Mobile Geräte-Definitionen

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    5G New Radio (NR)

    5G New Radio bezeichnet einen einheitlichen Standard für die Luftschnittstelle von 5G-Netzen. Wir erklären Funktionsweise, Ziele und Anforderungen von 5G NR.

  • 6G

    Erfahren Sie mehr über 6G, was es ist, die Vorteile gegenüber 5G, wer an der 6G-Forschung beteiligt ist und wann man mit der Einführung von 6G Wireless Internet rechnen kann.

  • A

    Android OS

    Das auf Linux basierende Betriebssystem Android OS wird von Google für Mobilgeräte entwickelt. Mittlerweile ist Android das weitverbreitetste OS.

  • ANQP (Access Network Query Protocol)

    Per Access Network Query Protocol (ANQP) übermitteln Access Points Metadaten zu den angebotenen Services, die von den Client-Geräten für den WLAN-Auswahlprozess genutzt werden.

  • Apple

    Die Firma Apple ist eine der erfolgreichsten, bekanntesten und wertvollsten IT-Unternehmen weltweit. Der Hersteller entwickelte unter anderem iPhones, iPads, MacOS und Mac-Computer.

  • Apple Automated Device Enrollment

    Das Programm zur automatischen Geräteregistrierung von Apple automatisiert die Eintragung unternehmenseigener Geräte in eine MDM-Plattform. Lesen Sie, wie es funktioniert.

  • ARM-Prozessor

    Ein ARM-Prozessor gehört zu einer Familie von CPUs, die auf der von Advanced RISC Machines (ARM) entwickelten RISC-Architektur (Reduced Instruction Set Computer) basieren.

  • B

    Basisstation (Base Station)

    Im Telekommunikationsbereich ist eine Basisstation ein fest installierter Sendeempfänger, der als Hauptkommunikationspunkt für ein oder mehrere drahtlose mobile Geräte dient.

  • BlackBerry Enterprise Server (BES)

    Mit dem BlackBerry Enterprise Server (BES) lassen sich neben BlackBerry-Geräten auch solche mit Android, iOS oder Windows anbinden.

  • Bluesnarfing

    Bluesnarfing ist eine Hacking-Technik, die den Zugriff auf ein drahtloses Gerät über dessen Bluetooth-Verbindung ermöglicht, und Hackern Zugang zu den Daten auf dem Gerät erlaubt.

  • Bluetooth

    Bluetooth ist ein drahtloser Funkstandard, mit dem sich Endgeräte wie Computer, Smartphone oder Tablets untereinander sowie mit Peripheriegeräten verbinden lassen.

  • Bluetooth 2.0 + EDR

    Bluetooth 2.0 + EDR und Bluetooth 2.1 + EDR sind Spezifikationen für den drahtlosen Datenaustausch mit kurzer Reichweite. Beide Spezifikationen unterstützen Enhanced Data Rate.

  • Bring Your Own Device (BYOD)

    Bring Your Own Device (BYOD) bedeutet, dass Mitarbeiter ihre eigenen Geräte geschäftlich nutzen können. Eine BYOD-Richtlinie soll dabei die Sicherheit gewährleisten

  • BYOA (Bring Your Own Apps)

    Bring Your Own Apps (BYOA) bezeichnet den in Unternehmen vorkommenden Fall, dass Mitarbeiter Cloud-Anwendungen von Drittanbietern verwenden.

  • BYOD-Richtlinie

    Mit BYOD-Richtlinien legen Unternehmen fest, auf welche Art Endgeräte von Mitarbeitern in die firmeneigene IT-Infrastruktur eingebunden werden.

  • BYON (Bring Your Own Network)

    Bei BYON (Bring Your Own Network) bauen sich Angestellte zum Beispiel über ihre Smartphones alternative Netzwerke für ihre Geräte auf. Der Trend ist ein Ableger von BYOD.

  • C

    Captive Portal

    Ein Captive Portal ist eine Webseite, die eine authentifizierten Zugang zu einem drahtlosen Netzwerk ermöglicht. In der Regel enthält sie auch Richtlinien zur Nutzung.

  • CDMA (Code-Division Multiple Access)

    CDMA (Code-Division Multiple Access) ist eine Technologie, mit der sich für optimale Auslastung mehrere Signale über einen Kanal übertragen lassen.

  • Chromebook

    Chromebooks sind im Funktionsumfang abgespeckte Laptops mit dem Google-Betriebssystem Chrome OS. Die einzig darauf laufende App ist Google Chrome.

  • COPE (Corporate-Owned, Personally Enabled)

    Beim Breitstellungsmodell COPE (Corporate-Owned, Personally Enabled) gehören die mobilen Arbeitsgeräte dem Unternehmen, allerdings dürfen die Mitarbeiter sie auch privat nutzen.

  • CYOD (Choose Your Own Device)

    Bei dem Bereitstellungsmodell CYOD (Choose Your Own Device) gibt ein Unternehmen seinen Mitarbeitern die Möglichkeit, die gewünschten Arbeitsgeräte selbst auszuwählen.

  • D

    DECT (Digital Enhanced Cordless Telecommunications)

    DECT ist ein Funkstandard für die digitale drahtlose Telefonie. Im Gegensatz zu Mobilfunk ist es für den persönlichen Gebrauch in Gebäuden und kleineren Gebieten konzipiert.

  • Dockingstation

    Eine Dockingstation verbindet mobile Geräte mit dem Netz, um sie automatisch aufzuladen. Dockingstations für Notebooks bieten eine Vielzahl diverser Schnittstellen.

  • Drahtloses Laden (Wireless Charging)

    Drahtloses Laden (Wireless Charging) bezeichnet Methoden, einen Akkumulator in Geräten ohne Kabel oder gerätespezifische Stromadapter aufzuladen.

  • Dual Tone Multifrequency (DTMF), Mehrfrequenzverfahren (MFV)

    Das Dual Tone Multi-Frequency (DTMF) verwendet Tonfolgen, um via Tastendruck Informationen an die Gegenstelle zu übermitteln. Jeder Taste sind zwei Töne zugeordnet.

  • E

    EMM (Enterprise Mobility Management)

    Enterprise Mobility Management (EMM) soll die sichere Nutzung von Mobilgeräten in Unternehmen ermöglichen. Der Ansatz ist umfassender als die bestehenden Konzepte MDM, MAM und MIM.

  • F

    FDMA (Frequency Division Multiple Access)

    Mit FDMA (Frequency Division Multiple Access) wird das für die Mobilfunkkommunikation verwendete Band in 30 Kanäle aufgeteilt. Alle können Sprache und Daten verarbeiten.

  • Femtozelle (Femto Cell)

    Eine Femtozelle ist ein Zugangspunkt, der den Mobilfunkempfang in Gebäuden sicherstellen soll. Die Verbindung mit dem Netzwerk des Mobilfunkanbieters erfolgt via Internetanschluss.

  • Fixed Mobile Convergence (FMC)

    Fixed Mobile Convergence (FMC) ist die Integration von Mobil- und Festnetztechnologien, um eine nahtlose Nutzung von Diensten über feste und mobile Breitbandnetze zu ermöglichen.

  • Forward Error Correction (FEC)

    Die Forward Error Correction kontrolliert Daten bei einer Übertragung auf Fehler. Bei dieser Methode akzeptiert der Empfänger nur fehlerfreie Daten.

  • Frequenzband

    Bei Frequenzbändern handelt es sich um Teilbereiche innerhalb des elektomagnetischen Spektrums. Die Nutzung ist von staatlicher Seite reguliert, um Interferenzen zu vermeiden.

  • G

    GPRS (General Packet Radio Services)

    Das GPRS-Paketvermittlungsprotokoll für drahtlose und zellulare Dienste revolutionierte die Telekommunikation, indem es datenzentrierte Anwendungen für mobile Geräte ermöglichte.

  • GSM (Global System for Mobile Communication) / 2G

    GSM oder 2G ist der weltweit am meisten verbreitete digitale Mobilfunkstandard und Nachfolger der analogen Mobilfunksysteme.

  • H

    HLR (Home Location Register)

    Beim HLR (Home Location Register) handelt es sich um die Hauptdatenbank eines Mobilfunknetzes. Es ist eine wesentliche Komponente von GSM, TDMA und CDMA.

  • I

    iBeacon

    iBeacon sind kleine Geräte, die Bluetooth Low Energy zur Kommunikation mit Smartphones in ihrer Nähe nutzen. Über eine App können Nachrichten empfangen und Daten ermittelt werden.

  • IMEI (International Mobile Equipment Identity)

    Die IMEI (International Mobile Equipment Identity) ist eine eindeutige Seriennummer für jedes Mobilfunkgerät. Diensteanbieter können sie zur Identifizierung von Geräten verwenden.

  • K

    Kleinzelle (Small Cell)

    Eine Kleinzelle (engl. Small Cell) ist eine etwa pizzakartongroße Mobilfunkbasisstation, die für die Installation in dicht besiedelten Gebieten wir Städten gedacht ist.

  • L

    LEO-Satellit (Low Earth Orbit)

    LEO-Satelliten umkreisen die Erde in einem niedrigen Orbit (Low Earth Orbit). Das hat zwar Vorteile, beispielsweise für Kommunikationsanwendungen, führt aber auch zu Nachteilen.

  • Location Awareness

    Location Awareness bezieht sich auf die Fähigkeit eines Geräts, die Koordinaten seines Standorts aktiv oder passiv zu bestimmen. Das wird für Präsenztechnologie genutzt.

  • LTE (Long Term Evolution)

    Bei Long Term Evolution (LTE) handelt es sich um eine drahtlose 4G-Breitband-Technologie für Mobilfunknetze. LTE ist auch Basis von 5G Non-Standalone (5G NSA).

  • M

    Mobile Information Management (MIM)

    Mobile Information Management (MIM) wird im Zusammenhang mit MDM (Mobile Device Management) und MAM (Mobile Application Management) genannt. Ziel ist der Schutz sensibler Daten.

  • Mobiler Hotspot

    Über einen mobilen Hotspot können andere WLAN-fähige Geräte in der näheren Umgebung die Mobilfunkdaten eines speziellen Router-Geräts oder eines Smartphones gemeinsam nutzen.

  • Mobiles Betriebssystem

    Ein mobiles Betriebssystem ist eine Software, die es Smartphones, Tablet-PCs und anderen mobilen Endgeräten erlaubt, Anwendungen auszuführen.

  • Multimedia Messaging Service (MMS)

    Eine MMS-Nachricht ist eine Kommunikationsoption, bei der nicht nur Text, sondern auch Multimedia-Inhalte von Mobilgeräten an andere gesendet werden können.

  • N

    Network Access Control (NAC)

    Network Access Control (NAC) dient dazu, unbefugte oder kompromittierte Geräte von Netzwerken fernzuhalten und nur solchen den Zugriff zu erlauben, die den Richtlinien entsprechen.

  • NFC (Near Field Communication)

    NFC (Near Field Communication) ist ein Standard für Datenübertragung auf kurze Distanzen. Dafür wir ein P2P-Netzwerk zwischen den Geräten aufgebaut.

  • O

    OTA-Update (Over-the-Air-Update)

    Smartphones, Tablets und IoT-Geräte werden per Over-The-Air Update (OTA-Update) über ein drahtloses Netzwerk mit Firmware, Software oder anderen Daten aktualisiert.

  • P

    Piggybacking / Tailgating

    Piggybacking oder auch Tailgating ist eine Methode, wie sich Unbefugte Zugang zu Sicherheitsbereichen oder wichtigen Informationen und Daten verschaffen können.

  • PLMN (Public Land Mobile Network)

    Ein PLMN (Public Land Mobile Network) wie zum Beispiel ein Mobilfunknetz ist ein drahtloses Netzwerk, das für mobile Anwender entwickelt wurde.

  • Q

    Quick Response Code (QR-Code)

    Ein QR-Code (Quick Response Code) ist ein 2D-Code, der häufig für den einfachen Zugriff auf Informationen über ein Smartphone verwendet wird. Der Ursprung ist industrieller Natur.

  • S

    Samsung Knox

    Samsung Knox ist eine Sammlung von Diensten für mobile Geräte und Daten. Knox unterstützt Verwaltung, Konfiguration, Registrierung, Wartung sowie Containerisierung.

  • Sicherer Container (Secure Container)

    Sichere Container dienen dazu, Eindringlinge und bösartigen Code daran zu hindern, mit anderen Anwendungen und Daten in unbefugter Weise zu interagieren.

  • Standortbezogener Dienst (Location-based Service, LBS)

    Was Location-based Services sind und wie sie in Smartphones verwendet werden, um Dienste auf Grundlage des geografischen Standorts des Benutzers bereitzustellen.

  • System on a Chip (SoC)

    Ein SoC beschreibt einen Mikrochip mit allen nötigen elektronischen Bauteilen für ein bestimmtes System. SoCs kommen oft in Smartphones vor.

  • T

    TDMA (Time Division Multiple Access)

    TDMA (Time Division Multiple Access) wird in den Spektren für Mobilfunkkommunikation, für private Kommunikation und auch für DECT eingesetzt.

  • Triangulation

    Um den Standort eines Mobiltelefons oder eines anderen Funksenders zu bestimmen, lässt sich eine Messtechnik anwenden, die sich Triangulation nennt.

  • U

    Ultrabreitband (UWB)

    Ultrabreitband nutzt HF-Impulse und verwendet ein breites Frequenzspektrum zur Übertragung großer Datenmengen. Der Einsatz von UWB ist nicht auf die Kommunikation beschränkt.

  • USSD (Unstructured Supplementary Service Data)

    USSD ist ein GSM-Mobilfunkdienst, der dem bekannteren SMS ähnelt. Anders als bei SMS werden bei USSD Daten nur während einer Sitzung übertragen und nicht gespeichert.

  • W

    WAP (Wireless Application Protocol)

    Das Wireless Application Protocol (WAP) bezeichnet eine Reihe von standardisierten Kommunikationsprotokollen. Erfahren Sie, wie es funktioniert und warum es verwendet wurde.

  • Wearable-Technologie

    Zu den Wearables gehören vielen verschiedenen Arten von Geräten, die am Körper des Benutzers getragen werden, darunter intelligente Uhren, Fitness-Tracker und mehr.

  • Wi-Fi Calling (WLAN-Anrufe)

    Wi-Fi Calling (WLAN-Telefonie, WLAN-Anrufe) ist ein Sprachdienst, mit dem Smartphone-Nutzer Anrufe über eine WLAN-Internetverbindung anstatt über Mobilfunk tätigen können.

  • WWAN (Wireless Wide Area Network)

    Ein Wireless WAN ist ein Weitverkehrsnetzwerk, in dem Versorgungsgebiete oder Zellen drahtlos miteinander verbunden sind, um einem großen geografischen Gebiet Dienste anzubieten.

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