RAID 50
RAID 50 wird oft als RAID 5+0 bezeichnet und kombiniert verteilte Parität – also RAID 5 – mit verteilten Daten (Striping) – RAID 0. Für eine solche RAID-Konfiguration benötigt der Administrator mindestens sechs Festplatten, beispielsweise zwei RAID-5-Controller mit jeweils drei Platten pro Controller.
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Flash-Optionen: Was SCM und Computational Storage bringen
Flash-Speicher ist keine neue Erfindung, konnte sich aber erst mit Lösungen wie SLC, NAND, All-Flash-Arrays und SSDs in Rechenzentren durchsetzen. Mit Storage Class Memory und Computational Storage verschwimmen nun die Grenzen zwischen Speicher und Memory. Lesen Sie hier das Wichtigste zu den Neuerungen am Flash-Markt.
Mit RAID 50 lassen sich eine besser Schreib-Performance, höherer Datenschutz und schnellere Rebuilds umsetzen als mit RAID 5 allein. Bei einer solchen Konfiguration dürfen bis zu zwei Festplatten ausfallen. Nachteilig bei RAID 50 ist, dass ein teurer und komplexer Controller benötigt wird.
RAID 50 eignet sich für transaktionsreiche Anwendungen, die eine hohe Verfügbarkeit aufweisen müssen und nur eine sehr geringe oder gar keine Ausfallzeit tolerieren.
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