Thick Provisioning
Bei virtuellen Datenspeichern bedeutet Thick Provisioning eine Form der Speicherzuweisung, bei der die Speicherkapazität einer Platte physisch auf einem Speichersystemen im Vorhinein zugewiesen wird, sobald die virtuelle Platte entsteht.
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Das bedeutet, dass die Definition einer 100 GByte großen virtuellen Festplatte tatsächlich 100 GByte physischen Speicherraum verbraucht, der für nichts anderes genutzt werden kann, sogar, wenn keinerlei Daten auf die Disk geschrieben wurden.
Thick Provisioning ist das Gegenteil von Thin Provisioning. Bei letzterem wird Storage bedarfsbezogen zugewiesen. Thin Provisioning hilft, die Verschwendung von Speicherplatz zu vermeiden und kann deshalb in Unternehmen, vorgelagerte Speicherkosten zu senken. Thick Provisioning hat allerdings den Vorteil geringerer Verzögerung, weil die gesamte Speicherkapazität auf einmal zugewiesen wird, sobald der Administrator die virtuelle Maschine definiert. Latenzen können damit verringert werden.
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