Hypervisor – Virtual Machine Monitor (VMM)
Ein Hypervisor wird auch als Virtual Machine Monitor (VMM) bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine Software, die eine Virtualisierungsschicht darstellt. Die Schicht ermöglicht virtuelle Maschinen (VM), auf denen unterschiedliche Betriebssysteme laufen sowie deren Steuerung. Die VMs teilen sich die Hardware-Ressourcen wie CPU, Speicher, Netzwerkkarten und Controller.
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IT-Prioritäten in der Pandemie: Wie COVID-19 die IT-Budgets verändert
2020 brachte ungeahnte Herausforderungen für die IT-Verantwortlichen. Die Pandemie wirkt sich auch auf zukünftige IT-Budgets und -Pläne aus, wie die TechTarget-Umfrage zeigt. Erfahren Sie in diesem E-Guide, welche Veränderungen die Pandemie bei den Prioritäten auslöste.
Es gibt zwei Arten von Hypervisoren, die sich nach der Art der Architektur unterscheiden. Beim Typ-1-Hypervisor (native Hypervisor) läuft der Virtual Machine Monitor direkt auf der Hardware. Daher benötigt der VMM selbst alle Treiber, dies führt dafür aber zu einem geringeren Ressourcen-Verbrauch. Dagegen verwendet ein Typ-2-Hypervisor (hosted Hypervisor) die Gerätetreiber des Betriebssystems vom Host.
Zu den nativen Hypervisoren gehören beispielsweise IBM z/VM, VMware ESX, und Xen. Microsoft Hyper-V und Parallels Desktop for Mac dagegen sind Beispiele für hosted Hypvervisoren.