Electronics Disposal Efficiency (EDE)
Die Electronics Disposal Efficiency (EDE) ist der Prozentsatz an ausgemusterter Informationstechnologie und sonstiger elektronischer Geräte, die durch bekannte verantwortliche Stellen entsorgt werden.



Implementierung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur
Bei der Implementierung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) werden drei Punkte häufig vernachlässigt: Administratoren müssen die VDI-Umgebung kontinuierlich messen, testen und bewerten. Dieser E-Guide geht folgenden Fragen auf den Grund: Was sollen VDI-Benchmark- und Monitoring-Tools ermöglichen?
Die Metrik über die Effizienz der elektronischen Entsorgung wurde von Green Grid erfunden, um Administratoren von Rechenzentren ein Erfolgsmaß für ihre Verantwortlichkeit bei der Verwertung von Altgeräten an die Hand zu geben. Green Grid ist ein internationales, nicht-kommerzielles Konsortium, das an der Verbesserung der Energieeffizienz von Rechenzentren arbeitet.
Die EDE-Metrik soll ihrem Sinn nach von Unternehmen eingesetzt werden, um einen Richtwert festzusetzen und die eigenen Verbesserungen über die Zeit zu messen. Die Berechnung des EDE macht es erforderlich, dass Rechenzentrumsbetreiber das Gewicht der ausgemusterten Ausrüstung ebenso kennen wie das Ziel, soweit die Altgeräte die Einflusssphäre des Unternehmens verlassen. Das Fernziel besteht darin, 100 Prozent aller ausgemusterten IT-Geräte eines Rechenzentrums an ein Fremdunternehmen weiterzugeben, das für die Einhaltung bestimmter Standards im elektronischen Recycling zertifiziert ist. Weitere Kennzahlen zur Messung der Effizienz eines Rechenzentrums wären beispielsweise PUE, WUE, CUE oder auch DCIE.