU bei Datenspeicherung und -abruf.

  • Hot Data

    Hot Data sind geschäftskritische Daten, die schnell verfügbar sein müssen und oft genutzt werden, um rasche Entscheidungen treffen zu können.

  • Hot Plug – Hot Plugging

    Um Ausfallzeiten bei der Erweiterung von Computersystemen zu vermeiden, kommt oft die Hot-Plug-Technologie zum Einsatz. Mit ihr sind Peripheriegeräte sofort nutzbar.

  • Hot Spare

    Hot Spare bezeichnet in einem Disk-System eine Festplatte, die dediziert für Ausfallsituationen in RAID-Verbunden vorgehalten wird.

  • Hybrid Backup

    Bei einem hybriden Backup kommen Backup-Speicher und Datensicherungssoftware sowohl am eigenen Standort als auch Cloud-Ressourcen zum Einsatz. Das kann die Umgebung flexibler machen.

  • Hybrid Cloud

    Eine Hybrid Cloud besteht aus einer Mischung von unternehmenseigenen RZ-Ressourcen und den Services einer Public Cloud. Dies kann Performance- und Kostenoptimierungen bringen.

  • Hybrid Cloud Storage

    Hybrid Cloud Storage ist eine Architekturkombination aus einer Public Cloud und unternehmenseigenen Speicherressourcen, oft durch eine private Cloud abgebildet.

  • Hybrid Hard Drive (HHD, Hybride Festplatte)

    Eine Hybridfestplatte, auch Hybrid Hard Drive genannt, kombiniert Speicherkapazität auf Festplatte und Zugriffsgeschwindigkeit mit Flash in einem Laufwerksgehäuse.

  • Hybrides Flash Array

    Hybride Speichersysteme nutzen eine Kombination aus Flash-Speicher und Festplattenlaufwerken, um die Leistung zu optimieren und Betriebskosten zu senken.

  • Hyper-Converged Infrastructure (HCI)

    Eine hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) kombiniert Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen in einem System, das diese virtualisiert und zur Verfügung stellt.

  • Hyperkonvergente Appliance (Hyper-converged Appliance)

    Eine hyperkonvergente Appliance vereint mehrere Rechenzentrumskomponenten in einem Gehäuse. Dazu gehören Storage-, Compute-, Netzwerk- und Virtualisierungsressourcen.

  • Hyperkonvergente Software

    Hyperkonvergente Software hilft dabei, Hardwareressourcen so zu abstrahieren, dass sie sich verhalten wie hyperkonvergente Appliances. Sie werden oft von HCI-Anbietern vertrieben.

  • Hypervisor

    Ein Hypervisor ist eine Abstraktionsschicht, die es ermöglicht, das verschiedene Anwendungen und Betriebssysteme auf einem physischen Server operieren und sich Ressourcen teilen.

  • Höheneinheit (HE/U)

    Der Begriff Höheneinheit steht für die Standardmaßeinheit für die Höhe von Computergehäusen und Rackschränken. Die englische Bezeichnung ist Unit, kurz U.

  • I

    IBM (International Business Machines)

    IBM ist ein großes international agierendes Unternehmen, dass bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet wurde und sich sehr früh auf IT-Lösungen spezialisierte.

  • IBM General Parallel File System (IBM GPFS)

    IBM General Parallel File System ist ein leistungsstarkes Dateisystem, dass für Hochleistungsumgebungen wie HPC entwickelt wurde, die hohe Zugriffsgeschwindigkeiten benötigen.

  • IDE (Integrated Drive Electronics)

    IDE ist ein Interface-Standard, der die Verbindung zwischen Storage und Motherboard definiert. DIE, auch ATA oder PATA genannt, eliminiert den externen Controller.

  • InfiniBand

    InfiniBand ist eine Kommunikationsschnittstelle, die einen schnellen Datentransfer in einer Switched Fabric ermöglicht und unter anderem für High Performance Computing genutzt wird.

  • Inkrementelles Backup

    Inkrementelle Backups sparen Speicherplatz, Zeit und Bandbreite da nur Änderungen seit dem letzten Backup gesichert werden. Beim Recovery ist zusätzlich das Voll-Backup notwendig.

  • Inline-Deduplizierung

    Inline-Deduplizierung ist eine Methode zur Datenreduzierung, bei der redundante Daten nicht auf dem Zielspeicher abgelegt werden. Der Prozess erfolgt während des Datentransfers.

  • IOPS (Input/Output Operations Per Second)

    IOPS ist die Standard-Maßeinheit für die Anzahl der Lese-und Schreibvorgänge auf ein Storage-Gerät oder Netzwerk.

  • IP-SAN

    Ein IP-SAN ist ein dediziertes Speichernetzwerk, das mehreren Servern erlaubt, auf Pools von miteinander geteilten Blockspeichergeräten zuzugreifen.

  • iSCSI (Internet Small Computer System Interface)

    iSCSI ist ein Datenübertragungsprotokoll, dass auf TCP/IP basiert und Daten schneller als herkömmliches Ethernet überträgt. Es wurde als Alternative für Fibre Channel konzipiert.

  • iSCSI-Adapter

    Ein iSCSI-Adapter ist eine Netzwerk-Interface-Karte, die den Datenaustausch zwischen Host-Computer und iSCSI-basierten Storage-Systemen ermöglicht.

  • ISO 22301 (International Organization of Standardization)

    Der ISO-Standard 22301 definiert Sicherheitsanforderungen und Planungsvorgaben für Disaster Recovery und Business Continuity Management-Systeme sowie das Krisenmanagement.

  • J

    Jaz-Laufwerk (Jaz-Drive)

    Jaz-Laufwerke waren portable Laufwerke, die Festplatten zu Speicherung der Daten nutzten. Sie wurden von der Firma Iomega entwickelt und vertrieben.

  • JBOD (Just a Bunch of Disks)

    Ein JBOD ist ein Hardware-System mit einer spezifischen Laufwerkskonfiguration, die hohe Speicherkapazität und -leistung bietet, aber nicht den Schutz der Daten wie RAID garantiert.

  • K

    Kapazitätsmanagement

    Kapazitätsmanagement ist die Planung und Umsetzung der Verteilung physischer Ressourcen. Dabei kann es sich um Speicher-, Netzwerk- oder andere Infrastrukturressourcen handeln.

  • Kibi, Mebi, Gibi, Tebi, Pebi und Exbi

    Kibi, Mebi, Gibi, Tebi, Pebi und Exbi sind Präfixe für Kapazitätsmutiplikatoren für Speichereinheiten. Das soll den Unterschied zwischen binärem und dezimalem System verdeutlichen.

  • Kilo-, Mega-, Giga-, Tera-, Peta-, Exa-, Zettabyte

    Die Liste der binären Präfixe, von Kilo- bis Zetta-, beschreiben Maßeinheiten für Datenmengen beziehungsweise Speicherkapazitäten in Verbindung mit -bit oder -byte wie in Kilobyte.

  • Kilobyte (KB, KByte)

    Speicherkapazitäten und Datengrößen von Dateien oder Bildern lassen sich in verschiedenen Maßeinheiten ausdrücken. Eine kleinere davon ist Kilobyte, was 1.024 Bytes entspricht.

  • Klon (Clone)

    Ein Klon in der IT-Industrie ist eine identische Kopie eines Datensatzes, der beispielsweise bei Disaster Recovery zur Wiederherstellung zerstörter Daten genutzt werden kann.

  • Komprimierung (Kompression)

    Komprimierung, oder auch Kompression, ist eine Methode die Größe von Daten und Dateien zu verringern und somit Speicherkapazitäten, Wiederherstellungszeiten und Kosten zu sparen.

  • L

    Leistung (Performance)

    Die Leistung – oder Performance – ist ein Messwert, der die Leistungsparameter eines Systems widerspiegelt. Dazu gehören unter anderem Latenz, MIPS oder Datendurchsatz.

  • Linear Tape Open (LTO)

    Linear Tape Open ist eine Bandspeichertechnologie, die sich in den Unternehmen durchgesetzt und Formate wie DLT oder AIT verdrängt hat. Neue Generationen optimierten die Vorgänger.