Storage Management-Definitionen
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A
Adressraum (Address Space)
Der Arbeitsspeicher eines Rechners wird mit Hilfe von Adressräumen verwaltet und zugewiesen. Es kann sich hierbei um physische oder virtuelle Adressen handeln.
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Apache Parquet
Apache Parquet ist ein kostenfreies Open-Source-Projekt in Form eines spaltenorientierten Speicherformats für Hadoop und wurde zur Verarbeitung großer Datenmengen konzipiert.
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Asynchrone Replikation
Die asynchrone Replikation ist eine Backup-Methode, bei der die Daten erst auf das primäre Storage-Array geschrieben und dann repliziert werden.
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B
Backup
Ein Backup ist eine Datensicherung, bei der Daten eines Produktivsystems kopiert und an anderer Stelle gesichert werden, um bei Bedarf für eine Wiederherstellung bereit zu stehen.
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Bad Block (Fehlerhafter Block)
Ein Bad Block, oder fehlerhafter Block, ist ein Bereich auf einem Speichermedium, dass beschädigt wurde und das lesen oder Schreiben von Daten in diesem Sektor nicht mehr zulässt.
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Blockchain
Blockchain ist eine Technologie, die Daten auf verteilten Rechnern in einer Art Kette ablegt. Die Daten lassen sich nicht verändern und machen das Aufzeichnungsverfahren sicher.
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Blockchain-Storage
Blockchain-Storage ermöglicht die dezentrale Datenspeicherung auf global verteilten Speicherressourcen, die von unterschiedlichen Anwendern zur Verfügung gestellt werden.
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Bus, Signal
Als Bus in der IT bezeichnet man entweder eine Netzwerk-Topologie oder den Daten-Pfad des Mainboards eines Computers. Der Bus verteilt Signale.
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C
Cache-Algorithmus
Ein Cache-Algorithmus gibt genaue Anweisungen, welche Daten oder Objekte im Puffer eines Computersystems ausgetauscht werden.
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Cloud Storage Provider
Cloud Storage Provider sind Unternehmen die Storage-Hardware und -Software als ein Serviceangebot bereitstellen, ohne dass der Kunde etwas in seinem Rechenzentrum installieren muss.
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Common Information Model (CIM)
Das Common Information Model ist ein Computerstandard, der Systemattribute definiert und mit dem Administratoren wichtige Geräteinformationen abrufen können.
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Content Addressed Storage (CAS)
Content Addressed Storage, zu deutsch inhaltsadressierter Disk-Speicher, speichert Daten, die in der Regel nicht verändert oder aktualisiert werden.
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Controller
Ein Controller kann eine Hardware oder Software sein, die in erster Linie den reibungslosen Datenfluss zwischen zwei Systemen ermöglicht, indem sie Schnittstellen herstellt.
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Copy Data Management (CDM)
Copy Data Management (CDM) ist ein Lösungsansatz um den Speicherverbrauch zu reduzieren. Dadurch wird eine Duplizierung von Produktionsdaten überflüssig.
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D
Data in Use (Daten in Verwendung)
Data in Use ist einer von drei Datenstatus, der Daten beschreibt, die gerade verwendet werden. Das umfasst Updates, Verarbeiten, Löschung oder das Lesen von digitalen Informationen.
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Data Lifecycle Management (DLM)
Data Lifecycle Management (DLM) ist eine Methode, um Daten während ihres Lebenszyklus zu steuern. Dieser Ansatz basiert auf vordefinierte Richtlinien.
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Datenarchivierung (Archivierung)
Bei der Datenarchivierung werden digitale Informationen langfristig auf günstigem Storage vorgehalten. Die Daten sind in meist inaktiv oder werden nur noch äußerst selten genutzt.
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Datendeduplizierung
Datendeduplizierung ist eine Methode, um Datenkapazitäten zu verringern und damit Speicherkapazitäten einzusparen, was wiederum Storage-Systeme länger und besser nutzbar macht.
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Datendeduplizierungsverhältnis
Beim Datendeduplizierungsverhältnis gibt es eine Diskrepanz zwischen Herstellerangaben und Realität. Zahlreiche Faktoren bestimmen das Verhältnis.
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Datenmigration (Data Migration)
Datenmigration beschreibt den Prozess des Verschiebens digitaler Informationen von einem Speicherort an einen anderen. Das können Hardware-Systeme, VMs oder Cloud-Services sein.
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Datenreduktion
Die Datenreduktion beschreibt den Vorgang, die anfallende Datenmenge vor dem Speichern in einer Storage-Umgebung möglichst weit zu reduzieren.
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Direct Access
Direct Access beschreibt den Prozess des direkten Zugriffs auf gespeicherte Daten, ohne dabei einen langwierigen, sequenziellen Suchprozess anstoßen zu müssen.
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Distributed File System (DFS)
Ein Distributed File System (DFS) ist ein verteiltes Dateisystem, bei dem verzeichnisbasiert mehrere Nutzer gelichzeitig per Fernzugriff Daten abrufen und bearbeiten können.
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Duty Cycle
Die Bezeichnung Duty Cycle hat je nach Themenbereich unterschiedliche Bedeutung. Grundsätzlich handelt sich um das Verhältnis eines aktiven zu einem passiven Zustand.
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F
Fibre Channel (FC)
Fibre Channel ist eine Netzwerktechnologie, die für Storage Area Networks entwickelt wurde. Sie verspricht verlustfreie, zuverlässige und performante Datenübertragung ermöglicht.
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Flaches Backup (Flat Backup)
Ein Flat Backup ist eine Datensicherungsmethode, die ausschließlich auf Snapshots beruht. Dies vereinfacht zwar Prozesse, hat aber auch einige Einschränkungen, die zu beachten sind.
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G
Ghost Imaging
Ein Ghost Image ist eine Datensicherungsmethode, bei der Inhalte als Image in ein anderes System kopiert werden, einschließlich der Konfigurations- und Anwendungsinformationen.
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Global Namespace (Globaler Namensraum)
Der globale Namensraum, auch Global Namespace genannt, erleichtert das Storage-Management, da es alle Dateisysteme in einer Umgebung konsolidiert, die an verschiedenen Orten liegen.
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Globale Datendeduplizierung
Die globale Datendeduplizierung ist eine Methode, die verhindert, dass Dupletten zwischen verschiedenen Backup-Geräten entstehen, wenn mehr als nur ein Speicherziel im Einsatz ist.
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H
Hadoop Distributed File System (HDFS)
Das Hadoop Distributed File System ist das Basisdateisystem, das in Hadoop zum Einsatz kommt. Es ist Open Source und verwaltet Big-Data-Anwendungen innerhalb des File Systems.
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Heartbeat
Das Heartbeat-Signal und das gleichnamige Programm dienen dem Test auf korrekte Funktion eines Systems. Stimmt etwas mit dem Signal nicht, hat der Sender vermutlich Probleme.
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Hierarchisches Storage-Management (HSM)
Hierarchisches Storage-Management nutzt Daten- beziehungsweise Storage Tiering, um Daten entsprechend ihrem Wert und ihrer Zugriffshäufigkeit dem passenden Speicher zuzuweisen.
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Hochverfügbarkeit (High Availibility)
Hochverfügbarkeit beschreibt die Fähigkeit eines Systems oder einer Umgebung, die geringste mögliche Ausfallzeit zu garantieren. In der Regel sind 99,999 Prozent die Norm.
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Holistisch (holistische Technologie)
Holistische Technologie ist ein Ansatz, Geschäftsprozesse und IT-Systeme nicht als Einzelkomponenten, sondern ganzheitlich und im Zusammenspiel mit anderen zu betrachten.
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Holografischer Speicher (Holografisches Storage)
Holografischer Speicher bietet eine 3D-Aufzeichnungsmethode, die mit Lasern in Kristalle schreibt. So lassen sich höhere Datendichten für große Datenmengen erreichen.
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Hot Data
Hot Data sind geschäftskritische Daten, die schnell verfügbar sein müssen und oft genutzt werden, um rasche Entscheidungen treffen zu können.
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Hybrid Cloud Storage
Hybrid Cloud Storage ist eine Architekturkombination aus einer Public Cloud und unternehmenseigenen Speicherressourcen, oft durch eine private Cloud abgebildet.
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I
IBM General Parallel File System (IBM GPFS)
IBM General Parallel File System ist ein leistungsstarkes Dateisystem, dass für Hochleistungsumgebungen wie HPC entwickelt wurde, die hohe Zugriffsgeschwindigkeiten benötigen.
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Inline-Deduplizierung
Inline-Deduplizierung ist eine Methode zur Datenreduzierung, bei der redundante Daten nicht auf dem Zielspeicher abgelegt werden. Der Prozess erfolgt während des Datentransfers.
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K
Kapazitätsmanagement
Kapazitätsmanagement ist die Planung und Umsetzung der Verteilung physischer Ressourcen. Dabei kann es sich um Speicher-, Netzwerk- oder andere Infrastrukturressourcen handeln.
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Kilobyte (KB, KByte)
Kilobyte ist eine Maßeinheit für Speicherkapazitäten. Ein Kilobyte umfasst 1.024 Bytes und kann angeben, wie groß beispielsweise Dateien, Bilder oder E-Mails sind.
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Komprimierung (Kompression)
Komprimierung, oder auch Kompression, ist eine Methode die Größe von Daten und Dateien zu verringern und somit Speicherkapazitäten, Wiederherstellungszeiten und Kosten zu sparen.
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L
Logical Volume Manager (LVM)
Mit Logical Volume Management bezeichnet man eine Abstraktionsschicht für Festplatten, die statt traditioneller Partitionen eine einfachere Kapazitätserweiterung ermöglichen.
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Logische Schnittstelle (Logical Interface)
Logische Schnittstellen werden eingesetzt, um Failover-Prozesse umzusetzen. Sie sind Softwareeinheiten mit einer IP-Adresse sowie verschiedenen Attributen und Rollen.
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LUN Masking
LUN Masking stellt sicher, dass nur bestimmte Server über eine LUN auf den Speicherbereich dahinter zugreifen dürfen. Es unterstützt das Zoning.
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LUN Zoning
Mithilfe von LUN Zoning unterteilt man ein SAN in logische Einheiten. Da Server nur auf LUNs in Ihrer Zone Zugriff haben, dient das der Security.
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M
Memory Management Unit (MMU)
Die Memory Management Unit oder auch Speicherverwaltungseinheit verwaltet alle Memory- und Caching-Prozesse. Sie ist normalerweise in den Prozessor implementiert.
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Microsoft Storage Spaces Direct
Storage Spaces Direct ist eine Technologie in Windows Server und in Azure Stack HCI. Es ermöglicht unter anderem Failover, Skalierbarkeit sowie NAS- und RAID-Funktionalität.
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Mount Point
Ein Mount Point ist ein Verzeichnis, das logisch mit einem anderen Dateisystem verbunden ist. Mount Points machen Daten auf einem anderen physischen Speicherlaufwerk verfügbar.
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Multipathing (SAN Multipathing)
Multipathing (SAN Multipathing) stellt die Verbindung von Storage und Server über verschiedene physische Routen her.
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N
NAS Gateway
Ein NAS-Gateway ist ein System, das den Zugang zu Dateien verschiedener Ressourcen ermöglicht. Es kann auch den Zugriff auf Dateien in der Cloud ermöglichen.
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NDMP (Network Data Management Protocol)
NDMP ermöglicht NAS-Geräten die direkte Kommunikation mit Backup-Storage-Devices und reduziert damit die Netzlast.
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Nearline Storage
Nearline-Speicher ist Storage, der aus langsamen Festplatten, Tapes oder optischen Medien bestehen kann und Daten aufbewahrt, auf die nur wenig zugegriffen wird.
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New Technology File System (NTFS)
Das New Technology File System ist ein Dateisystem, das in Windows-Umgebungen funktioniert. Es kann Dateien in einer Baumstruktur formatieren, organisieren, abrufen und speichern.
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O
Object Storage (Objektspeicher)
Beim Objektspeicher werden Daten als Objekte mit erweiterten Metadaten gespeichert. Object Storage fungiert als ein großer Storage-Pool unter einem flachen und globalen Adressraum.
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One Throat To Choke (OTTC)
One Throat To Choke (OTTC) ist die Strategie, IT-Ausrüstung und -Dienstleistungen von einem einzelnen Anbieter zu kaufen. Im Problemfall vereinfacht das die Zuständigkeitsfrage.
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Open-Source Storage
Open-Source Storage basiert auf Software, die gemeinschaftlich entwickelt wird und oft ohne Lizenzkosten verfügbar ist. Anwender können Änderungen am Quellcode vornehmen.
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P
Puppet
Puppet ist ein Werkzeug für das Systems Management auf Open Source Basis. Puppet soll das Configuration Management zentralisieren und automatisieren.
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R
RADOS Block Device (RBD)
Mit der Software RADOS (Reliable Autonomic Distributed Object) Store Block Device lassen sich blockbasierte Daten im Open Source System Ceph leichter speichern.
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RAID 10 (RAID 1+0)
RAID 10 ist ein Schutzmechanismus, der Daten nach einem bestimmten Schema speichert. Hierbei kommen Festplattenspiegelung und Disk Striping zum Einsatz.
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RAID Controller
RAID Controller sind eine Verwaltungskomponente in einem Speichersystem, dass die Storage-Ressourcen logisch zusammenfasst und im Netzwerk zur Verfügung stellt.
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Raw Device Mapping (RDM)
RDM ist eine Methode für den Festplattenzugriff durch virtuelle Maschinen.
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Redundanz (redundant)
Datenredundanz bedeutet, dass zwei oder mehrere Kopien eines Datensatzes oder eines Speichersystems vorgehalten werden, damit Datenverlust bei einem Störfall verhindert werden kann.
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Repository
Ein Repository ist ein zentraler Sammelort, an dem Daten zusammengefasst und gemeinsam abgelegt werden. Diese sind vom Speicher abrufbar, entweder gemeinsam oder individuell.
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ROT (Redundant, Outdated/Obsolet, Trivial Information)
ROT-Informationen sind Daten, die keinerlei Wert für Unternehmen haben und trotzdem gespeichert sind, obwohl sie gelöscht werden können. Das verursacht mehrere Probleme.
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S
SAN-Switch
Ein SAN-Switch ist eine Netzwerkkomponente, die eine Verbindung zwischen Servern und Storage-Ressourcen herstellt. Diese Switche arbeiten mit Fibre Channel und Ethernet.
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Scale-out Storage
Als Scale-out-Storage bezeichnet man Speichersysteme, die sich nach dem horizontalen Prinzip erweitern lassen, entweder um Komponenten wie Festplatten oder ganze Speichersysteme.
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Serial-ATA (SATA)
SATA ist ein Übertragungsprotokoll, das eine serielle Technologie verwendet und Daten zwischen Storage-Geräten versendet. Dies können Festplatten, optische Medien oder SSDs sein.
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Shared Storage (Gemeinsamer Speicher)
Shared Storage ist ein gemeinsam genutzter Speicher, auf den mehrere Anwender über ein Netzwerk zugreifen können, ohne diese Daten auf dem eigenen Rechner duplizieren zu müssen.
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SMB-Protokoll (Server Message Block Protocol)
Erfahren Sie mehr über das SMB-Protokoll, das für den gemeinsamen Zugriff auf Netzwerkressourcen genutzt wird, sowie über dessen Dialekte und die Unterschiede zu CIFS und Samba.
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Software-Stack
Ein Software-Stack besteht aus verschiedenen Komponenten, die in einem Stapel angeordnet sind und Anwendungen ausführen. Es gibt verschiedene Arten an Software-Stacks.
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Speicher-Provisionierung (Storage Provisioning)
Unter Speicher-Provisionierung wird die Zuweisung von Speicherplatz verstanden, die helfen soll, die Performance eines SAN zu verbessern.
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Storage
Storage ist der Überbegriff für alle Systeme, Komponenten und Standorte, auf denen Daten gespeichert werden. Dazu gehören Speichermedien, All-Flash-Arrays oder Cloud-Installationen.
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Storage as a Service (STaaS)
Storage as a Service ist eine Dienstleistung mit dem Anwendern Speicherplatz in einer Cloud-Umgebung gewährleistet wird, welcher nach Gigabyte und Datentransfer abgerechnet wird.
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Storage Networking Industry Association (SNIA)
Die Storage Networking Industry Association ist eine unabhängige Organisation, die sich mit der Schaffung und Weiterentwicklung globaler Standards für die Storage-Branche befasst.
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Storage Security
Storage Security umfasst viele Bausteine, die Speicherumgebungen absichern. Das können Software-Tools, Zugriffslisten und Authentifizierungsmethoden sowie andere Faktoren sein.
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Storage-Container
Ein Storage-Container ist ein bestimmter Speicherort in einem Storage-System. Daten müssen allerdings erst woanders gespeichert werden, wenn der Admin den Container löschen will.
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Storage-Pool
Ein Storage-Pool ist Speicherkapazität, die aus verschiedenen Storage-Komponenten zusammengefasst wird. Das erlaubt eine flexiblere Nutzung unternehmensweiter Speichersysteme.
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Systemdenken
Systemdenken ist ein Analyseansatz, der die Teile eines Systems miteinander in Beziehung setzt und untersucht wie sie im Zeitverlauf sowie zusammen mit größeren System arbeiten.
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T
Tape Library (Band-Bibliothek)
Bandbibliotheken werden für Datensicherungen und Archivierung eingesetzt. Einige Modelle skalieren sehr hoch und können Datenbestände im Exabyte-Bereich speichern.
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Thin Provisioning (TP)
Thin Provisioning (TP) ist eine Methode, um verfügbaren Speicherplatz in einem SAN effizienter zu nutzen. Anwendern erhalten Storage je nach Bedarf.
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Tier 0
Tier 0 beschreibt die schnellste Speicherebene einer Storage-Hierarchie, in der Daten auf unterschiedlich performanten Speicher verschoben werden, je nach Zugriffshäufigkeit.
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Tiered Storage (Abgestuftes Storage)
Tiered Storage ist eine Hardware-Architektur, mit der Daten entsprechend ihrer Klassifizierung von einem Storage Tier zu einem anderen verschoben werden.
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TRIM
Der Befehl TRIM erlaubt es dem Controller einer NAND-Flash-SSD, den Löschprozess zu verwalten.
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U
Unified Storage (Multiprotokoll-Storage)
Unified Storage unterstützt gleichzeitig mehrere Protokolle und kann somit Zugriff sowohl auf File- als auch auf Block-Daten in nur einem System bereitstellen.
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V
Virtuelle LUN
Eine virtuelle LUN kommt beim Thin Provisioning zum Einsatz und sorgt dafür, dass die Speicherzuweisung in einem Storage Area Network effizient und flexibel ist.
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Volume (Storage Volume)
Ein Storage Volume ist eine Einheit eines Speichers, womit dieser unterteilt werden kann. Es gilt zwischen physischen und logischen Volumes zu unterscheiden.
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VSAN (Virtual Storage Area Network)
Ein VSAN – virtuelles Storage Area Network – ist eine logische Partition eines physischen SANs, wird auf virtuellen Maschinen betrieben und ist eine Software-defined Storage-Lösung.
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W
WWN – World Wide Name
Was für eine Netzwerkkarte die MAC-Adresse ist, ist für ein SAN der WWN (World Wide Name). Das Gerät muss damit registriert sein.
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Y
Yottabyte (YB)
Yottabyte ist eine Maßeinheit für Speicherkapazität in Speichergeräten. Es ist die größte Maßeinheit, die für Storage zur Verfügung steht und beschreibt extrem große Datenmengen.
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Z
ZFS
ZFS ist ein lokales File-System, das zahlreiche Speicherfunktionen und einen logischen Volume-Manager bietet. Große Vorteile sind hohe Skalierbarkeit und Datenintegrität.
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Zoning
Zoning setzt man bei SANs (Storage Area Network) ein. Man kann eine Zone mit einem Ordner oder einem Verzeichnis auf einem Dateisystem vergleichen.