Netzwerkhardware-Definitionen

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    SAN-Switch

    Ein SAN-Switch ist eine Netzwerkkomponente, die eine Verbindung zwischen Servern und Storage-Ressourcen herstellt. Diese Switche arbeiten mit Fibre Channel und Ethernet.

  • SAR (Segmentation and Reassembly)

    SAR (Segmentation and Reassembly) ist das Aufteilen von Paketen in kleinere Einheiten, die am Endpunkt wieder zusammengesetzt werden. Das beschleunigt unter anderem den Transfer.

  • Schaltung, Stromkreis

    Netzwerke und virtuelle Netzwerke bestehen aus Schaltungen oder Schaltkreisen. Es gibt drahtlose und drahtgebundene Verbindungen bei der modernen Kommunikation.

  • SDI (Serial Digital Interface)

    SDI ist das Akronym für Serial Digital Interface. Damit lassen sich über Koaxialkabel oder Glasfaser Videosignale und zusätzlich bis zu vier Audiospuren übertragen.

  • Sensor

    Ein Sensor wandelt eine physikalische oder chemische Eingangsgröße wie Temperatur oder Säuregehalt in einen von Menschen lesbaren für oder Maschinen verwertbares Signal um.

  • Session Border Controller (SBC)

    In einer VoIP-Umgebung (Voice over IP) ist ein SBC (Session Border Controller) als Hardware-Gerät oder Software-Applikation für die Durchführung von Telefonanrufen zuständig.

  • Shortest Path Bridging (SPB): IEEE 802.1aq

    Shortest Path Bridging (SPB) ist in IEEE-Standard 802.1aq spezifiziert. SPB soll effizientes Multi-Pathing ermöglichen und das Spanning Tree Protocol (STP) ersetzen.

  • Signal (Elektronik)

    In der Elektronik ist ein Signal eine elektrische Spannung oder ein elektromagnetisches Feld, mit dem Informationen übertragen werden. Moderne Systeme verwenden digitale Signale.

  • Signal-Rausch-Verhältnis, Signal-Rausch-Abstand

    Das Signal-Rausch-Verhältnis oder der Signal-Rausch-Abstand ist eine Kenngröße für das Verhältnis vom zu übertragenden Nutzsignal im Vergleich zum störenden Hintergrundrauschen.

  • SNMP (Simple Network Management Protocol)

    Das Simple Network Management Protocol (SNMP) wird zur Verwaltung von Netzwerkgeräten und -diensten verwendet. Erfahren Sie, wie es funktioniert und wofür es eingesetzt wird.

  • Software-defined Networking (SDN)

    Software-defined Networking (SDN) ist ein Konzept für Netzwerke. Dabei wird die Kontrolle von der Hardware entkoppelt und an eine Softwareanwendung, den Controller, übergeben.

  • Split Horizon

    Split Horizon ist eine Methode, um Routing-Schleifen in Netzwerken zu verhindern. Routing-Informationen werden niemals in die Richtung geschickt aus der ein Paket gekommen ist.

  • Standleitung (Mietleitung, Leased Line)

    Unternehmen setzen häufig auf Standleitungen, auch dedizierte Leitungen genannt, um verschiedene Standorte miteinander zu verbinden oder für den InternetzugangUnternehmen setzen Standleitungen mit fest zugewiesener Bandbreite für verschiedene Zwecke ein, etwa um Filalen mit der Firmenzentrale zu verbinden oder für den Internetzugang.

  • Sternnetzwerk

    Bei einem Sternnetzwerk sind alle Workstations mit einem zentralen Computer verbunden. Fällt dieser aus, dann wirkt sich das auf alle Komponenten in diesem Konstrukt aus.

  • SU-MIMO (Single-User Multiple Input, Multiple Output)

    Single-User-MIMO ermöglicht es bei der drahtlosen Kommunikation, mehrere Datenströme gleichzeitig an ein Gerät zu übertragen. Es wird zum Beispiel bei WLAN eingesetzt.

  • Subnetz

    Ein Subnetz ist eine logische Unterteilung eines IP-Netzwerks in mehrere, kleinere Netzwerksegmente. Lernen Sie die Funktion und Vorteile von Subnetzwerken kennen.

  • Switched Virtual Circuit (SVC)

    Eine SVC (Switched Virtual Circuit) wird etabliert und nur bis zum Ende einer Datenübertragungssitzung aufrecht erhalten. Es handelt sich um eine temporäre virtuelle Verbindung.

  • Syslog

    Syslog ist ein Protokoll, das zur Übermittlung von Ereignissen und Zustandsinformationen von IT-Systemen in einem standardisierten Meldungsformat verwendet wird.

  • T

    Kategorien von Twisted-Pair-Netzwerkkabeln (Cat 1-8)

    Bei Twisted Pair handelt es sich in der Regel um ein Kabel, das aus einem oder mehreren Paaren von Kupferdrähten besteht. Erfahren Sie hier mehr über die verschiedenen Kategorien.

  • Netzwerk-Tap

    Ein Tap ist ein externes Gerät, das in einem Netzwerk den Datenverkehr zwischen zwei Netzwerkknoten spiegelt. Dadurch wird das Überwachen des Netzwerk-Traffics ermöglicht.

  • TACACS (Terminal Access Controller Access Control System)

    TACACS steht für Terminal Access Controller Access Control System. Es handelt sich dabei um ein Protokoll für die Authentifizierung. Es wurde weitgehend durch TACACS+ ersetzt.

  • Terminal

    Der Begriff Terminal hat je nach Themengebiet eine unterschiedliche Bedeutung. Es kann sich beispielsweise um einen Netzwerkendpunkt handeln.

  • Thunderbolt

    Thunderbolt ist eine Schnittstellentechnologie, die von Intel und Apple entwickelt wurde und bis zu sieben Geräte gleichzeitig miteinander verbinden kann.

  • Time To Live (TTL)

    Der TTL-Wert (Time To Live) ist ein Parameter bei der Datenübertragung in Netzwerken. Er gibt an, nach welcher Zeit oder wie vielen Router-Hops ein IP-Paket verworfen werden soll.

  • Top-of-Rack-Switching (ToR)

    Bei Top-of-Rack-Switching (ToR) werden Rack-Geräte im selben oder benachbarten Schrank über einen Switch verbunden, der dann Konnektivität zu Aggregations-Switches herstellt.

  • Transistor

    Ein Transistor ist ein Halbleiterbauteil mit drei Anschlüssen: Emitter, Basis und Kollektor. Er schaltet elektrische Signale, wo ein Basisstrom einen Kollektorstrom steuert.

  • Trunk (Trunking, Trunk-Leitung)

    Ein Netzwerk-Trunk ermöglicht die parallele Übertragung mehrerer Signale über eine Verbindung und optimiert so die Kommunikation in Telefon-, Rundfunk- und Datennetzen.

  • Träger-Rausch-Abstand (C/N oder CNR)

    Der Träger-Rausch-Abstand oder C/N-Verhältnis (CNR) gibt Hinweise auf die Qualität eines Kommunikationskanals. Der angegebene Wert in Dezibel sollte möglichst hoch sein.

  • Twisted Pair

    Twisted-Pair-Kupferkabel werden in Telefoninstallationen und in Netzwerken eingesetzt. Durch verdrillte Aderpaare sollen elektromagnetische Störungen eliminiert werden.

  • U

    UHF (Ultra-High Frequency, Dezimeterwelle)

    UHF wird auch als Dezimeterwelle bezeichnet. Der Frequenzbereich zwischen 300 MHz und 3 GHz wird unter anderem bei Satellitenkommunikation und Mobilfunk eingesetzt.

  • Unified Threat Management (UTM)

    Das Security-Produkt UTM (Unified Threat Management) unterstützt System-Administratoren auf einfache Weise gegen Bedrohungen aus dem Internet.

  • USB (Universal Serial Bus)

    USB ist der Standard für schnelle Datenübertragung. Doch was steckt hinter USB 3.0, 3.1, 3.2 und 4.0? Wie unterscheiden sich Stecker, Bezeichnungen und Geschwindigkeiten?

  • V

    VHF, UKW (Very High Frequency, Ultrakurzwelle)

    VHF oder Very-High Frequency wird im Deutschen als UKW oder Ultrakurzwelle bezeichnet. Das VHF-Frequenzband wird von der ITU (International Telecommunication Union) zugewiesen.

  • Virtual Area Network (VAN)

    In einem Virtual Area Network (VAN) lassen sich visuelle Inhalte über hohe Bandbreite teilen, so dass zum Beispiel Videoübertragungen möglich sind.

  • Virtual Routing and Forwarding (VRF)

    VRF (Virtual Routing and Forwarding) verwendet mehrere Instanzen von Routing-Tabellen in einem Router. VRF wird auch als VPN Routing und Forwarding bezeichnet.

  • Virtuelle Verbindung (Virtual Circuit)

    Als virtuelle Verbindung bezeichnet man einen Pfad, der wie ein physischer aussieht. In Wirklichkeit handelt es sich um eine aus einem gemanagten Pool zugewiesene Verbindung.

  • VLAN (Virtual Local Area Network)

    Ein VLAN kann gegenüber einem physischen Netzwerk etliche Vorteile bieten, etwa bessere Gesamt-Performance und Sicherheit. Es gibt aber auch einige Nachteile von virtuellen LANs.

  • VoIP (Voice over Internet Protocol)

    Erfahren Sie alle wichtigen Details zu Voice over IP, etwa wie die Telefonietechnologie funktioniert sowie welche Vor- und Nachteile die Umstellung auf VoIP mit sich bringt.

  • Vorspannung (Bias)

    Vorspannung bezeichnet Gleitstrom, der zwischen zwei Punkten fließt, um eine Schaltung zu steuern. Dabei wird zwischen bipolaren und Feld-Effekttransistoren unterschieden.

  • W

    Mesh-WLAN (Wireless Mesh Network)

    Mesh-WLAN-Systeme bieten eine stabile und schnelle Verbindung im gesamten Nutzungsbereich. Aber es gibt auch Nachteile, die es je nach Einsatzgebiet zu beachten gilt.

  • WDM (Wavelength Division Multiplexing)

    Wavelength Division Multiplexing (WDM) ist ein Verfahren, mit dem sich die Bandbreite eines Glasfaserkommunikationssystems um einen beträchtlichen Faktor erhöhen lässt.

  • Wearable-Technologie

    Zu den Wearables gehören vielen verschiedenen Arten von Geräten, die am Körper des Benutzers getragen werden, darunter intelligente Uhren, Fitness-Tracker und mehr.

  • Web Application Firewall (WAF)

    Erfahren Sie, was eine Web Application Firewall (WAF) ist, wie sie funktioniert und wie mit ihr der Traffic einer Webanwendung überwacht, gefiltert oder blockiert werden kann.

  • Webserver

    Der Webserver beantwortet über das Internet eingehende Anfragen von Anwendern, indem er Protokolle wie HTTP verwendet, und wird als Software verstanden.

  • White Box

    Bei White-Box-Hardware handelt es sich um generische oder markenunabhängige Geräte. In der Regel basieren White-Box-Geräte auf handelsüblichen Komponenten ohne spezielle Software.

  • Wi-Fi 6E

    Schnelles WLAN mit Wi-Fi 6E steht nichts mehr im Wege. Wie sich diese Variante vom 802.11ax-Standard unterscheidet und welche Vor- und Nachteile es gibt, klärt unsere Definition.

  • Wi-Fi 7 (IEEE 802.11be)

    In dieser Definition erfahren Sie, wie Wi-Fi 7 funktioniert, wie es sich von früheren WLAN-Generationen unterscheidet und wann der Standard nach IEEE 802.11be verfügbar sein wird.

  • Wi-Fi-/WLAN-Repeater, -Verstärker, -Range-Extender, -Booster

    Ein WLAN-oder Wi-Fi-Repeater ist ein Gerät, dass die Reichweite eines drahtlosen Netzwerkes erweitert und WLAN-Signale zwischen einem Router drahtlosen Endpunkten transportiert.

  • Wireless (drahtlos)

    Wireless oder drahtlos ist eine Technologie, bei der die Datenübertragung mit Funkwellen erfolgt. Heute ist die Kommunikation über drahtlose Geräte nicht mehr wegzudenken.

  • Z

    Zero Touch Provisioning (ZTP)

    Zero-Touch-Provisioning (ZTP) ermöglicht es, einen Großteil der Arbeit zu automatisieren, die mit dem Hinzufügen von Switches zu einem Netzwerk verbunden ist.