Windows 10
Was ist Windows 10?
Windows 10 ist ein Betriebssystem (OS) von Microsoft für PCs, Tablets und einige Internet-of-Things-Geräte. Microsoft hat Windows 10 im Juli 2015 veröffentlicht und plant, den Support am 14. Oktober 2025 einzustellen. Nach diesem Datum funktionieren Geräte mit Windows 10 zwar weiterhin, sind jedoch zunehmend anfällig für Sicherheitsrisiken und verlieren möglicherweise die Kompatibilität mit neuerer Hardware und Software.
Als Windows 10 im Jahr 2015 veröffentlicht wurde, gab Microsoft seine Absicht bekannt, auf ein Windows-as-a-Service-Bereitstellungsmodell umzustellen, das das Betriebssystem mit kontinuierlichen Updates anstelle von seltenen Versions-Releases versorgen würde. Um möglichst viele Nutzer für das As-a-Service-Modell zu gewinnen und eine einheitliche Plattform für Entwickler zu gewährleisten, ermöglichte Microsoft Nutzern von Windows 7 und 8.1 ein kostenloses Upgrade auf Windows 10. Bis 2019 war Windows 10 auf über 800 Millionen aktiven Geräten installiert.
Heute wird geschätzt, dass fast die Hälfte aller Windows-Geräte noch immer das Betriebssystem Windows 10 verwenden. Microsoft empfiehlt Nutzern, auf Windows 11 umzusteigen, bevor der Support für Windows 10 im Oktober endet. Windows 11 hat jedoch strengere Mindestanforderungen an die Hardware als Windows 10. Viele ältere und einfache PCs können diese Anforderungen nicht erfüllen.
Für diejenigen, die kein Upgrade auf Windows 11 durchführen können, bietet Microsoft ein kostenpflichtiges Programm für erweiterte Sicherheitsupdates (ESU) für Windows 10 an. Damit können Benutzer bis zu drei Jahre nach dem Ende des Supports im Oktober 2025 weiterhin Sicherheitsupdates erhalten. Geräte müssen unter Windows 10, Version 22H2, laufen, um Updates aus dem ESU-Programm installieren zu können.
Funktionen von Windows 10
Windows 10 enthält zahlreiche Funktionen und Fähigkeiten, die in Windows 8, der Vorgängerversion des Windows-Betriebssystems, nicht verfügbar waren. Das Unternehmen hat nie ein Produkt namens Windows 9 veröffentlicht – und auch nie erklärt, warum.
Kernfunktionen
- Microsoft hat den in Windows 8 eingeführten Vollbild-Startbildschirm durch ein neu gestaltetes, linksbündiges Startmenü ersetzt, das das traditionelle Layout mit anpassbaren Live-Kacheln kombiniert.
- Der ursprüngliche digitale Assistent von Microsoft, Cortana, wurde für Sprachbefehle, Erinnerungen und die Suche in die Taskleiste integriert. Cortana wurde später in späteren Windows-10-Builds eingestellt.
- Eine Funktion namens Aufgabenansicht (Task View) hilft Benutzern, mehrere geöffnete Fenster zu verwalten und ihre Arbeit mithilfe von virtuellen Desktops effizienter zu organisieren.
- Ein neuer Webbrowser namens Microsoft Edge ersetzte den Internet Explorer.
- Eine Funktion namens Aktionscenter bietet Benutzern einen zentralen Ort, an dem sie Benachrichtigungen anzeigen und auf häufig verwendete Systemsteuerungen zugreifen können. In Windows 11 wurde das Aktionscenter neu gestaltet und in separate Oberflächen für Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen aufgeteilt.
- Windows 10 führte Continuum ein, eine Funktion für 2-in-1-Geräte wie Microsoft Surface, die sowohl als Notebook als auch als Tablet fungieren können. Continuum wechselt automatisch zwischen dem Desktop-Modus und dem Tablet-Modus, je nachdem, wie das Gerät verwendet wird.
- Die Funktion Snap Assist erleichtert es Benutzern, Dokumente zu vergleichen, mehrere Aufgaben gleichzeitig auszuführen oder mehrere Apps gleichzeitig anzuzeigen, ohne die Größe jedes Fensters manuell anpassen zu müssen.
- Windows Hello ist eine Sicherheitsfunktion in Windows 10, mit der Benutzer sich über biometrische Authentifizierung oder eine PIN anstelle eines herkömmlichen Passworts bei ihren Geräten anmelden können.
- DirectX 12 ist eine in Windows 10 enthaltene Low-Level-Grafik-Anwendungsprogrammierschnittstelle, die die Leistung und visuelle Qualität in Spielen und Multimedia-Anwendungen verbessern soll.
Produktivitäts- und Integrationsfunktionen
- Universal Windows Platform (UWP) ermöglicht die Ausführung von Windows-Apps auf einer Vielzahl von Microsoft-Geräten.
- Die Integration von OneDrive ermöglicht eine nahtlose Dateisynchronisierung und Cloud-Zugriff auf allen Geräten, die mit einem Microsoft-Konto verbunden sind.
- Windows Ink unterstützt die Eingabe per Stift für Aufgaben wie Notizen, Zeichnen und Kommentieren und erhöht so die Produktivität auf Touch- und Stift-fähigen Geräten.
- Mit dem Windows-Subsystem für Linux (WSL) können Benutzer Linux-Distributionen nativ unter Windows ausführen, was Entwicklern und Systemadministratoren die plattformübergreifende Arbeit erleichtert. Die WSL-Funktionen wurden in späteren Windows-10-Updates erheblich erweitert.
- Mit einer Funktion namens Timeline (Aktivitätsverlauf) können Benutzer zuvor geöffnete Dateien und Aktivitäten bis zu 30 Tage lang anzeigen und fortsetzen.
- Nearby Sharing ist eine Windows-10-Funktion, mit der Benutzer Dateien, Links und Inhalte drahtlos über Bluetooth oder WLAN mit Windows 10-Geräten in der Nähe teilen können.

Geschichte und Resonanz von Windows 10
Microsoft kündigte Windows 10 am 30. September 2014 an und veröffentlichte am folgenden Tag eine technische Vorschau im Rahmen einer neuen Initiative namens Windows Insider Program. Dies markierte eine Veränderung in der Art und Weise, wie Microsoft Betriebssysteme entwickelte und bereitstellte, da Windows-Benutzer in den Entwicklungsprozess einbezogen wurden. Im Wesentlichen ermöglichte das Windows Insiders Program Freiwilligen, Vorabversionen von Windows 10 auszuprobieren und Microsoft Feedback zu geben. Die Microsoft-Entwicklungsteams nutzten das Feedback, um vor der offiziellen Veröffentlichung von Windows 10 Verbesserungen vorzunehmen.
Eines der Hauptziele von Windows 10 war die Vereinheitlichung der Windows-Plattform über eine Vielzahl von Geräten hinweg. Um diese Vereinheitlichung zu erleichtern, führte Microsoft UWP ein, eine Plattform, mit der Entwickler Apps erstellen können, die auf allen Arten von Windows-10-Geräten ausgeführt werden können. Zu den Vereinheitlichungsbemühungen gehörten auch ein gemeinsamer App-Store, gemeinsame Sicherheits- und Aktualisierungsmodelle sowie eine reaktionsschnelle Benutzeroberfläche, die sich an unterschiedliche Bildschirmgrößen und Eingabemethoden anpassen kann.
Die Öffentlichkeit reagierte überwiegend positiv auf die in Windows 10 eingeführten Änderungen. Kritiker und Endnutzer empfanden Windows 10 als deutlich benutzerfreundlicher als seinen Vorgänger Windows 8. Die Integration von Cortana, dem digitalen Assistenten von Microsoft, stieß ebenfalls auf positives Interesse an Windows 10. Obwohl die Rolle des Assistenten in späteren Versionen des Betriebssystems reduziert wurde, wird seine Einbindung in Windows 10 nach wie vor als wichtig angesehen, da sie das Engagement von Microsoft unterstreicht, künstliche Intelligenz zu einem wichtigen Aspekt der Windows-Benutzererfahrung (UX) zu machen.
Systemanforderungen für Windows 10
Wie alle anderen Windows-Betriebssysteme auch, hat Windows 10 bestimmte Systemanforderungen, die für eine erfolgreiche Installation und Nutzung erfüllt sein müssen. Geräte, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, sind möglicherweise nicht mit Windows 10 kompatibel.
Laut Microsoft sind die Mindestanforderungen für Windows 10 wie folgt:
- Prozessor: ein GHz oder schnellerer Prozessor oder System on a Chip
- RAM: ein GByte für 32-Bit-Systeme, 2 GByte für 64-Bit-Systeme
- Festplattenspeicher: 16 GByte für 32-Bit-Betriebssysteme, 20 GByte für 64-Bit-Betriebssysteme
- Grafikkarte: DirectX 9 oder höher mit Windows Display Driver Model 1.0
- Bildschirm: Mindestauflösung von 800 x 600 Pixel

Versionen von Windows 10
Windows 10 wurde im Rahmen des Windows-as-a-Service-Modells von Microsoft veröffentlicht und erhielt zunächst zweimal jährlich Feature-Updates. Vor 2020 basierten die Versionsnamen von Windows 10 auf dem Jahr und dem Monat, in dem das Update veröffentlicht werden sollte. So sollte beispielsweise die Version 1803 im März 2018 erscheinen.
Das Problem war, dass Microsoft Windows-10-Updates manchmal später als geplant veröffentlichte, was zu Verwirrung bei der Namensgebung führte. Um Unklarheiten zu vermeiden, begann Microsoft, ein H-System zur Kennzeichnung verschiedener Versionen des Betriebssystems zu verwenden. Der Buchstabe H bezieht sich auf die Hälfte des Jahres, in der das Update verfügbar gemacht wurde.
Hier ist eine Liste der wichtigsten Versionen von Windows 10:
- Version 1507: Diese Version von Windows 10, auch als ursprüngliche Version bekannt, führte Microsoft Edge und Cortana ein, brachte eine Art Startmenü zurück und führte das Action Center zur Anzeige von Benachrichtigungen ein.
- Version 1511: Diese Version, auch als November-Update bekannt, verbesserte die Systemleistung, fügte farbige Titelleisten hinzu und verbesserte die Cortana-Funktionalität.
- Version 1607: Diese Version, auch bekannt als Anniversary Update, führte Windows Ink, Windows-Hello-Unterstützung für Apps und Websites sowie WSL ein.
- Version 1703: Diese Version, auch bekannt als Creators Update, brachte neue kreative Tools wie Paint 3D, Night Light, Game Mode und verbesserte Datenschutzeinstellungen.
- Version 1709: Diese Version, auch bekannt als Fall Creators Update, führte die Timeline-Funktion und OneDrive Files On-Demand ein. Es wurden wesentliche Neuerungen bei Sicherheit und Datenschutz eingeführt.
- Version 1803: Diese Version, auch bekannt als April-2018-Update, fügte die Funktionen Gemeinsame Nutzung und Diktat hinzu.
- Version 1809: Diese Version, auch bekannt als Oktober-2018-Update, führte Snip & Sketch, den Verlauf der Zwischenablage und ein dunkles Design für den Datei-Explorer ein.
- Version 1903: Diese Version, auch bekannt als Mai-2019-Update, führte eine Fehlerbehebungsfunktion namens Windows Sandbox ein und trennte Cortana von der Windows-Suche.
- Version 1909: Diese Version, auch bekannt als November-2019-Update, war ein kleines Update, das sich auf Leistungs- und Qualitätsverbesserungen konzentrierte. Es wurde 1903-Benutzern als Aktivierungspaket bereitgestellt.
- Version 2004: Diese Version, auch bekannt als Mai-2020-Update, verbesserte die Benutzeroberfläche (UI) von Cortana, die Benutzerfreundlichkeit auf Tablets und führte WSL 2 mit einem vollständigen Linux-Kernel ein.
- Version 20H2: Diese Version, auch bekannt als Oktober-2020-Update, enthielt kleinere Verbesserungen am Startmenü und verbesserte Benachrichtigungen.
- Version 21H1: Diese Version, auch bekannt als Mai-2021-Update, brachte die Unterstützung externer Kameras durch Windows Hello.
- Version 21H2: Diese Version, auch bekannt als November-2021-Update, war das letzte Feature-Update mit wesentlichen Änderungen. Es vereinfachte die passwortlose Authentifizierung, bot Unterstützung für Wi-Fi 6E und fügte Grafikprozessor-Rechenunterstützung für WSL hinzu.
- Version 22H2: Auch bekannt als das 2022-Update war dies das letzte Feature-Update für Windows 10. Es wurde über ein Aktivierungspaket bereitgestellt, das bereits im Betriebssystem vorhandene, aber noch nicht aktivierte Funktionen beim Neustart des Computers aktivierte.
Qualitäts-Updates und Feature-Updates im Vergleich
In Windows 10 sind Qualitäts-Updates und Feature-Updates zwei unterschiedliche Arten von System-Updates, die im Windows-as-a-Service-Modell von Microsoft unterschiedlichen Zwecken dienen.
Qualitäts-Updates sind regelmäßige, inkrementelle Updates, die sich auf die Verbesserung der Zuverlässigkeit, Sicherheit und Stabilität von Windows 10 konzentrieren. Sie werden monatlich, in der Regel am zweiten Dienstag jedes Monats, dem sogenannten Patch Tuesday, bereitgestellt. Qualitäts-Updates sind kumulativ: jedes neue Update enthält alle Änderungen aus früheren Updates. Durch die Installation des neuesten Qualitäts-Updates wird das System auf den neuesten Stand gebracht.
Feature-Updates sind umfangreiche Upgrades für Windows 10, die neue Funktionen, wesentliche Änderungen an der Benutzeroberfläche oder der Benutzererfahrung sowie architektonische Verbesserungen enthalten. Manchmal werden mit Feature-Updates auch ältere Komponenten als veraltet markiert oder entfernt.

Servicing-Kanäle von Windows 10
Servicing-Kanäle beziehen sich im Zusammenhang mit Windows 10 auf drei verschiedene Release-Zweige für Windows 10. Geräte können mithilfe von Microsoft Configuration Manager, Windows Server Update Services oder Gruppenrichtlinieneinstellungen einem bestimmten Kanal zugewiesen werden. Die folgenden Kanäle stehen zur Verfügung:
1. Der General Availability Channel (GAC) ist der Standard-Servicekanal für die meisten Benutzer und Organisationen. Feature-Updates für den GAC werden jährlich veröffentlicht – zunächst zweimal pro Jahr. Nach der Veröffentlichung erhalten für diesen Kanal konfigurierte Geräte das Update automatisch über Windows Update, sofern keine Update-Aufschübe oder Verwaltungsrichtlinien eingerichtet wurden, um die Bereitstellung zu verzögern.
2. Der Long-Term Servicing Channel (LTSC) ist für Geräte konzipiert, die eine einzige, kritische Funktion erfüllen und eine stabile, unveränderliche Betriebssystemumgebung erfordern. LTSC-Versionen werden in der Regel alle zwei bis drei Jahre veröffentlicht und sind in Volumenlizenzverträgen enthalten.
3. Das Windows Insider Program ist ein freiwilliges Programm für IT-Experten, Entwickler und Enthusiasten, die kommende Windows-Funktionen testen und Microsoft Feedback geben möchten. Geräte, die diesen Kanal nutzen, erhalten Vorabversionen von Windows-Builds, nicht die endgültige Version. Um die endgültige Version eines Builds zu erhalten, können Teilnehmer des Insider-Programms das Testprogramm verlassen und dem GAC beitreten.
Sicherheit von Windows 10
Microsoft Windows 10 enthält zahlreiche Sicherheitsfunktionen und -merkmale, um die Sicherheitsbedenken früherer Windows-Versionen auszuräumen.
Eine wichtige Funktion ist die Windows-Sicherheits-App, die in Windows 10 Version 1703 und höher verfügbar ist. Über die Benutzeroberfläche der Sicherheits-App können Benutzer Einstellungen zu folgenden Themen anzeigen und verwalten:
- Viren- und Bedrohungsschutz
- Kontoschutz
- Firewall- und Netzwerkschutz
- App- und Browsersteuerung
- Gerätesicherheit
- Geräteleistung und -zustand
Die Windows-Sicherheits-App kann nicht deinstalliert werden, und es wird davon abgeraten, sie zu deaktivieren, da sie Echtzeitschutz vor Bedrohungen bietet. Dieser Schutz wird durch Funktionen wie Microsoft Defender Antivirus, Windows Firewall und Microsoft Defender SmartScreen bereitgestellt, die dabei helfen, bösartige Websites, Downloads und Anwendungen zu blockieren. Viele sicherheitsrelevante Aufgaben, einschließlich manueller Malware-Scans, können direkt in der App ausgeführt werden.
Windows 10 hat außerdem eine umfassende Sicherheitsfunktion namens Virtual Secure Mode eingeführt. VSM nutzt hardwarebasierte Virtualisierung, um isolierte Umgebungen zu erstellen, die als Virtual Trust Levels bezeichnet werden. VTLs verhindern, dass Prozesse in einer isolierten Umgebung auf den Speicher einer anderen zugreifen können. Darüber hinaus trägt der isolierte Benutzermodus zur Sicherheit sensibler Daten und Anmeldedaten bei, indem er sicherstellt, dass kritische Prozesse in einem geschützten Bereich ausgeführt werden, selbst wenn das Hauptbetriebssystem kompromittiert ist.
Zum Schutz gespeicherter Daten bietet Windows 10 die BitLocker-Laufwerksverschlüsselung. Mit BitLocker können Benutzer integrierte Betriebssystemlaufwerke verschlüsseln. Für Wechseldatenträger wie USB-Flash-Laufwerke, externe Festplatten oder SD-Karten können Benutzer den Verschlüsselungsschutz mit BitLocker To Go erweitern.
Windows 10 bietet außerdem integrierte Unterstützung für die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) über Windows Hello und die Integration mit Microsoft-Konten und Microsoft Entra ID, ehemals Azure Active Directory. Um 2FA mit Windows 10 zu verwenden, müssen Benutzer zunächst 2FA in ihrem Microsoft-Konto aktivieren oder ihre Organisation muss dies über Entra ID erzwingen.
Windows 10 und Datenschutz
Microsoft erfasst Diagnose-, Nutzungs- und Interaktionsdaten von Windows 10-Geräten, um die Benutzererfahrung zu verbessern, personalisierte Empfehlungen zu geben und gezielte Werbung anzuzeigen. Benutzer können die Datenschutzeinstellungen des Betriebssystems anpassen, um die Kontrolle darüber zu behalten, wie viele personenbezogene Daten sie an Microsoft weitergeben.
Windows 10-Benutzer können weitere Schritte unternehmen, um die Erfassung und Verwendung ihrer Daten zu verwalten, indem sie Folgendes tun:
- Besuchen Sie die Opt-out-Seite von Microsoft, um personalisierte Werbung zu deaktivieren.
- Verwenden Sie das Microsoft-Datenschutz-Dashboard, um Daten zu Ihrem Microsoft-Konto anzuzeigen, herunterzuladen und/oder zu löschen.
- Wenden Sie sich direkt an Microsoft, um Unterstützung anzufordern oder Ihre Datenrechte gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen auszuüben.
Unternehmen können auch mithilfe von Gruppenrichtlinien, Windows Configuration Designer oder Microsoft Intune steuern, wie Daten von verwalteten Geräten erfasst werden. Mit diesen Tools können IT-Administratoren Datenschutz- und Compliance-Richtlinien für mehrere Benutzer und Geräte in Unternehmensumgebungen durchsetzen.
Windows 10 auf einen Blick
Windows 10, veröffentlicht 2015, ist Microsofts Betriebssystem für PCs, Tablets und IoT-Geräte. Es ersetzt den Vollbild-Start von Windows 8 durch ein hybrides Startmenü, integrierte zeitweise Funktionen wie Cortana, Snap Assist, Windows Hello, Continuum, WSL und DirectX 12. Version 22H2 ist das letzte Feature-Update. Der Support endet am 14.10.2025; ESU kann den Support gegen Gebühr für drei Jahre verlängern. Windows 10 bleibt verbreitet, viele Geräte sind nicht Windows-11-kompatibel.