Virtuelles Provisioning
Virtuelles Provisioning ist eine Strategie zum effizienten Management des Speicherraumes in einem Speichernetz (Storage Area Network, SAN) durch die Zuweisung physischen Speicherraums, sobald er „gebraucht“ wird. Diese Strategie wird auch als Thin Provisioning bezeichnet.
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Virtual Provisioning soll die Speicherverwaltung dadurch vereinfachen, dass Speicheradministratoren den Bedarf nach Speicherzuweisung auf Nachfrage befriedigen können. Virtuelles Provisioning verschafft einem Host, einer Anwendung oder einem Dateisystem die Vorstellung, es wäre mehr Speicherraum verfügbar als tatsächlich physisch zugewiesen wurde. Physischer Speicher wird nur dann zugewiesen, wenn Daten geschrieben werden, nicht schon dann, wenn man die Applikation anfangs konfiguriert.
Virtuelles Provisioning kann die Strom- und Kühlkosten senken, weil weniger Speicherplatten im Array leerlaufen. Deshalb rechnet man Virtual Provisioning zu den Green-Computing- und Green-Data-Center-Initiativen. Allerdings müssen Administratoren sorgfältig den Einsatz der virtuell bereitgestellten Ressourcen überwachen, damit nicht unbemerkt virtuelle Festplatten volllaufen. Das führt zu Speicherfehlern in geschäftskritischen Anwendungen.
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