Festplatten-Verschlüsselung
Die Verschlüsselung der Festplatte oder Festplatten-Verschlüsselung ist eine Technologie, mit der sich Daten verschlüsseln lassen, die sich auf dem entsprechenden Datenträger befinden. Dazu setzt man ausgeklügelte mathematische Algorithmen ein.
Fortsetzung des Inhalts unten


IT-Prioritäten in der Pandemie: Wie COVID-19 die IT-Budgets verändert
2020 brachte ungeahnte Herausforderungen für die IT-Verantwortlichen. Die Pandemie wirkt sich auch auf zukünftige IT-Budgets und -Pläne aus, wie die TechTarget-Umfrage zeigt. Erfahren Sie in diesem E-Guide, welche Veränderungen die Pandemie bei den Prioritäten auslöste.
Sind Daten auf einer Festplatte verschlüsselt, kann nicht jeder darauf zugreifen und diese lesen. Dafür ist ein spezieller Schlüssel oder ein Passwort notwendig. Das verhindert, dass sich unautorisierte Personen Zugriff auf die Daten verschaffen. Es ist eine weitere Security-Schicht gegen böswillige Hacker und andere Bedrohungen aus dem Internet oder Netzwerk.
Das Konzept der Festplatten-Verschlüsselung ist im Grunde recht einfach: Wird eine Datei auf die Festplatte geschrieben, wird diese automatisch mithilfe von spezieller Software verschlüsselt. Möchte man die Datei von der Festplatte lesen, entschlüsselt die Software diese und alle anderen Daten auf dem Laufwerk bleiben verschlüsselt. Die Verschlüsselungs- und Entschlüsselungs-Prozesse sind für alle Anwendungen wie zum Beispiel Textverarbeitungs-Software, Datenbanken, Tabellenkalkulationen und Bildbearbeitungs-Programme transparent. Ist bei einem Computer Festplatten-Verschlüsselung aktiviert, merkt der Anwender nichts davon – der Rechner verhält sich wie jeder andere auch.
Enterprise- und Ultimate-Versionen von Microsoft Windows bieten ein Festplatten-Verschlüsselungs-Programm an, das sich BitLocker nennt und Zwei-Faktor-Authentifizierung mit sich bringt. Unter Linux können Sie zum Beispiel mittels EncFS verschlüsseln und bei Mac OS X nutzt man FileVault.