Definition

FDMA (Frequency Division Multiple Access)

FDMA (Frequency Division Multiple Access), auch Frequenzmultiplexverfahren, ist die Aufteilung des Frequenzbandes in 30 Kanäle, das für die Kommunikation via Mobilfunk verwendet wird. Jeder Bereich kann Sprachkommunikation und digitale Daten verarbeiten, sollte der Service zu Verfügung gestellt werden. FDMA war eine grundlegende Technologie bei analogem AMPS (Advanced Mobile Phone Service). Es handelte sich dabei um das früher am meisten eingesetzte Mobilfunksystem in Nordamerika. Bei FDMA kann jeder Kanal nur jeweils einem Anwender zugewiesen werden. FDMA wurde auch bei TACS (Total Access Communication System), dem analogen europäischen Mobilfunksystem, eingesetzt.

Das digitale D-AMPS (Digital-Advanced Mobile Phone Service) setzte ebenfalls auf FDMA, verwendete aber gleichzeitig TDMA (Time Division Multiple Access), um drei Kanäle pro FDMA-Kanal zu gewinnen. So verdreifachte sich die Anzahl der Anrufe, die ein Kanal verkraftete.

Diese Definition wurde zuletzt im Juni 2019 aktualisiert

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