vSphere OpenStack Virtual Appliance (vOVA)
vSphere OpenStack Virtual Appliance (vOVA) war eine nicht offiziell von VMware unterstützte virtuelle Appliance im OVF-Format, die das zentrale Management von OpenStack-Diensten auf VMware vSphere ermöglichte.
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Best Practices für die Hybrid Cloud
Erfahren Sie in diesem E-Guide, welche Best Practices sich bei der Vorbereitung auf eine Hybrid-Cloud-Implementierung bewährt haben und wie Unternehmen eine Backup-Strategie entwickeln, die mit der Komplexität einer Hybrid Cloud umgehen kann. Zudem lesen Sie, was es im Zusammenhang mit Unified Communications in Hybrid Clouds zu beachten gibt.
vOVA basierte auf dem OpenStack-Release Havanna. Per vSphere OpenStack Virtual Appliance konnten Administratoren leere vSphere-Cluster über die Web-Oberfläche von OpenStack oder die vSphere-Kommandozeile mit virtuellen Maschinen bestücken. Bevor die Cluster in vOVA implementiert wurden, mussten sie zunächst vorbereitet und konfiguriert werden, beispielsweise für vSphere Distributed Resource Scheduler (DRS), Shared Storage oder auch für die ESX-Firewall. Als Mindestanforderung für vOVA galt damals vSphere 5.1.
vOVA war eine Machbarkeitsstudie für Test- und Trainingszwecke für OpenStack auf vSphere, als OpenStack gerade erst rasant an Aufmerksamkeit gewann. Daher gab es auch nie technischen Support seitens VMware und vOVA wurde auch nicht für Produktivsysteme empfohlen. Zum Jahreswechsel 2014/2015 löste schließlich VMware Integrated OpenStack (VIO) als offiziell von VMware unterstütztes Produkt für Enterprise-Umgebungen vOVA ab.