Virtualisierung von Nutzer-Umgebungen (UE Virtualization)
Virtualisierung von Nutzer-Umgebungen (englisch: User Environment Virtualization, abgekürzt UE Virtualization) bezeichnet die Abstraktion von persönlichen Computer-Einstellungen vom Betriebssystem und den Anwendungen eines Endnutzers.
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Implementierung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur
Bei der Implementierung einer virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) werden drei Punkte häufig vernachlässigt: Administratoren müssen die VDI-Umgebung kontinuierlich messen, testen und bewerten. Dieser E-Guide geht folgenden Fragen auf den Grund: Was sollen VDI-Benchmark- und Monitoring-Tools ermöglichen?
Software für Virtualisierung von Nutzer-Umgebungen gibt Nutzern von Desktop- und Anwendungsvirtualisierung die Möglichkeit, ihre persönlichen Einstellungen wie Desktop-Hintergrundbilder oder Browser-Lesezeichen zu behalten, selbst wenn Betriebssystem und Anwendungen von einer standardisierten Vorlage (einem sogenannten „golden image“) stammen. Diese Einstellungen können den Nutzern dann von Sitzung zu Sitzung und von einem physischen Endgerät zu einem anderen folgen.
Damit ist die Virtualisierung von Nutzer-Umgebungen eine Erweiterung von traditionellen Werkzeugen für Profil-Management, die Anbieter von Plattformen für Desktop-Virtualisierung und Drittanbieter schon seit einiger Zeit im Programm haben. Zum Beispiel unterscheidet sich die Microsoft-Technologie User Experience Virtualization (UE-V) vom älteren Feature Roaming Profiles. UE-V speichert persönliche Einstellungen auf einem Dateiserver und liefert sie über einen Agenten aus, der Änderungen überwacht und darauf reagiert.