IOPS (Input/Output Operations Per Second)
IOPS ist das Akronym für Input/Output Operations Per Second (Ein- / Ausgabe-Operationen pro Sekunde) ist die Standardmaßeinheit für die Anzahl der Lese- und Schreibvorgänge auf nicht zusammenhängende Speicherplätze eines Storage-Geräts oder Netzwerks. IOPS wird EI-OPS ausgesprochen. Man unterscheidet zwischen Total IOPS (durchschnittliche Anzahl von Ein-/Ausgabeoperationen pro Sekunde), Read und Write IOPS (durchschnittliche Anzahl beim Lesen und Schreiben).
Fortsetzung des Inhalts unten


Flash-Optionen: Was SCM und Computational Storage bringen
Flash-Speicher ist keine neue Erfindung, konnte sich aber erst mit Lösungen wie SLC, NAND, All-Flash-Arrays und SSDs in Rechenzentren durchsetzen. Mit Storage Class Memory und Computational Storage verschwimmen nun die Grenzen zwischen Speicher und Memory. Lesen Sie hier das Wichtigste zu den Neuerungen am Flash-Markt.
Die IOPS werden oft mit dem Open-Source-Netzwerk-Tool Iometer gemessen. Das Messen von IOPS und Latenz kann Netzwerk-Administratoren bei der Vorhersage helfen, wie viel Last ein Netzwerk verkraften kann, bevor die Leistung negativ beeinflusst wird.
Im Prinzip gilt: Je höher der IOPS-Wert, desto schneller ist das getestete Medium. Gerade die Hersteller von SSDs werben daher mit hohen IOPS ihrer Produkte. Zu beachten ist bei den IOPS-Angaben allerdings, dass diese Benchmarks eine feste und keine wechselnde Workload erzeugen und oft auch mit einer festen Blockgröße durchgeführt werden. Bei abweichenden Blockgrößen kann das Ergebnis dagegen deutlich niedriger ausfallen.