Bit Padding
Bit Padding bedeutet, dass ein oder mehrere zusätzliche Bits zu einer Übertragungs- oder Speicherungseinheit hinzugefügt werden, um eine Standardgröße zu erreichen.
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In einigen Quellen wird Bit Padding auch als Spezialform des Bit Stuffing bezeichnet. Diese Fülldaten sollen die vorhandenen Daten in eine Gestalt bringen, die von einem Algorithmus oder einem Protokoll vorgegeben sind. Hat ein Datensatz beispielsweise nur 50 Bits, der Algorithmus arbeitet aber Blöcken mit 64 Bit, so muss hier mit Bit- oder Bytefolgen aufgefüllt werden. Dabei kann man einfach mit Nullen auffüllen oder komplizierte Schemata einsetzen.
Bit Padding wird in der Kryptografie angewandt, allerdings findet man es auch bei bei Netzwerkprotokollen oder fest strukturierten Dateiformaten wie beispielsweise Grafikdateien. Ebenso gibt es Bit Padding bei Datenstrukturen, die Regeln solcher Art erfüllen müssen, beispielsweise Beginn neuer Elemente immer nur an geraden oder durch vier teilbaren Adressen. Bei Musikdateien findet Padding Anwendung, wenn Metadaten am Anfang der Datei stehen. Dadurch können die Metadaten in der Länge verändert werden (mit entsprechend gegenteiliger Änderung des Paddings), ohne dass die ganze Datei neu geschrieben werden muss, da die Position der Nutzdaten unverändert bleibt).
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