Footprinting
Der Begriff Footprinting wird in zweierlei Hinsicht verwendet:
1) Beim Untersuchen von DNS (Desoxyribonukleinsäure, Träger der Erbanlagen) wird Footprinting eingesetzt, um die Nukleinsäuren zu identifizieren, die unter anderem für den Bau von Proteinen in einem Körper zuständig sind.
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Checkliste: Rückkehr aus dem Home-Office
Wenn Mitarbeiter aus dem Home-Office an den Arbeitsplatz zurückkehren, kann das Folgen für die IT-Sicherheit haben. Diese Checkliste hilft ihnen dabei, Schritt für Schritt die Sicherheit im Unternehmen zu bewahren.
2) Bei Computern steht Footprinting für die Phase, in der Daten über eine spezielle Netzwerkumgebung gesammelt werden. Meist erfolgt dies mit dem Ziel, Lücken zu finden, um in diese Umgebung einzudringen. Footprinting dient also dazu, Schwachstellen und Wege zu finden, wie diese ausgenutzt werden können.
Footprinting beginnt, indem ein Ziel und ein Ort für einen Angriff festgelegt werden. Sobald dies feststeht, werden weitere Informationen über die betreffende Organisation gesammelt. Dies erfolgt meist unauffällig und ohne dass dies bemerkt wird. Beispielsweise kann bereits die öffentlich zugängliche Webseite einer Unternehmens Daten über die Angestellten und die Lebensläufe der Mitarbeiter verraten. Dies kann sich als nützlich erweisen, wenn der Hacker Social Engineering nutzen will, um seine Ziele zu erreichen. Eine Whois-Anfrage im Internet verschafft zusätzliche Daten über die von einer Organisation verwendeten Domain-Namen und ihre Netzwerke.
Weitere Informationen können die genutzten Internet-Techniken, Betriebssysteme, Hardware, E-Mail- und IP-Adressen sowie Telefonnummern umfassen. Auch verwendete Richtlinien und Prozesse sind für einen Angreifer interessant.