Netzwerkhardware-Definitionen
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I
IP-Adresse (IPv4)
Über seine einzigartige IP-Adresse ist ein Gerät in einem Netzwerk erreichbar. Bei IPv4 besteht die IP-Adresse aus 32 Bit, bei IPv6 sind es 128 Bits.
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IPTV (Internet Protocol Television)
IPTV (Internet Protocol Television) ist ein Dienst, der Live-Fernsehen und Video on Demand über ein IP-basiertes Übertragungssystem verbreitet.
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IPv4-Netzklasse, IPv4-Adressklasse
Die fünf verschiedenen IPv4-Netzklassen oder IPv4-Adressklassen A, B, C, D und E waren vor der klassenlosen CIDR-Adressierung und IPv6 das Mittel der Wahl beim Routing.
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IPv6-Adresse
Erfahren Sie mehr über IPv6-Adressen und ihren Aufbau sowie die Unterschiede zu IPv4. Entdecken Sie verschiedene Arten von IPv6-Adressen und ihre jeweiligen Vorteile.
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IS-IS (Intermediate System to Intermediate System Protocol)
IS-IS ist ein Link-State Interior-Gateway-Protokoll für autonome Systeme und eines der häufigsten genutzten Routing-Protokolle.
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J
Jammer
Ein Jammer ist ein Störsender, der den Betrieb von funkbetriebenen Geräten auf einer ähnlichen Frequenz blockieren soll. Kauf und Betrieb von Jammern sind verboten.
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K
kHz (Kilohertz)
Eine Einheit für Wechselspannung oder elektromagnetische Frequenzen ist das Kilohertz, kurz kHz. Ein Kilohertz sind 1.000 Hertz (Hz).
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Koaxialkabel
Koaxialkabel sind eine spezieller Kupferkabeltyp, der bei Kabelinternet und Fernsehempfang eingesetzt wird. Im Netzwerkbereich ist Koaxialkabel heute eher selten anzutreffen.
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Kollision (Netzwerk)
Eine Kollision tritt auf, wenn zwei Geräte im selben Ethernet-Netzwerk gleichzeitig Daten übertragen. Lernen Sie Techniken kennen, um Kollisionen zu erkennen oder zu vermeiden.
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Konzentrator (Concentrator, Aggregator)
Für die effiziente Weiterleitung von Signalen bei der Datenübertragung wird ein Gerät verwendet, das sich Konzentrator oder auch Aggregator nennt.
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L
Langstreckenoptik (Long-Haul Optics)
Langstreckenoptiken oder Long-haul Optics werden eingesetzt, um die Anzahl der Repeater für die Signalverstärkung zu reduzieren. Das spart Geld und die Wartung ist einfacher.
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Latenz
Latenz ist die Verzögerung bei der Datenübertragung. Niedrige Latenz sorgt für eine positive Benutzererfahrung, während hohe Latenz Ladezeiten verlängert und Anwendungen stört.
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Layer 3 (Vermittlungsschicht)
Als Layer 3, Network Layer oder Vermittlungsschicht wird die dritte von sieben Schichten im OSI-Modell (Open Systems Interconnection) für Netzwerkkommunikation bezeichnet.
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Layer 4 bis 7 (Netzwerkdienste)
Die Layer 4 bis 7 des OSI-Kommunikationsmodells sind für die Zustellung einer Nachricht zwischen zwei Netzwerkteilnehmern zuständig.
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Leaf-Spine-Architektur
Leaf-Spine ist eine Netzwerktopologie mit zwei Schichten. Jeder Leaf-Switch ist mit jedem Spine-Switch verbunden. Die Leaf-Switches bedienen die Endpunkte wie Server und Storage.
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LED (Leuchtdiode)
Eine LED ist ein Halbleiterbauelement. Bei vergleichbarer Leuchtstärke benötigen sie weniger Energie und haben eine längere Lebensdauer als konventionelle Leuchtmittel.
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Leitungsvermittlung (Circuit Switched)
Ist ein Netzwerk leitungsvermittelt, wird eine physische Verbindungen zwischen zwei Parteien verwendet. Sie ist während der gesamten Kommunikationsdauer exklusiv reserviert.
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Linecard
Eine Linecard ist eine Schaltung in der Telekommunikation. Sie verbindet analoge Telefone mit dem öffentlichen Telekommunikationsnetz und erfüllt die BORSCHT-Funktionen.
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Load Balancing (Lastverteilung)
Load Balancing optimiert die Netzwerkleistung und -zuverlässigkeit, indem es den Datenverkehr effizient auf mehrere Server verteilt und so die Latenzzeiten reduziert.
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Logical Link Control Layer (LCL Layer, LCL-Ebene)
Der Data-Link Layer im OSI-Modell (Open Systems Interconnection) enthält zwei Unterschichten. Eine davon ist die LCL-Ebene, die den Traffic managt.
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Logisches Netzwerk
Ein logisches Netzwerk wird mithilfe eines IP-Adressschemas definiert. Das bestimmt, wie viele IP-Adressen den Anwendern zur Verfügung stehen.
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Loopback-Test
Bei einem Loopback-Test schickt ein Gerät Daten und empfängt sie auch wieder. Damit lässt sich dessen einwandfreie Funktion überprüfen.
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M
MAC-Adresse (Media Access Control Address)
Eine MAC-Adresse ist eine eindeutige Hardwarekennung, die Netzwerkschnittstellen identifiziert. Sie wird vom Hersteller zugewiesen und ist essenziell für die Gerätekommunikation.
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Manchester-Codierung
Bei der Manchester-Codierung werden die einzelnen Datenbits eines Signals durch Flankenwechsel erkannt. Der Datenstrom wird dabei so codiert, dass er das Taktsignal enthält.
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Master-Slave
Beim Master-Slave-Kommunikationsmodell hat der Master immer die Kontrolle. Manche Hersteller verwenden die Bezeichnung Primary-Secondary.
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Media Gateway
Ein Media Gateway kümmert sich um die Konvertierung von Daten und Signalen, damit der Empfänger diese entsprechend weiterverarbeiten kann.
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Mesh-Netzwerk (Mesh-Netzwerktopologie)
In dieser Definition erfahren Sie, was eine Mesh-Netzwerktopologie ist, welche Anwendungsfälle und Vorteile es gibt sowie die Unterschiede zu herkömmlichem WLAN.
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MHz (Megahertz)
Megahertz ist eine Maßeinheit für Frequenzen, die einer Million Hertz entspricht. Sie wird zur Angabe von Prozessortaktfrequenz und Bandbreite in Kommunikationssystemen verwendet.
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MIB (Management Information Base)
Eine Management Information Base (MIB) ist eine Datenbank, die formale Beschreibungen von Netzwerkobjekten enthält. Sie wird zur Netzwerkverwaltung verwendet.
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Mikrocontroller (Microcontroller Unit, MCU)
Mikrocontroller sind integrierte Schaltkreise, die zur Steuerung in eingebetteten Systemen verwendet werden. Sie bestehen aus Prozessor, Speicher und E/A-Peripheriegeräten.
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Mobiler Hotspot
Über einen mobilen Hotspot können andere WLAN-fähige Geräte in der näheren Umgebung die Mobilfunkdaten eines speziellen Router-Geräts oder eines Smartphones gemeinsam nutzen.
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Modulation
Modulation wandelt Daten in Funkwellen um, indem einem Trägersignal Informationen hinzugefügt werden. Es gibt verschiedene Modulationsarten für Kommunikation und Datenübertragung.
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MSS (Maximum Segment Size, Maximale Segmentgröße)
Wird die maximale Segmentgröße (MSS, Maximum Segment Size) überschritten, müssen die Segmente fragmentiert werden. Das verringert die Performance.
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MTBF (Mean Time Between Failures)
Der MTBF-Wert beschreibt die durchschnittliche Betriebszeit zwischen Ausfällen. Diese Kennzahl bewertet die Zuverlässigkeit und unterstützt Wartungs- sowie Entwicklungsstrategien.
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MTTR (Mean Time To Repair)
Die MTTR (Mean Time to Repair) beschreibt die durchschnittliche Zeit, die benötigt wird, um ausgefallene Geräte oder Systeme zu reparieren und wieder in Betrieb zu nehmen.
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Multihoming
Multihoming wird beispielsweise bei Load Balancing und für die Redundanz eingesetzt. Ein Gerät ist dabei mit unterschiedlichen IP-Adressen zu separaten Netzwerken verbunden.
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Multimode Fiber (Multimode-Glasfaser)
Im Gegensatz zu Monomode-Glasfaserkabeln sind mit Multimode-Glasfaser Übertragungen mehrerer Lichtstrahlen möglich, aber über kürzere Distanzen.
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Multiplexing
Multiplexing kombiniert mehrere Signale zu einem, um sie effizient über Kommunikationskanäle zu übertragen. Multiplexing ist für Telekommunikation und Netzwerke wichtig.
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Multipoint Control Unit (MCU)
Eine Multipoint Control Unit (MCU) ist eine Software oder Hardware, die dazu dient, gleichzeitig mehrere Videokonferenz- oder Audiokommunikationen aufzubauen und zu steuern.
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Mux
Mux steht bei der Kommunikation für Multiplexing. Es werden mehrere Signale auf einem Träger gesendet, die der Empfänger wieder zusammensetzt.
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N
NAK (Negative Acknowledgement oder Not Acknowledged)
NAK (Negative Acknowledgment) ist ein Signal, das der Empfänger oder das Ziel bei Erhalt eines unbrauchbaren Datenblocks zurück an den Sender (Quelle) schickt.
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NAT (Network Address Translation)
Network Address Translation (NAT) weist einer IP-Adresse einer anderen zu. Dabei werden die IP-Header von Paketen während der Übertragung über einen Router geändert.
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NBAR (Network Based Application Recognition)
Network Based Application Recognition (NBAR) klassifiziert und regelt die Bandbreite für Netzwerkanwendungen, damit die verfügbaren Ressourcen effizient genutzt werden.
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NBASE-T, Multi-Gigabit-Ethernet (IEEE 802.3bz)
NBASE-T ist ein Ethernet-Standard, der auch Multi-Gigabit-Ethernet bezeichnet wird. Es sind zwei Geschwindigkeiten möglich, die als 2,5GBASE-T und 5GBASE-T bekannt sind.
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NetFLow
Ist bei Routern und Switches das Protokoll NetFlow aktiviert, lassen sich Netzwerk-Traffic-Daten exportieren, vom Collector sammeln und analysieren.
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Network Interface Unit (NIU)
Eine Network Interface Unit (NIU) oder Network Interface Device dient als Schnittstelle für die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten. Ein Beispiel ist eine Netzwerkkarte.
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Network Intrusion Protection System (NIPS)
Ein NIPS dient nicht nur zum Erkennen von Angriffen auf ein Netz, sondern auch zu ihrer Abwehr. Meist wird es Form einer Appliance eingesetzt, die nach vorgegebenen Regeln agiert.
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Netzwerk
Netzwerke lassen sich kategorisieren. Sie werden in LANs, WANs und MANs eingeteilt. Es kommt auch darauf an, welche physische Leitung das Netzwerk einsetzt und was übertragen wird.
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Netzwerk-Fabric
Der Begriff Netzwerk-Fabric oder Network Fabric beschreibt ein zugrunde liegendes Computer-Datennetzwerk und dessen Topologie, einschließlich Kabel, Switches, Router und Software.
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Netzwerk-Konfigurationsmanagement (NCM)
Network Configuration Management (NCM) reduziert Ausfallzeiten und verbessert die Sicherheit durch zentrale Speicherung, Automatisierung und Überwachung von Netzwerkeinstellungen.
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Netzwerk-Switch
Ein Netzwerk-Switch ist das Verbindungsglied zwischen unterschiedlichen Geräten in einem Netzwerk. Switching-Funktionen lassen sich mit Hard- oder Software umsetzen.
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Netzwerkanalysator (Protokollanalysator, Paketanalysator)
Mit einem Netzwerkanalysator, auch Protokollanalysator oder Paketanalysator genannt, wird der Datenverkehr im Netzwerk überprüft, um die Ursache für Probleme zu finden.
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Netzwerkautomatisierung
Netzwerkautomatisierung ist aus modernen komplexen Netzwerken nicht mehr wegzudenken. Damit ist automatisierte Bereitstellen virtueller Ressourcen und Netzwerkfunktionen möglich.
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Netzwerkknoten
Netzwerkknoten sind zentrale Verbindungspunkte in Computernetzwerken. Sie senden, empfangen und leiten Daten weiter, um eine reibungslose Kommunikation zu ermöglichen.
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Netzwerkprotokoll
Ein Netzwerkprotokoll ist ein Satz von Regeln für das Senden, Empfangen und Formatieren von Daten. Erfahren Sie, wie die verschiedenen Arten von Netzwerkprotokollen funktionieren.
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Netzwerkschicht (Network Layer, Vermittlungsschicht)
Die Netzwerkschicht, Network Layer oder Vermittlungsschicht ist die dritte von sieben Schichten des OSI-Modells und für die Datenübermittelung zwischen Netzwerksegmenten zuständig.
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Netzwerksegmentierung
Die Netzwerksegmentierung ist ein Architekturkonzept, bei dem ein Netzwerk in mehrere Subnetze unterteilt wird, von denen jedes als ein kleineres, individuelles Netzwerk fungiert.
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Netzwerktopologie
Netzwerktopologien werden in physikalische und logische Topologien unterteilt. Wir zeigen die Funktionsweisen, Unterschiede und Visualisierungsmöglichkeiten auf.
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Neutron
In jedem Atomkern kommen neben Protonen auch Neutronen vor. Die Ausnahme ist Wasserstoff, der kein Neutron besitzt. Die subatomaren Teilchen besitzen keine Ladung.
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Next-Generation Firewall (NGFW)
Eine Next-Generation Firewall (NGFW) kann auch komplexe Angriffe erkennen und blockieren, da sie Sicherheitsregeln auf Anwendungs-, Port- und Protokollebene anwendet.
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NIC (Network Interface Card), Netzwerkkarte
Eine Network Interface Card (NIC) verbindet einen Computer mit einem lokalen verkabelten Netzwerk (LAN) oder per Funk über WLAN. Ethernet ist der gängige Kabelnetzwerkstandard.
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O
Offenes System
In der Informatik bezeichnet ein offenes System eine Software oder Hardware, für das Quellcode und Dokumentation frei zugänglich ist und das verändert und erweitert werden kann.
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Ohmsches Gesetz
Das ohmsche Gesetz drückt den Zusammenhang zwischen elektrischem Widerstand, Strom und Spannung mathematisch aus. Es ist nach Georg Simon Ohm benannt.
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Optical Carrier Level (OCx)
Für das Synchronous Optical Network (SONET) ist eine Reihe von Übertragungsraten spezifiziert, den Optical Carrier Level (OCx), die jeweils ein Vielfaches der Basisrate sind.
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Optisches Netzwerk
Mit optischer Netzwerktechnologie lassen sich über Glasfaser mit Licht mehr Daten schneller und über größere Entfernungen übertragen als mit Kupferkabeln und elektrischen Signalen.
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Optokoppler
Optokoppler Sie übertragen Signale mit Licht über eine Leuchtdiode und einen fotoelektrischen Empfänger. Das sorgt für eine galvanische Trennung von Schaltungsteilen.
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OSI-Modell (Open Systems Interconnection)
Das OSI-Modell standardisiert die Kommunikation von Netzwerkprodukten. Mit sieben Schichten (Layer) ermöglicht es die Kommunikation zwischen Geräten und Anwendungen.
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Ost-West-Traffic (und Nord-Süd-Traffic)
Ost-West-Traffic beschreibt Datenübertragungen zwischen Servern. Der Unterschied zum Nord-Süd-Traffic liegt in der Richtung: Client-Server versus Server-zu-Server-Verkehr.
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OTA-Update (Over-the-Air-Update)
Smartphones, Tablets und IoT-Geräte werden per Over-The-Air Update (OTA-Update) über ein drahtloses Netzwerk mit Firmware, Software oder anderen Daten aktualisiert.
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Overlay-Netzwerk
Ein Overlay Network ist ein Telekommunikationsnetzwerk, das unabhängig und logisch auf einem anderen Netz aufgesetzt läuft, aber von dessen Infrastruktur gestützt wird.
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P
(Netzwerk-)Plane
Im Netzwerkbereich unterscheidet man drei Arten von Planes: Data Plane, Control Plane und Management Planes. Jede Plane ist für einen anderen Typ von Datenverkehrs zuständig.
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Pager (Funkmeldeempfänger)
Ein Pager ist ein kompaktes Gerät zum Empfang von Nachrichten und Alarmsignalen. Fortschrittlichere Modelle verfügen über Sendefunktionen für bidirektionale Kommunikation.
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Paketvermittlung (Packet Switched)
Paketvermittlung beschreibt den Netzwerktyp, bei dem relativ kleine Dateneinheiten (Pakete) auf Basis der in jedem Paket enthaltenen Zieladresse durch ein Netzwerk geleitet werden.
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PAT (Port Address Translation)
PAT ist eine Art von Network Address Translation (NAT), bei der privaten internen IPv4-Adressen eines Netzwerks auf eine einzige öffentliche IP-Adresse abgebildet werden.
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Patch Panel (Rangierfeld, Patchfeld)
Ein Patch Panel wird auch als Rangierfeld oder Patchfeld bezeichnet. Bei einem Netzwerk gibt es dort Ports für die 1:1-Verbindung von Geräten.
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Permanent Virtual Circuit (PVC)
Ein Permanent Virtual Circuit oder PVC ist eine feste virtuelle Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Es handelt sich um einen logischen und nicht um einen physischen Kanal.
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Phase (Phasenverschiebung)
Phase bezeichnet den Schwingungszustand einer Welle an einer bestimmten Stelle und zu einem bestimmten Zeitpunkt. Je nach Fachgebiet wird die Phase in Grad oder Bogenmaß angegeben.
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Phase-locked Loop (PLL)
Eine Phase-locked Loop, abgekürzt PLL, stabilisiert einen Kommunikationskanal, indem die Schaltung die Phasenabweichung einer festgelegten Frequenz fixiert.
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Phasenmodulation (PM)
Per Phasenmodulation (PM) lassen sich analoge oder digitale Daten auf einer Wechselwellenform einbringen. Die Phasenmodulation wird beispielsweise bei Modems eingesetzt.
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Poison Reverse
Will ein Gateway Node seinen Nachbar-Gateways mitteilen, dass ein anderes Gateway nicht mehr länger verbunden ist, kann es dafür die Methode Poison Reverse verwenden.
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PON (Passive Optical Network)
Ein passives optisches Netzwerk (Passive Optical Network, PON) ist ein System, das Daten per Glasfaserkabel mit bis zu 622 MBit/s zum Endnutzeranschluss übertragen kann.
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Port
Lesen Sie, was ein Port in der Computertechnik ist und wie der Begriff drei verschiedene Anwendungsfälle in den Bereichen Netzwerke, Computerhardware und -software beschreibt.
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Port Mirroring (Portspiegelung)
Portspiegelung oder Port Mirroring ist ein Ansatz zur Überwachung des Netzwerkverkehrs, bei dem eine Kopie jedes Pakets von einem Switch-Port zu einem anderen weitergeleitet wird.
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Portnummer
Portnummern ermöglichen es, mehrere Verbindungen zwischen zwei Geräten zu unterscheiden. Außerdem lassen sich mit Ports Protokolle und Dienste identifizieren.
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Power over Ethernet (PoE, PoE+, PoE++, 4PPoE)
Power over Ethernet dient der Energieversorgung von Netzwerkgeräten über Ethernet-Kabel. Vom IEEE wurden vier verschiedene Leistungsklassen definiert: PoE, PoE+, PoE++, 4PPoE.
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Private IP-Adresse
Ursprünglich wurden private IP-Adressen entwickelt, um den Mangel an IPv4-Adressen hinauszuzögern. Eine private IP-Adresse gilt nur lokal in einem nicht öffentlichen Netzwerk.
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R
Raceway
Ein Raceway beziehungsweise Raceway System dient der geordneten und geschützten Verkabelung. Diese Kabelkanäle oder Laufbahnsysteme werden zum Beispiel in Rechenzentren verwendet.
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RARP (Reverse Address Resolution Protocol)
RARP ist ein Netzwerkprotokoll, das in einer Router-Tabelle die Hardware- und IP-Adressen von Geräten im Netzwerk zur Verfügung stellt.
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Raspberry Pi
Der Raspberry Pi ist ein vielseitiger, günstiger Einplatinencomputer für Bildung, DIY-Projekte, Smart Home, Robotik und mehr. Er ist ideal für Entwickler und Bastler geeignet.
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Remote Procedure Call (RPC)
Ein Remote Procedure Call oder entfernter Prozeduraufruf ist ein Kommunikationsprotokoll, das ein Programm verwendet, um einen Dienst von einem entfernten Programm anzufordern.
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Repeater
In digitalen Kommunikationssystemen ist ein Repeater ein Gerät, das ein digitales Signal empfängt und für den nächsten Teil der Strecke aufbereitet.
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RFC 1918 (Adresszuweisung für private Internets)
RFC 1918 ist eine Vorgabe des IETF und im Zusammenhang mit IPV4 zu sehen. Es ist eine Art Notlösung bei der Vergabe von IP-Adressen in privaten Netzwerken mit Internetzugang.
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RFID (Radio Frequency Identification)
Beim RFID-Tagging werden mittels kleiner Geräte, die per Funk Daten übertragen, vor allem Objekte, Tiere und Menschen lokalisiert und identifiziert. Wir erklären die Details.
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RMON (Remote Network Monitoring)
RMON ist ein Standard, der die Informationen definiert, die ein Netzwerk-Monitoring-System liefert. Administratoren erhalten so einen Überblick, was in ihrem Netzwerk vorgeht.
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Robotik (Robotertechnik)
Der Themenbereich Robotik befasst sich mit Konzeption, Konstruktion, Herstellung und Betrieb von technischen Apparaturen, die als Roboter bezeichnet werden.
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ROM (Read-Only Memory)
Read-Only Memory ist ein unveränderlicher Memory-Typ, der nur beschrieben werden kann und Daten permanent vorhält,selbst dann, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird.
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Route Aggregation, Route Summarization, Routenaggregation
Route Aggregation ist auch als Route Summarization bekannt. Bei der Routenaggregation werden die Routing-Tabellen in einem Netzwerk konsolidiert.
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Router
Router leiten Daten zwischen Netzwerken weiter, prüfen IP-Adressen und berechnen optimale Wege. Sie ermöglichen mehreren Geräten die gemeinsame Nutzung einer Internetverbindung.
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Routing-Tabelle
Lesen Sie, wie Routing-Tabellen funktionieren, damit Pakete möglichst schnell ans Ziel kommen und was der Unterschied zwischen statischem und dynamischem Routing ist.
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Runt (Netzwerk)
Runts sind zu kleine Netzwerkpakete. In modernen Vollduplex-Netzwerken werden sie in der Regel durch eine falsche Konfiguration oder fehlerhafte Hard- und Software verursacht.