Storage-Definitionen

  • D

    Durchsatz, Datendurchsatz

    Der Durchsatz ist eine in der IT häufig verwendete Kennzahl. Sie gibt an, wie viele Informationseinheiten in einer bestimmten Zeitspanne verarbeitet oder übertragen werden können.

  • Duty Cycle

    Die Bezeichnung Duty Cycle hat je nach Themenbereich unterschiedliche Bedeutung. Grundsätzlich handelt sich um das Verhältnis eines aktiven zu einem passiven Zustand.

  • DVD-Audio (DVD-A)

    DVD-Audio (DVD-A) ist ein DVD-Format, das von der Firma Panasonic speziell für die Abspeicherung von Audiodaten in hoher Qualität entwickelt wurde.

  • DWPD (Device/Drive Writes Per Day)

    Der Wert DWPD (Device / Drive Writes Per Day) gibt an, wie oft eine Solid-State-Disk (SSD) pro Tag in ihrer vollen Kapazität überschrieben werden kann.

  • DWPD – Drive Writes Per Day

    Die Drive Writes Per Day (DWPD)-Rate beschreibt, wie oft sich Flash-Speicher an einem Tag die gesamte Kapazität des Laufwerks zu beschreiben und überschreiben lässt.

  • E

    Edge Storage

    Edge Storage beschreibt die Vorerfassung, Speicherung und teilweise Verarbeitung von Daten, die sich an der Netzwerkperipherie befinden, wie etwa IoT-Geräte oder Zweigstellen.

  • EEPROM

    EEPROM ist ein nichtflüchtiger, elektronischer Speicher, dessen gespeicherten Informationen gelöscht werden können.

  • Elastic Stack

    Elastic Stack umfasst eine Gruppe an Open-Source-Lösungen des Anbieters Elastic. Er umfasst Funktionen wie Storage und Datenkollektionen und ist als Software as a Service verfügbar.

  • eMMC (embedded MultiMedia Card)

    eMMC (embedded MultiMedia Card) ist ein Standard für kleine Flash-Speicher, die in Smartphones und Sensoren verwendet werden.

  • EPROM (Erasable Programmable Read-Only Memory)

    Das Erasable Programmable Read-Only Memory ist ein schneller Speichertyp, der gelöscht und wieder verwendet werden kann. Das Löschen erfolgt durch UV-Licht.

  • Erasure Coding (EC)

    Mithilfe von Erasure Coding (EC) kann man Daten für spezielle Absicherung erweitern und kodieren. Danach legt man diese auf verteiltes Storage ab.

  • Exbibyte (EiB)

    Exbibyte ist eine Einheit des binärischen Systems zur Bestimmung der Datenspeicherkapazität auf Storage-Medien wie Festplatten, Bändern, Flash-Speicher oder optischen Laufwerken.

  • Externe Festplatte

    Externe Festplatten sind tragbar und verfügen über eine hohe Speicherkapazität. Sie lassen sich über drahtgebundene oder drahtlose Verbindung an den Computer anschließen.

  • F

    Failback

    Ein Failback erfolgt nach einem Failover, bei dem vom Primärsystem auf ein anderes ausgewichen wurde. Das Failback sorgt für die Synchronisation und den Neustart am Primärsystem.

  • Failover

    Ein Failover ist ein Backup- oder Recovery-Prozess, um den Ausfall einer Systemkomponente oder einer gesamten Infrastruktur in kurzer Zeit abfedern zu können.

  • Fault Tolerance (Fehlertoleranz)

    Fault Tolerance, auch Fehlertoleranz, ermöglicht es einem System trotz eines Ausfalls von mehreren Komponenten unterbrechungsfrei weiter operieren zu können.

  • FCoE (Fibre Channel over Ethernet)

    Fibre Channel over Ethernet ist ein Storage-Protokoll, dass Fibre-Channel-Kommunikation in Ethernet-Netzwerken ermöglicht. Dazu werden FC-Pakete in Ethernet-Pakete verkapselt.

  • Festplatte (Hard Disk Drive, HDD)

    Festplatten sind nichtflüchtige Speichermedien, die Daten durch ein magnetisches Verfahren auf rotierenden Platten speichern und auch bei Stromausfall ohne Datenverlust vorhalten.

  • Festplatten-Cache (Disk Cache)

    Disk Cache oder Festplatten-Cache ist in modernen Festplatten enthalten. Damit lassen sich Schreib- und Lese-Zugriffe beschleunigen.

  • Festplatten-Striping (RAID 0)

    Festplatten-Striping, auch als RAID 0 bekannt, sorgt dafür, dass Daten über mehrere Festplatten hinweg abgelegt werden, was die Performance erhöht, aber keinen Datenschutz bietet.

  • Festplattenverschlüsselung

    Festplattenverschlüsselung ist ein Vorgang, bei dem Daten während des Schreibens auf die HDD verschlüsselt werden. Dies verhindert Missbrauch, Löschen oder Beschädigen der Daten.

  • Fibre Channel (FC)

    Fibre Channel ist eine Netzwerktechnologie, die für Storage Area Networks entwickelt wurde. Sie verspricht verlustfreie, zuverlässige und performante Datenübertragung ermöglicht.

  • Fibre Channel Switch

    Fibre Channel Switche sind Netzwerkkomponenten, die Daten in einem Storage Area Network mittels des Fibre-Channel-Protokolls zwischen Systemen transportieren.

  • File Sharing

    File Sharing beschreibt die Möglichkeit eine oder zahlreiche Dateien über ein Netzwerk mit anderen Anwendern zu teilen. Dabei können die Zugriffsrechte bestimmen, was erlaubt ist.

  • FinOps

    FinOps setzt sich aus den Begriffen Finanzen und DevOps zusammen und beschreibt Methoden die Betriebskosten der Cloud-Nutzung zu verwalten und zu optimieren.

  • Flaches Backup (Flat Backup)

    Ein Flat Backup ist eine Datensicherungsmethode, die ausschließlich auf Snapshots beruht. Dies vereinfacht zwar Prozesse, hat aber auch einige Einschränkungen, die zu beachten sind.

  • Flash Cache

    Flash Cache ist ein temporärer Datenspeicher auf NAND-Flash-Memory-Chips zur Beschleunigung von Datenanfragen.

  • Flash-basierte Solid State Drives (SSD)

    Ein Flash-basiertes Solid State Drive (SSD) ist ein nicht-volatiles Speichermedium, in dem Daten dauerhaft in Flash-Speicher untergebracht werden.

  • Flash-Controller

    Ein Flash-Controller ist Teil des Solid-State-Arbeitsspeichers, beispielsweise in einer SSD. Der Controller kommuniziert mit dem Host und verwaltet das Dateisystemverzeichnis.

  • Flash-Dateisystem (Flash File System)

    Ein Flash-Dateisystem hilft dabei, eine Datei mit einem Namen zu versehen und logisch auf einem SSD-Gerät (NAND-basierend) abzulegen.

  • Flash-Speicher

    Flash-Speicher sind Speicherbausteine, bei denen Speicher-Einheiten gelöscht sowie umprogrammiert werden. Es gibt mittlerweile zahlreiche unterschiedliche Arten an Flash-Speicher.

  • FlexPod

    FlexPod beschreibt eine von NetApp vorgegebene Referenz-Infrastruktur. Dabei werden validierte Storage-, Server- und Netzwerk-Komponenten eingesetzt.

  • Floating Gate Transistor

    Ein Floating Gate Transistor ist eine Art Flash-Speicher. Er kommt in nichtflüchtigen Memory-Speichern vor, um dort Daten vorzuhalten, selbst dann, wenn ein Stromverlust vorliegt.

  • Flächendichte

    Flächendichte ist ein Maß aus dem Storage-Bereich mit dem die Anzahl der Daten auf einer begrenzten physischen Raumeinheit eines Speichermediums gemessen wird.

  • Flüchtiger Speicher (Volatile Memory)

    Flüchtiger Speicher wird oft als Arbeitsspeicher, Cache oder Hauptspeicher eingesetzt, da er leistungsfähiger ist als nichtflüchtiges Memory, verliert aber ohne Strom seine Daten.

  • Formfaktor

    Formfaktoren für Festplatten (HDDs) sind standardisiert. Das gilt für die 2,5-Zoll- und für die 3,5-Zoll-Formate.

  • Full Disk Encryption (FDE)

    Eine Verschlüsselung sensibler Daten ist heutzutage unverzichtbar. Vor allem die Verschlüsselung der gesamten Festplatte hat sich – unter bestimmten Voraussetzungen – bewährt.

  • G

    GAAP (generally accepted accounting principles)

    Die GAAP (generally accepted accounting principles) sind Buchhaltungsregeln, die von US-Unternehmen in der Börsenberichterstattung verwendet werden.

  • Garbage Collection

    Garbage Collection ist eine Methode, um Speicherplatz zu bereinigen und wieder nutzbar zu machen. Diese Speicherverwaltung erfolgt automatisch.

  • Gateway für Cloud-Storage (Cloud Storage Gateway)

    Ein Gateway für Cloud-Storage sorgt dafür, dass ältere Software-Anwendungen mit modernen Storage-Systemen in der Cloud kommunizieren können.

  • GBit/s (Gigabit pro Sekunde, Gbps)

    GBit/s ist eine Maßeinheit für die Bandbreite in einem Netzwerk oder Systemen wie Speicher. Sie beschreibt, wie viele Gigabit an Daten in einer Sekunde übermittelt werden können.

  • Gehäuse (Chassis)

    Als Chassis oder Gehäuse bezeichnet man die äußere Hülle eines PCs, Servers oder anderen Mehrkomponentengeräts. Für Gehäuse gibt es verschiedene Standards und Formen.

  • Gerätetreiber

    Ein Gerätetreiber ist ein spezielles Softwareprogramm, das an den Computer angeschlossene Hardwaregeräte steuert. Gerätetreiber sind für das Funktionieren des Computers unerlässlich.

  • Ghost Imaging

    Ein Ghost Image ist eine Datensicherungsmethode, bei der Inhalte als Image in ein anderes System kopiert werden, einschließlich der Konfigurations- und Anwendungsinformationen.

  • Gibibyte (GiB)

    Gibibyte ist eine binäre Maßeinheit für Speicherkapazitäten oder Datenmengen. Das Binärsystem fundiert auf der 2er-Potenz und nicht wie das Dezimalsystem auf der 10er-Potenz.

  • Gigabyte (GB, GByte)

    Die Maßeinheit Gigabyte wird für die Kapazitätsangabe von Datenspeichern verwendet und steht für eine Milliarde Bytes. Oft werden Kosten für Cloud-Storage mit Cent pro GB angegeben.

  • Global Namespace (Globaler Namensraum)

    Der globale Namensraum, auch Global Namespace genannt, erleichtert das Storage-Management, da es alle Dateisysteme in einer Umgebung konsolidiert, die an verschiedenen Orten liegen.

  • Globale Datendeduplizierung

    Die globale Datendeduplizierung ist eine Methode, die verhindert, dass Dupletten zwischen verschiedenen Backup-Geräten entstehen, wenn mehr als nur ein Speicherziel im Einsatz ist.

  • GlusterFS (Gluster File System)

    GlusterFS ist ein verteiltes Dateisystem, das sehr gut skaliert. Die Storage-Komponenten setzt man unter anderem beim Cloud-Computing ein.

  • Google Cloud Storage

    Google Cloud Storage ist ein Service, der Storage in einer Public Cloud bereitstellt. Der Kunde kann zwischen Speicherklassen und regionalen sowie multiregionalen Redundanzen wählen.

  • Grüne Cloud (Green Cloud)

    Der Begriff grüne Cloud oder Green Cloud beschreibt Rechenzentren von Cloud-Anbietern, die umweltfreundlicher mit ihrem Energiekonsum umgehen und dies auch Anwendern bieten.

  • H

    Hadoop Distributed File System (HDFS)

    Das Hadoop Distributed File System ist das Basisdateisystem, das in Hadoop zum Einsatz kommt. Es ist Open Source und verwaltet Big-Data-Anwendungen innerhalb des File Systems.

  • Heartbeat

    Das Heartbeat-Signal und das gleichnamige Programm dienen dem Test auf korrekte Funktion eines Systems. Stimmt etwas mit dem Signal nicht, hat der Sender vermutlich Probleme.

  • Helium-Festplatte (Helium Hard Drive)

    Eine mit Helium gefüllte Festplatte nutzt die Eigenschaften des Gases, um die Speicherdichte, die Geschwindigkeit sowie die Geräuschentwicklung und Kühlung zu optimieren.

  • Hierarchisches Storage-Management (HSM)

    Hierarchisches Storage-Management nutzt Daten- beziehungsweise Storage Tiering, um Daten entsprechend ihrem Wert und ihrer Zugriffshäufigkeit dem passenden Speicher zuzuweisen.

  • Hochverfügbarkeit (High Availibility)

    Hochverfügbarkeit beschreibt die Fähigkeit eines Systems oder einer Umgebung, die geringste mögliche Ausfallzeit zu garantieren. In der Regel sind 99,999 Prozent die Norm.

  • Holistisch (holistische Technologie)

    Holistische Technologie ist ein Ansatz, Geschäftsprozesse und IT-Systeme nicht als Einzelkomponenten, sondern ganzheitlich und im Zusammenspiel mit anderen zu betrachten.

  • Holografischer Speicher (Holografisches Storage)

    Holografischer Speicher bietet eine 3D-Aufzeichnungsmethode, die mit Lasern in Kristalle schreibt. So lassen sich höhere Datendichten für große Datenmengen erreichen.

  • Host-Bus-Adapter (HBA)

    Ein Host-Bus-Adapter verbindet Server und Storage-Geräte und entlastet die Host-CPU bei Datenspeicherung und -abruf.

  • Hot Data

    Hot Data sind geschäftskritische Daten, die schnell verfügbar sein müssen und oft genutzt werden, um rasche Entscheidungen treffen zu können.

  • Hot Plug – Hot Plugging

    Hot Plug oder Hot Plugging beschreibt die Option, Computersysteme im laufenden Betrieb mit einer oder mehreren Komponenten zu erweitern, ohne das System ausschalten zu müssen.

  • Hot Spare

    Hot Spare bezeichnet in einem Disk-System eine Festplatte, die dediziert für Ausfallsituationen in RAID-Verbunden vorgehalten wird.

  • Hybrid Backup

    Bei einem hybriden Backup kommen Backup-Speicher und Datensicherungssoftware sowohl am eigenen Standort als auch Cloud-Ressourcen zum Einsatz. Das kann die Umgebung flexibler machen.

  • Hybrid Cloud

    Eine Hybrid Cloud besteht aus einer Mischung von unternehmenseigenen RZ-Ressourcen und den Services einer Public Cloud. Dies kann Performance- und Kostenoptimierungen bringen.

  • Hybrid Cloud Storage

    Hybrid Cloud Storage ist eine Architekturkombination aus einer Public Cloud und unternehmenseigenen Speicherressourcen, oft durch eine private Cloud abgebildet.

  • Hybrid Hard Drive (HHD, Hybride Festplatte)

    Hybride Festplatten bieten eine Kombination aus herkömmlicher Festplattentechnologie und Flash-Speicher, was die Leistung beim Datenabruf erhöht, ohne so teuer wie Flash zu sein.

  • Hybrides Flash Array

    Hybride Speichersysteme nutzen eine Kombination aus Flash-Speicher und Festplattenlaufwerken, um die Leistung zu optimieren und Betriebskosten zu senken.

  • Hyper-Converged Infrastructure (HCI)

    Eine hyperkonvergente Infrastruktur (HCI) kombiniert Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen in einem System, das diese virtualisiert und zur Verfügung stellt.

  • Hyperkonvergente Appliance (Hyper-converged Appliance)

    Eine hyperkonvergente Appliance vereint mehrere Rechenzentrumskomponenten in einem Gehäuse. Dazu gehören Storage-, Compute-, Netzwerk- und Virtualisierungsressourcen.

  • Hyperkonvergente Software

    Hyperkonvergente Software hilft dabei, Hardwareressourcen so zu abstrahieren, dass sie sich verhalten wie hyperkonvergente Appliances. Sie werden oft von HCI-Anbietern vertrieben.

  • Hypervisor

    Ein Hypervisor ist eine Abstraktionsschicht, die es ermöglicht, das verschiedene Anwendungen und Betriebssysteme auf einem physischen Server operieren und sich Ressourcen teilen.

  • Höheneinheit (HE/U)

    Der Begriff Höheneinheit steht für die Standardmaßeinheit für die Höhe von Computergehäusen und Rackschränken. Die englische Bezeichnung ist Unit, kurz U.

  • I

    IBM General Parallel File System (IBM GPFS)

    IBM General Parallel File System ist ein leistungsstarkes Dateisystem, dass für Hochleistungsumgebungen wie HPC entwickelt wurde, die hohe Zugriffsgeschwindigkeiten benötigen.

  • IDE (Integrated Drive Electronics)

    IDE (Integraded Drive Electronics) bezeichnet eine Schnittstelle zur Anbindung von Speichergeräten an das Computer-Motherboard.

  • InfiniBand

    InfiniBand ist eine Kommunikationsschnittstelle, die einen schnellen Datentransfer in einer Switched Fabric ermöglicht und unter anderem für High Performance Computing genutzt wird.

  • Inkrementelles Backup

    Beim inkrementellen Backup werden bei einer Datensicherung nur die Dateien gesichert, die sich gegenüber dem letzten Backup-Stand geändert haben.

  • Inline-Deduplizierung

    Inline-Deduplizierung ist eine Methode zur Datenreduzierung, bei der redundante Daten nicht auf dem Zielspeicher abgelegt werden. Der Prozess erfolgt während des Datentransfers.

  • IOPS (Input/Output Operations Per Second)

    IOPS ist die Standard-Maßeinheit für die Anzahl der Lese-und Schreibvorgänge auf ein Storage-Gerät oder Netzwerk.

  • IP-SAN

    Ein IP-SAN ist ein dediziertes Speichernetzwerk, das mehreren Servern erlaubt, auf Pools von miteinander geteilten Blockspeichergeräten zuzugreifen.

  • iSCSI (Internet Small Computer System Interface)

    iSCSI ermöglicht den blockbasierten Zugriff auf entfernte Speichergeräte über das Transmission Control Protocol (TCP).

  • iSCSI-Adapter

    Ein iSCSI-Adapter ist eine Netzwerk-Interface-Karte, die den Datenaustausch zwischen Host-Computer und iSCSI-basierten Storage-Systemen ermöglicht.

  • ISO 22301 (International Organization of Standardization)

    Der ISO-Standard 22301 definiert Sicherheitsanforderungen und Planungsvorgaben für Disaster Recovery und Business Continuity Management-Systeme sowie das Krisenmanagement.

  • J

    Jaz-Laufwerk (Jaz-Drive)

    Jaz-Laufwerke waren portable Laufwerke, die Festplatten zu Speicherung der Daten nutzten. Sie wurden von der Firma Iomega entwickelt und vertrieben.

  • JBOD (Just a bunch of disks)

    Einzelne Datenträger in einem JBOD stehen dem Betriebssystem als ein großes logisches Volumen zur Verfügung.

  • K

    Kapazitätsmanagement

    Kapazitätsmanagement ist die Planung und Umsetzung der Verteilung physischer Ressourcen. Dabei kann es sich um Speicher-, Netzwerk- oder andere Infrastrukturressourcen handeln.

  • Kibi, Mebi, Gibi, Tebi, Pebi, Exbi und mehr

    Kibi, Mebi, Gibi, Tebi, Pebi und Exbi soll die Verwirrung zwischen Zehnerpotenzen und Zweierpotenzen aufheben. Im Jahre 1998 wurde das vorgeschlagen.

  • Kilo-, Mega-, Giga-, Tera-, Peta-, Exa-, Zettabyte

    Die Liste der binären Präfixe, von Kilo- bis Zetta-, beschreiben Maßeinheiten für Datenmengen beziehungsweise Speicherkapazitäten in Verbindung mit -bit oder -byte wie in Kilobyte.

  • Kilobyte (KB, KByte)

    Kilobyte ist eine Maßeinheit für Speicherkapazitäten. Ein Kilobyte umfasst 1.024 Bytes und kann angeben, wie groß beispielsweise Dateien, Bilder oder E-Mails sind.

  • Klon (Clone)

    Ein Klon in der IT-Industrie ist eine identische Kopie eines Datensatzes, der beispielsweise bei Disaster Recovery zur Wiederherstellung zerstörter Daten genutzt werden kann.

  • Komprimierung (Kompression)

    Komprimierung, oder auch Kompression, ist eine Methode die Größe von Daten und Dateien zu verringern und somit Speicherkapazitäten, Wiederherstellungszeiten und Kosten zu sparen.

  • L

    Leistung (Performance)

    Die Leistung – oder Performance – ist ein Messwert, der die Leistungsparameter eines Systems widerspiegelt. Dazu gehören unter anderem Latenz, MIPS oder Datendurchsatz.

  • Linear Tape Open (LTO)

    Linear Tape Open ist eine Bandspeichertechnologie, die sich in den Unternehmen durchgesetzt und Formate wie DLT oder AIT verdrängt hat. Neue Generationen optimierten die Vorgänger.

  • Logical Unit Number (LUN)

    Logical Unit Number (LUN) ist eine eindeutige Kennung, um einzelne oder mehrere Storage-Einheiten etwa per SCSi, iSCSI oder Fibre Channel anzusteuern.

  • Logical Volume Manager (LVM)

    Mit Logical Volume Management bezeichnet man eine Abstraktionsschicht für Festplatten, die statt traditioneller Partitionen eine einfachere Kapazitätserweiterung ermöglichen.

  • Logische Schnittstelle (Logical Interface)

    Logische Schnittstellen werden eingesetzt, um Failover-Prozesse umzusetzen. Sie sind Softwareeinheiten mit einer IP-Adresse sowie verschiedenen Attributen und Rollen.

  • LTO-10 (Linear Tape-Open 10)

    LTO-10 (Linear Tape-Open 10) ist ein geplantes Format für Bandlaufwerke.

  • LUN Masking

    LUN Masking stellt sicher, dass nur bestimmte Server über eine LUN auf den Speicherbereich dahinter zugreifen dürfen. Es unterstützt das Zoning.

  • LUN Zoning

    Mithilfe von LUN Zoning unterteilt man ein SAN in logische Einheiten. Da Server nur auf LUNs in Ihrer Zone Zugriff haben, dient das der Security.

  • M

    M.2 SSD

    M.2 SSDs sind Flash-Speicher, die in einem spezifischen Formfaktor hergestellt werden, um so in schmale Geräte wie Tablets zu passen, und hohe Leistung und geringe Latenz bieten.

  • MAID (Massive Array of Idle Disks)

    Ein Massive Array of Idle Disks ist eine Sammlung zahlreicher Festplatten, um Daten zu speichern, auf die wenig zugegriffen wird. Die Disks sind inaktiv und laufen bei Bedarf an.

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