Drive-by-Download
Anders als bei einem Pop-up-Download, der zumindest noch eine Zustimmung erfordert, kann der Drive-by-Download einfach durch das Besuchen einer Website oder das Betrachten einer HTML-E-Mail ausgelöst werden. Wenn die Sicherheitseinstellungen des Systems eher lax konfiguriert sind, erfolgt der Download ohne jede weitere Interaktion des Nutzers. Dafür muss man sich nicht zwangsweise auf anrüchigen Websites tummeln, oft werden Webangebote ohne Wissen des Anbieters manipuliert. Besucht der Anwender die Website, wird ihm der entsprechende Download quasi untergeschoben.
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Checkliste: Rückkehr aus dem Home-Office
Wenn Mitarbeiter aus dem Home-Office an den Arbeitsplatz zurückkehren, kann das Folgen für die IT-Sicherheit haben. Diese Checkliste hilft ihnen dabei, Schritt für Schritt die Sicherheit im Unternehmen zu bewahren.
Hierfür werden auch immer wieder Sicherheitslücken in Browsern und Plug-ins ausgenutzt. Daher sollte beides stets aktuell gehalten werden. Die Angreifer machen sich also sowohl Schwachstellen auf der Webserver-Seite wie auch Sicherheitslücken auf Endanwenderebene zunutze.
Manchmal kommt der Drive-by-Download auch mit einer vom Nutzer gewünschten Installation eines anderen Programms. Wenn beispielsweise ein File-Sharing-Programm eine Spyware mitbringt, die Nutzerinformationen sammelt und diese weiterreicht.
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