Containervirtualisierung-Definitionen

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  • A

    Amazon Elastic Kubernetes Service (Amazon EKS)

    Amazon Elastic Kubernetes Service (EKS) ist ein Cloud-basierter Container-Verwaltungsdienst zum Bereitstellen von Anwendungen, der nativ Kubernetes enthält.

  • Azure Kubernetes Service (AKS)

    Azure Kubernetes Service ist ein verwalteter Containerorchestrierungsdienst auf Basis von Kubernetes in Azure. Er übernimmt wichtige Funktionen beim Bereitstellen von Containern.

  • Azure-Container-Instanz (Azure Container Instances, ACI)

    Azure Container Instances (ACI) ist ein weiterer Cloud-Service, mit dem sich Container generieren, bereitstellen und verwalten lassen, ohne Kubernetes implementieren zu müssen

  • B

    Bare-Metal-Hypervisor (Typ 1)

    Ein Bare-Metal-Hypervisor, oder Hypervisor vom Typ 1 ist eine Virtualisierungssoftware, die direkt auf der Hardware installiert ist und nicht auf einem Host-Betriebssystem.

  • Bare-Metal-Provisioning

    Bare-Metal-Provisionierung bezeichnet die Praxis, Anwendungen – insbesondere in Containern – ohne zwischengelagerte Software wie Betriebssysteme direkt auf Hardware zu platzieren.

  • C

    CBT – Changed Block Tracking

    VMware virtuelle Maschinen (VM) lassen sich mithilfe von CBT (Changed Block Traking) sichern. Das Backup kümmert sich nur um geänderte Blocks.

  • Chef (Software)

    Chef ist eine Open Source-Plattform für das automatisierte Bereitstellen und Konfigurieren von Cloud-Infrastrukturen. Chef ist deklarativ und benutzt die Programmiersprache Ruby.

  • Citrix XenServer

    Citrix XenServer basiert auf dem Xen-Projekt und ist das Hypervisor-Produkt von Citrix. Seit Version 6.5 setzt XenServer vollständig auf 64-Bit.

  • Client-Hypervisor

    Ein Client-Hypervisor wird auf Endgeräten wie Laptops oder PCs ausgeführt und kann dort mehrere Betriebssysteme als virtuelle Maschinen bereitstellen.

  • Cloud Foundry

    Mit dem Open Source Platform as a Service Cloud Foudry erstellen Entwickler Anwendungen und können diese bereitstellen. Cloud Foundry stammt ursprünglich von VMware.

  • Cloud Native Computing Foundation (CNCF)

    Die Cloud Native Computing Foundation (CNCF) ist eine Open-Source-Software-Stiftung, die es sich zum Ziel gemacht hat, die Community für Cloud-natives Computing zu fördern.

  • Cloud-Automatisierung

    Die Cloud-Automatisierung übernimmt wiederkehrende Aufgaben in Private-, Public- und Hybrid-Cloud-Umgebungen und sorgt damit für konsistente, verlässliche Bereitstellungen.

  • Cluster Shared Volumes (CSV)

    Cluster Shared Volumes vereinfachen den Umgang mit Storage unter Microsoft Hyper-V. CSV wurde erstmals mit Windows Server 2008 R2 eingeführt.

  • Container

    Der Begriff Container wird in den Bereichen Virtualisierung, Softwareentwicklung, Storage, Data-Center-Management und Mobile Device Management verwendet.

  • Container (containerbasierte Virtualisierung)

    Container sind virtuell abgetrennte Umgebungen, in denen Software Anwendungen für die Bereitstellung verpackt und isoliert. Container teilen sich einen Betriebssystemkern.

  • Container as a Service (CaaS)

    Container as a Service (CaaS) ist ein Cloud-Service, bei dem der Public Cloud Provider die Verwaltung der Infrastruktur für das Hosten von Anwendungen in Containern übernimmt.

  • Container-Repository

    Ein Container-Repository ist eine Sammlung zusammengehöriger Container-Images, anhand derer Nutzer verschiedene Versionen einer Anwendung bereitstellen.

  • Microsoft Client Hyper-V

    Client Hyper-V ist Microsofts Typ-1-Hypervisor zum lokalen Hosten virtueller Maschinen. Client Hyper-V ist für Windows 8 und Windows 10 verfügbar.

  • D

    Docker

    Docker ist die bekannteste Open-Source-Softwareplattform zum Erstellen, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungscontainern und umfasst ein Ökosystem von passenden Tools.

  • Docker Engine

    Docker Engine ist eine Open-Source-Technologie für die Containerisierung, das Erstellen und das Bereitstellen von Anwendungen. Sie agiert als Client-Server-Technologie.

  • Docker Image

    Ein Docker Image ist eine Datei, von der ausgehend Docker-Container ausgeführt werden. Sie besteht aus mehreren Ebenen, von denen nur die Oberste geändert werden kann.

  • G

    Google Cloud Anthos

    Google Cloud Anthos ist eine Containerumgebung für Hybrid-Cloud-Architekturen. Sie enthält viele Tools, die dabei helfen, Public Cloud und On-Premises-Systeme gemeinsam zu nutzen.

  • Google Kubernetes Engine (GKE)

    Mit Google Kubernetes Engine (GKE) werden Docker-Container und Container-Cluster in der Public Cloud von Google verwaltet und orchestriert. Es basiert auf Open-Source-Software.

  • H

    Hardwareemulation

    Bei der Hardwareemualtion simuliert Software eine Hardwareumgebung, die sich vom tatsächlichen Gerät unterscheidet. Das dient Softwaretests und Betrieb von Legacy-Anwendungen.

  • HashiCorp Terraform

    HashiCorp Terraform ist ein Open-Source-Infrastruktur-als-Code-Tool, mit dem sich Ressourcen automatisch bereitstellen lassen, auch über verschiedene Cloud-Umgebungen hinweg.

  • Host virtuelle Maschine (Host-VM)

    Die Host virtuelle Maschine (Host-VM) stellt als Server-Komponente einer virtuellen Maschine Hardware zur Verfügung.

  • Hyper-Threading

    Hyper-Threading beschreibt das parallele Abarbeiten zweier Threads von einer CPU. Damit können mehr Rechenaufgaben pro Taktzyklus durchgeführt werden.

  • Hypervisor

    Ein Hypervisor ist eine Abstraktionsschicht, die es ermöglicht, das verschiedene Anwendungen und Betriebssysteme auf einem physischen Server operieren und sich Ressourcen teilen.

  • K

    Konfigurationsdatei

    Eine Konfigurationsdatei ist eine Textdatei, in der die Parameter, Optionen, Einstellungen und Präferenzen für Betriebssysteme, Infrastrukturgeräte und Anwendungen hinterlegt sind.

  • Kubernetes Pod

    Kubernetes-Pods sind die kleinsten Computing-Einheiten in Kubernetes, der Open-Source-Containerplanungs- und Orchestrierungsplattform von Google, die Admins bereitstellen können.

  • Kubernetes Scheduler

    Kubernetes Scheduler ist eine Komponente innerhalb Kubernetes, die Workloads in Containern nach bestimmten Richtlinien und Mustern plant und auf Rechenressourcen verteilt.

  • Kubernetes Volume

    Kubernetes Volumes stellen persistenten Speicher für Container zur Verfügung. Mehrere Volumes können einem Pod zugeordnet werden. Sie erlauben Containern Zugriff auf externe Daten.

  • KVM-Hypervisor (Kernel-based Virtual Machine Hypervisor)

    Der KVM-Hypervisor ist eine Virtualisierungsschicht, um mehrere Betriebssysteme auf einem einzigen Hardware-Host zur Verfügung zu stellen.

  • L

    Linkerd

    Linkerd ist eine Open-Source-Software von Buoyant, die als Service Mesh eingesetzt wird. Sie steuert die Kommunikation von Diensten in Microservices-Architekturen untereinander.

  • Linux Containers Project

    Linux Containers Project ist ein Open-Source-Projekt mit dem Ziel, Distributions- und herstellerneutrale Entwicklungsumgebungen für Linux-Container-Technologien zu schaffen.

  • LXD (Linux Container Hypervisor)

    LXD (Linux Container Hypervisor) ist ein Open-Source-Verwaltungsprogramm für Linux-Container (LXC). Es bietet erweiterte Funktionen und Bereitstellen und Verwalten von Containern.

  • M

    Memory Paging (Speicherauslagerung)

    Memory Paging ist eine Speicher-Management-Technik, die steuert, wie die Speicherressourcen von Computern oder VM genutzt und verteilt werden.

  • Microsoft Hyper-V

    Hyper-V ist Microsofts Hypervisor für die Windows-Plattform und als kostenloses Einzelprodukt sowie als Server-Rolle in Windows Server verfügbar.

  • Microsoft Hyper-V Manager

    Der Microsoft Hyper-V Manager ist das zentrale Verwaltungs-Tool für Hyper-V. Die Funktionalität hängt von der jeweils verwendeten Windows-Version ab.

  • Microsoft Hyper-V Quick Migration

    Quick Migration ist der Vorgänger der Live-Migration und seit Windows Server 2008 in Windows-Servern integriert.

  • Microsoft Hyper-V Shielded VM

    Als Shielded VM wird eine virtuelle Hyper-V-Maschine mit zusätzlichen Sicherheitsfunktionen bezeichnet. Shielded VMs gibt es ab Hyper-V 2016.

  • Microsoft Windows Server

    Die Windows-Server-Betriebssysteme von Microsoft richten sich an Geschäftskunden, die auf Servern Datenspeicher, Anwendungen und Netzwerke mit mehreren Benutzern verwalten müssen.

  • O

    Offenes System

    In der Informatik bezeichnet ein offenes System eine Software oder Hardware, für das Quellcode und Dokumentation frei zugänglich ist und das verändert und erweitert werden kann.

  • Open Container Initiative

    Die Open Container Initiative wurde 2015 gegründet und hat sich das Ziel gesetzt, einen offenen und portablen Container-Standard sicherzustellen.

  • P

    Paravirtualisierung

    Bei der Paravirtualisierung wird ein Gastbetriebssystem vor der Installation in einer virtuellen Maschine modifiziert, damit es in der neuen virtuellen Umgebung laufen kann.

  • Purple Screen of Death (PSOD)

    ESX/ESXi-Server zeigen über den Purple Screen of Death Fehler und Abstürze an und liefern zusätzliche Informationen für das Support-Team.

  • R

    RancherOS (Linux)

    RancherOS ist eine Distribution des Betriebssystems Linux, die nur die für die Bereitstellung von Containern erforderlichen Bibliotheken und Dienste enthält.

  • Red Hat OpenShift

    Red Hat OpenShift ist eine Container-Anwendungsplattform von Red Hat Inc, die das Entwickeln, Bereitstellen und Verwalten von Anwendungen in Containerumgebungen unterstützt.

  • RHEV (Red Hat Enterprise Virtualization)

    Linux-Distributor Red Hat virtualisiert Server mithilfe von RHEV (Red Hat Enterprise Virtualization) und setzt dabei auf das Kernel-basierte KVM.

  • S

    Servervirtualisierung

    Die Servervirtualisierung ist eine Technologie, durch die mehrere Instanzen zeitgleich auf demselben Server laufen können. Hierfür benötigen Administratoren einen Hypervisor.

  • Software-defined Data Center (SDDC)

    Ein SDDC (Software-defined Data Center) ist ein virtualisiertes Rechenzentrum, in dem Bereitstellung, Betrieb, Versionierung und Konfiguration von der Hardware abstrahiert sind.

  • T

    Thick Provision Eager Zeroed

    Thick Provision Eager Zeroed beschreibt eine Form des Thick Provisioning, bei dem Blöcke des physischen Speichers mit Nullen überschrieben werden.

  • Thick Provision Lazy Zeroed

    Thick Provision Lazy Zeroed überschreibt Speicher-Blöcke erst mit Nullen, wenn diese benötigt werden – anders als Thick Provision Eager Zero.

  • Typ-2-Hypervisor (Hosted Hypervisor)

    Ein Typ-2-Hypervisor wird auf einem Host-Betriebssystem installiert und stellt eine Virtualisierungs-Ebene für virtuelle Maschinen (VM) dar.

  • V

    Virtualisierung

    Virtualisierung erstellt eine virtuelle anstelle der tatsächlichen Version von etwas, zum Beispiel ein Betriebssystem, einen Server, ein Speichergerät oder eine Netzwerkressource.

  • Virtuelle Appliance

    Eine virtuelle Appliance hilft dabei, Probleme mit Hardware und Treibern zu umgehen. Viele Applikationen sind daher auch auf diesem Weg erhältlich.

  • Virtuelle CPU (vCPU)

    Eine vCPU ist ein physischer Prozessor, der einer virtuellen Maschine zugeordnet ist. Mehr vCPUs führen dabei nicht automatisch zu mehr Leistung.

  • Virtuelle Maschine - Virtual Machine (VM)

    Eine virtuelle Maschine ist eine Abstraktionsschicht, die es ermöglicht mehrere virtuelle Server mit verschiedenen Betriebssystemen auf einer physischen Serverhardware zu betreiben.

  • VMkernel

    VMkernel ist eine der wichtigsten Komponente, wenn es um den Betrieb einer virtuellen Infrastruktur mit VMware geht.

  • VMware

    VMware ist ein Anbieter von Virtualisierungs- und Cloud-Computing-Software für x86-kompatible Rechner. VMware ist eine Tochtergesellschaft von EMC.

  • VMware ESXi

    VMware ESXi ist ein Bare-Metal-Hypervisor, der von VMware für vSphere entwickelt wurde. ESXi ist eine der Hauptkomponenten in der VMware-Infrastruktursoftware-Suite.

  • VMware Platform Services Controller (PSC)

    Der VMware Platform Services Controller ist ein mit vSphere 6 eingeführter Dienst und dient dem Infrastruktur-Management von vSphere-Umgebungen.

  • VMware vApp

    VMware vApp arbeitet nach dem OVF-Standard und dient der einfacheren Bereitstellung von Anwendungen auf virtuellen Maschinen.

  • VMware vCenter Server

    vCenter Server ist VMwares zentrales Tool zur vSphere-Verwaltung. Viele vSphere-Funktionen benötigen im Hintergrund die vCenter-Infrastruktur.

  • VMware Virtualcenter (vCenter)

    VMware Virtualcenter (vCenter) ist das zentrale Management-Tool zur Verwaltung und Überwachung virtueller VMware-Umgebung.

  • VMware VMCI (Virtual Machine Communication Interface)

    VMware VMCI (VMware Virtual Machine Communication Interface) ist eine Schnittstelle, mit der virtuelle Maschinen miteinander kommunizieren.

  • VMware VMDK-Datei (Virtual Machine Disk)

    Das VMDK-Format (Virtual Machine Disk) wurde von VMware entwickelt und ist im Prinzip eine individuelle virtuelle Maschine.

  • VMware VSAN (VMware Virtual SAN)

    VMware vSAN fasst Datenspeichergeräte in einem VMware vSphere-Cluster zusammen, um einen einzigen Datenspeicher zu erstellen, den alle Hosts in einem vSAN-Cluster gemeinsam nutzen.

  • VMware vSphere

    vSphere ist VMwares Virtualisierungs-Plattform und bietet verschiedene Funktionen und Komponenten zur Verwaltung virtueller Server.

  • VMware vSphere 6

    vSphere 6 ist die sechste Generation von VMwares Virtualisierungsplattform vSphere und bietet umfangreiche Funktionen zur Server-Virtualisierung.

  • VMware vSphere Client (Web Client)

    Der VMware vSphere Client – oder Web Client – ist eine Anwendung mit der sich die VMware-Bereitstellung verwalten lässt. Das Produkt hat sich im Laufe der Jahre stark verändert.

  • VMware vSphere Integrated Containers (VIC)

    VMware vSphere Integrated Containers dient der Container-Bereitstellung neben herkömmlichen vSphere-VMs und wurde als Project Bonneville vorgestellt.

  • VMware Workstation Pro

    VMware Workstation Pro ist ein Typ-2-Hypervisor von VMware. Zu den Anwendungsbereichen gehört der Testbetrieb und die Bereitstellung von Desktops für Gäste.

  • W

    Windows-Container

    Windows-Container sind ein wichtiger Teil der Containervirtualisierung und isolieren Dienste oder Anwendungen voneinander, die sich auf demselben Container-Host befinden.

  • X

    Xen

    Xen ist ein Open-Source-Hypervisor, der neben KVM als hauptsächliche Konkurrenz zu kommerziellen Virtualisierungslösungen gilt.

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