Cluster Shared Volumes (CSV)
Cluster Shared Volumes (CSV) ist ein Feature in Windows Server, bei der freigegebene Datenträger für alle Knoten innerhalb eines Failover-Clusters gleichzeitig zugänglich sind. Die Funktion wurde erstmals mit Windows Server 2008 R2 eingeführt, um Storage mit geclusterten virtuellen Maschine (VM) unter Hyper-V zu vereinfachen.
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IT-Prioritäten in der Pandemie: Wie COVID-19 die IT-Budgets verändert
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In einem Cluster ohne CSV kann nur ein Knoten zu einem Zeitpunkt auf eine Disk-LUN (Local Unit Number) zugreifen, daher sind mehrere Laufwerke für die Migration erforderlich. Mit Cluster Shared Volumes können mehrere Knoten gleichzeitig auf ein Laufwerk zugreifen und es werden so weniger Disks benötigt. Darüber kann Cluster Shared Volumes eine mögliche Trennungszeit während einer Live Migration von virtuellen Maschinen verringern.
Cluster Shared Volumes bietet Vorteile bei der Ausfallsicherheit, indem mehrere Verbindungen zwischen den Knoten und dem freigegebenen Datenträger erstellt werden. Das bedeutet, dass bei einem Teilausfall des Netzwerks die Kommunikation über einen anderen Teil erfolgt.
CSV erfordert NTFS, darüber hinaus gibt es aber keine zusätzliche Hardwareanforderung, um damit einen Failover-Cluster zu betreiben.