Data-Center-Betrieb-Definitionen

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  • I

    IT Operations (IT-Betrieb)

    Die Prozesse, die in IT-Abteilungen verwaltet werden, nennt man übergreifend IT Operations oder IT-Betrieb. Durch steigende Anforderungen wächst der Verwaltungsbedarf.

  • IT Operations Management (ITOM)

    IT Operations Management, oder kurz ITOM, bezeichnet die Verwaltung von IT-Ressourcen. Das Ziel ist die Darstellung aller administrativen Vorgänge eines Unternehmens.

  • IT-Architektur

    IT-Architektur beschreibt den Aufbau einer vollständigen IT-Umgebung oder einer einzelnen IT-Komponente. Das können Storage-, Netzwerk- oder Serverumgebungen sein.

  • IT-Asset-Management (ITAM)

    Erfahren Sie, was IT-Asset-Management ist und wie seine Praktiken dazu beitragen, den Geschäftswert zu steigern, die Entscheidungsfähigkeit zu verbessern und Risiken zu verringern.

  • IT-Monitoring (IT-Überwachung)

    IT-Monitoring beschreibt die Überwachung aller Komponenten in einer IT-Umgebung. Die Daten werden genutzt, um Optimierungspotenziale zu erkennen und Probleme zu erkennen.

  • IT-Service-Delivery

    Das IT-Service-Delivery beschreibt, wie die Bereitstellung von Ressourcen ermöglicht wird. Die Qualität wird mithilfe von in SLAs definierten Kennzahlen gemessen.

  • IT-Servicemanagement (ITSM)

    IT-Servicemanagement (ITSM) ist ein strategischer Ansatz für die Entwicklung, Bereitstellung, Verwaltung und Verbesserung der Art und Weise, wie Unternehmen IT nutzen.

  • IT/OT-Konvergenz

    IT/OT-Konvergenz meint die Integration von Operational Technology und klassischer IT. Die zunehmende Vernetzung ist insbesondere eine Herausforderung in Sachen Sicherheit.

  • ITIL (Information Technology Infrastructure Library)

    ITIL 4 ist ein weltweit anerkanntes Framework für IT-Service-Management, das Best Practices zur Optimierung von IT-Prozessen, Agilität und digitaler Transformation bietet.

  • ITIL V3

    ITIL V3 bezeichnet die dritte Version der Information Technology Infrastructure Library (ITIL) und fasst Best Practices für ein gelungenes IT Service Management (ITSM) zusammen.

  • J

    Job (Betriebssystem)

    Der Job ist eine Arbeitseinheit, die durch einen Job Scheduler oder Operator dem Betriebssystem zugewiesen wird. Beispielsweise ist das die Ausführung eines Programms.

  • K

    Kaizen (kontinuierliche Verbesserung)

    Kaizen ist eine Unternehmensphilosophie, die dabei unterstützt, eine Umgebung zu schaffen, in der Feedback von Mitarbeitern Produkte und Prozesse kontinuierlich verbessern.

  • Kanban

    Kanban ist eine in Japan entwickelte Methode zur Steuerung von Prozessen. Dabei werden Teile immer nur in genau der Menge hergestellt oder geliefert, die vorher definiert wurde.

  • Kiosk-Modus (Zugewiesener Zugriff)

    Mithilfe des Kiosk-Modus oder dem zugewiesenen Windows-Zugriff kann ein Gerät nur entsprechend ausgewählte Anwendungen oder Einstellungen ausführen.

  • Kompetenzzentrum (Center of Excellence, CoE)

    Ein Kompetenzzentrum bündelt Fachwissen, fördert Best Practices und steigert die Effizienz in Unternehmen durch zentralisierte Expertise und standardisierte Prozesse.

  • Konfigurationsdatei

    Konfigurationsdateien definieren Parameter und Einstellungen für IT-Systeme. Sie steuern Verhalten von Software, speichern Pfade und Optionen und erlauben flexible Änderungen.

  • Konfigurationsmanagement

    Konfigurationsmanagement ist ein Governance- und Entwicklungsprozess zur Sicherstellung der Konsistenz zwischen physischen und logischen Assets in einer Betriebsumgebung.

  • Konvergente Infrastruktur (Converged Infrastructure)

    Konvergente Infrastruktur beschreibt die Verwaltung von Rechenzentren, bei der alle Rechen-, Server-, Netzwerk- und Storage-Tools in einem Hardwaresatz zusammengefügt werden.

  • Kostenmanagement

    Kostenmanagement ist der Prozess der Planung und Kontrolle des Budgets eines Unternehmens. Ein gutes Kostenmanagementsystem sorgt für niedrigere und planbare Ausgaben.

  • Kritische Infrastruktur (KRITIS)

    Kritische Infrastruktur umfasst die Systeme, Netzwerke und physische Strukturen, welche für die Sicherheit, Versorgung und Gesundheit der Bevölkerung eines Landes notwendig sind.

  • Kubernetes Scheduler

    Kubernetes Scheduler ist eine Komponente innerhalb Kubernetes, die Workloads in Containern nach bestimmten Richtlinien und Mustern plant und auf Rechenressourcen verteilt.

  • L

    Lastabwurf (Load Shedding)

    Als Lastabwurf (Load Shedding) wird der Vorgang bezeichnet, bei Lastspitzen die Energieversorgung durch den Energieversorger auf mehrere Energiequellen zu verteilen.

  • Lift and Shift

    Mit Lift und Shift transferiert ein Unternehmen seine Anwendungen unverändert und mit allen Daten in eine andere Umgebung, oft in die Cloud. Refactoring ist das Gegenteil dazu.

  • Lights Out Management (LOM)

    Lights Out Management (LOM) bezeichnet die Möglichkeit, aus der Ferne umfangreiche Management- und Monitoring-Aufgaben an Servern durchzuführen.

  • LILO (Linux Loader)

    LILO steht für Linux Loader und bietet für Systeme mit dem Linux-Betriebssystem Funktionen eines Bootloaders. Beim Systemstart werden damit Linux-Dateien geladen.

  • Linear Tape File System (LTFS)

    Linear Tape File System ist ein Dateisystem für LTO-Bänder, mit denen Daten auf einem Tape so abgelegt und organisiert werden wie auf einer Festplatte, was die Zugriffe beschleunigt.

  • Linux (Betriebssytem)

    Linux ist eines der beliebtesten Betriebssysteme für Server und andere geschäftliche IT-Systeme. Es ist in vielen Distributionen verfügbar und wird als Open-Source vertrieben

  • Live-Migration

    Bei einer Live-Migration wird eine virtuelle Maschine (VM), zwischen physischen Hosts verschoben, ohne den normalen Betrieb zu unterbrechen oder Ausfallzeiten zu verursachen.

  • Logische Partition (Logical Partition – LPAR)

    Logische Partitionierungen helfen, Ressourcen eines Computers individuell aufzuteilen und separat zu betreiben, damit sie einzelnen Anwendungen effizient zugeteilt werden können.

  • Low-Code- und No-Code-Entwicklungsumgebung

    Eine Low-Code/No-Code-Entwicklungsplattform ist eine Umgebung mit visueller Oberfläche, in der Entwickler Anwendungen ohne Code zu schreiben aus Komponenten zusammenstellen.

  • LUMI

    Der Supercomputer LUMI beruht auf HPE- und AMD-Komponenten und wird durch seine enorme Leistung in verschiedenen Bereichen für HPC-, KI-, ML- und Data-Analytics-Workloads genutzt.

  • Lustre

    Lustre ist ein Open-Source-Filesystem, das vor allem in Clustern beziehungsweise High-Performance-Computing-Umgebungen eingesetzt wird. Das Dateisystem basiert auf Linux.

  • M

    Mail-Server (Mail Transfer/Transport Agent, MTA)

    Ein Mail-Server ist eine Anwendung oder ein Hardwaregerät, auf dem eine Anwendung läuft, das eingehende oder ausgehende E-Mails sammelt und weiterleitet.

  • Mainframe

    Mainframes sind hochleistungsfähige Rechner, die für anspruchsvolle Arbeitslasten konzipiert wurden. Die Systeme versprechen hohe Sicherheit und gute Verfügbarkeit.

  • Managed Print Services (MPS)

    Bei Managed Print Services kümmert sich ein Dienstleister um die Bereitstellung, Wartung und Verbrauchsmittelversorgung der Drucker und Multifunktionsgeräte im Unternehmen.

  • Managed Service Provider (MSP)

    Managed Service Provider (MSP) bieten Kunden die Verwaltung von Hardware oder Dienstleistungen an, für die dem Anwender die nötigen Ressourcen oder Kenntnisse fehlen.

  • Message Passing Interface (MPI)

    Eine Message-Passing-Schnittstelle (MPI) ist eine Methode zum Austausch von Nachrichten zwischen Computern, bei der ein paralleles Programm auf verteiltem Arbeitsspeicher läuft.

  • Microsoft Active Directory Migration Tool (ADMT)

    Microsoft Active Directory Migration Tool soll bei der Migration von AD-Objekten in andere Domänen helfen. Das kostenlose Tool soll die Prozesse vereinfachen und beschleunigen.

  • Microsoft Operations Management Suite (OMS)

    Die Microsoft Operations Management Suite ist eine neue Management-Plattform von Microsoft, die neben Azure auch AWS und VMware integrieren kann.

  • Microsoft System Center

    Microsoft System Center vereinfacht die Bereitstellung, Konfiguration und Verwaltung von IT-Infrastrukturen und virtualisierten softwaredefinierten Rechenzentren.

  • Microsoft System Center Configuration Manager (SCCM)

    Microsoft System Center Configuration Manager – jetzt Teil von Endpoint Manager – dient der Verwaltung von Bereitstellung von und Sicherheitsfunktionen für Geräte und Anwendungen.

  • Microsoft System Center Operations Manager (SCOM)

    Microsoft System Center Operations Manager (SCOM) ist ein Teil von Microsoft System Center und dient der Infrastrukturüberwachung und Verwaltung der Anwendungsleistung.

  • ModelOps

    ModelOps optimiert die Entwicklung, Bereitstellung und Überwachung von Analyse- und KI-Modellen, um Skalierung, Effizienz und regulatorische Konformität zu gewährleisten.

  • Monolithisch

    Ein monolithisches IT-System ist entweder sehr groß oder nicht modular, also aus nur einem Stück aufgebaut. Monolithen lassen sich in der Regel nur schwer verändern oder erweitern.

  • Moves, Adds and Changes (MAC)

    Moves, Adds and Changes ist im Netzwerk- und EDV-Management die englische Bezeichnung für Aktualisierungen und Änderungen, die die IT-Ressourcen funktionsfähig halten.

  • Multi-Tenancy (Mandantenfähigkeit)

    Wenn eine einzelne Softwareinstanz mehrere Kunden bedient, nennt sich diese Architektur Multi-Tenancy. Die Kunden oder Tenants können Teile der Anwendung anpassen.

  • Multithreading

    Multithreading beschreibt die Fähigkeit eines Computers, zwischen Teilen einer Rechenanfrage zu wechseln, um so das Bearbeiten mehrerer Prozesse zeitgleich zu simulieren.

  • N

    New Technology File System (NTFS)

    Das New Technology File System ist ein Dateisystem, das in Windows-Umgebungen funktioniert. Es kann Dateien in einer Baumstruktur formatieren, organisieren, abrufen und speichern.

  • O

    OAM (Operations, Administration, and Maintenance)

    OAM oder OA&M steht für Operations, Administration, and Maintenance. Das bezieht sich auf den Betrieb, die Administration und die Wartung von Elementen einer ITK-Infrastruktur.

  • On-Demand Computing

    Mithilfe des On-Demand Computings (ODC) werden Ihnen die benötigten Ressourcen passend zu Ihrem Bedarf bereitgestellt. Die Verwaltung nimmt Ihr Unternehmen oder ein CSP vor.

  • One Throat To Choke (OTTC)

    One Throat To Choke (OTTC) ist die Strategie, IT-Ausrüstung und -Dienstleistungen von einem einzelnen Anbieter zu kaufen. Im Problemfall vereinfacht das die Zuständigkeitsfrage.

  • Open Source

    Open Source beschreibt offene Programme oder Anwendungen, die meist kostenfrei zur Verfügung stehen und deren Nutzer an der Weiterentwicklung mitarbeiten können.

  • Operational Excellence

    Operational Excellence ist ein Prozess, bei dem nach der ultimativen und kontinuierlichen Optimierung eines Unternehmens und seiner Geschäftsprozesse gestrebt wird.

  • Operational Level Agreement (OLA)

    Ein Operational Level Agreement soll festlegen, wie interne Dienstleistungen zwischen unterschiedlichen Abteilungen gewährleistet und bereitgestellt werden.

  • Operative Technologie (Operational Technology, OT)

    Operative Technologie (Operational Technology, OT) ist eine Kategorie von Hardware und Software, welche die Leistung physischer Geräte überwacht und steuert.

  • Opex (Operational Expenditure)

    Die Abkürzung Opex steht für Operational Expenditures und bezeichnet immer wiederkehrende Ausgaben zur Aufrechterhaltung von Geschäftsabläufen.

  • Orchestrierung

    IT-Orchestrierung steuert automatisierte Abläufe über Systeme hinweg und sorgt für reibungslose Workflows, höhere Effizienz und geringere Fehleranfälligkeit.

  • P

    Parallels

    Parallels ist ein Anbieter von Virtualisierungssoftware sowie Verwaltungs- und Bereitstellungsplattformen für Apple macOS- und Microsoft Windows-Desktops.

  • Pattern Recognition (Mustererkennung)

    Mustererkennung ist die Fähigkeit, Anordnungen von Merkmalen oder Daten zu erkennen, die Informationen über ein bestimmtes System oder einen bestimmten Datensatz liefern.

  • PDCA-Zyklus (Plan, Do, Check, Act)

    Der PDCA-Zyklus dient zur Verbesserung und Optimierung von Prozessen in Unternehmen. Er besteht aus vier Stufen und wurde von Dr. W. Edwards Deming entwickelt.

  • Power Cycling

    Power Cycling ist eine Troubleshooting-Technik, bei der Hardware erst aus- und anschließend wieder eingeschaltet wird. Im Gegensatz zu einem Neustart wird das Gerät vom Strom getrennt.

  • Power Usage Effectiveness (PUE)

    Die Power Usage Effectiveness (PUE) wird berechnet, in dem eingespeiste Energie durch von Geräten verbrauchte Energie geteilt wird, und beschreibt die Effizienz von Rechenzentren.

  • Preboot Execution Environment (PXE)

    PXE-Boot ist eine Methode zum Systemstart für vernetzte Computer, die so ohne installiertes Betriebssystem hochgefahren und betriebsbereit gemacht werden können.

  • Proof of Concept (PoC)

    Ein Proof of Concept steht oft am Anfang einer Produktentwicklung oder der Implementierungsphase eines neuen Produktes, dass die Machbarkeit des jweiligen Projekts prüft.

  • Proprietär

    „Proprietär“ beschreibt Produkte, die oft nur mit anderen Produkten des gleichen Herstellers kompatibel sind, da sie auf einer vom Anbieter allein entwickelten Technologie basieren

  • Protokolldatei (log file)

    Logdateien oder Protokolldateien sind ein wichtiger Bestandteil jeder IT-Infrastruktur. In ihnen speichern Anwendungen und Systeme Informationen über alle wesentlichen Ereignisse.

  • Provisioning

    Provosioning bedeutet so viel wie das Bereitstellen oder Verfügbarmachen von IT-Ressourcen. Dabei kann es sich um Speicherkapazität, Rechenleistung oder Anwendungen handeln.

  • Q

    Quanteninterferenz

    Quanteninterferenz beschreibt das Phänomen, bei dem sich subatomare Partikel gegenseitig beeinflussen, während sie sich in einem probabilistischen Superpositions-Zustand befinden.

  • Quantentheorie

    Die Quantentheorie ist ein Oberbegriff für physikalische Theorien, die sich mit Quanten beschäftigen. Die Quantentheorie wurde von Max Planck begründet.

  • Quantum Computing (Quantencomputing)

    Quantencomputing basiert auf der Quantentheorie und soll komplexe Aufgaben weitaus schneller und leistungsfähiger verarbeiten und ausführen als herkömmliche Rechner.

  • R

    Race Condition

    Eine Race Condition ist quasi ein Wettlauf um die Computerressourcen zwischen zwei Prozessen. Dies kann bei Multithreading-Anwendungen auftreten, können aber auch verhindert werden.

  • RADOS Block Device (RBD)

    Mit der Software RADOS (Reliable Autonomic Distributed Object) Store Block Device lassen sich blockbasierte Daten im Open Source System Ceph leichter speichern.

  • RancherOS (Linux)

    RancherOS ist eine Distribution des Betriebssystems Linux, die nur die für die Bereitstellung von Containern erforderlichen Bibliotheken und Dienste enthält.

  • Raw Data (Rohdaten, Quelldaten)

    Raw Data oder Rohdaten sind Daten, die nicht verarbeitet wurden und so auch nicht viele Informationen bieten. Erst eine Verarbeitung macht diese Daten zu nützlichen Informationen.

  • Referenzarchitektur

    Eine Referenzarchitektur ist ein Bauplan, an dem Unternehmen sich beim Aufbau von IT-Architekturen orientieren, um Kompatibilitätsprobleme und andere Fehler zu vermeiden.

  • Refurbished

    Nicht mehr benötigte Hardware muss nicht entsorgt werden. Wenn sie noch in einem guten Zustand ist, kann sie wiederaufbereitet und als „refurbished“ weiterverkauft werden.

  • Remote Desktop Connection Manager (RDCMan)

    Der Remote Desktop Connection Manager (RDCMan) ist ein kostenloses Microsoft-Tool, mit dem Administratoren mehrere RDP-Desktops verwalten können.

  • Remote Office/Branch Office (ROBO)

    Als ROBO bezeichnet man eine Außenstelle einer Firma, das kleiner ist als der Hauptstandort und in dem gesonderte Aufgaben erledigt oder spezielle Services angeboten werden.

  • Remote-Monitoring- und Managementsoftware (RMM-Software)

    Remote-Monitoring- und Managementsoftware (RMM-Software) unterstützt Managed Service Provider (MSP) bei der Überwachung der IT-Infrastrukturen ihrer Kunden.

  • Rolling Deployment

    Ein Rolling Deployment ist eine Software-Release-Strategie, die das Deployment über mehrere Phasen staffelt, und in der Regel einen oder mehrere Server umfasst.

  • Root Cause Analysis (Ursachenanalyse)

    Kommt es in einer IT-Umgebung zu Problemen, die das System im schlimmsten Fall lahmlegen, ist eine Ursachenanalyse unerlässlich. So lassen sich erneute Schwierigkeiten vermeiden.

  • Rundlaufverfahren (Round Robin)

    Das Rundlaufverfahren beziehungsweise Round Robin wird in der IT verwendet, um mehreren Prozessen nach einem vorher festgelegten Ablauf gleichmäßig Ressourcen zuzuteilen.

  • Runlevel

    Runlevel beschreiben den Betriebszustand von Linux- und Unix-Systemen und sind deshalb wichtig für den Betrieb, die Wartung und Verwaltung.

  • S

    SaltStack

    SaltStack ist ein Konfigurationsmanagement- und Orchestrierungswerkzeug. Es automatisiert wiederkehrende Aufgaben der Systemadministration und der Codebereitstellung.

  • Schlüssel-Wert-Paar (Key-Value-Pair, KVP)

    Ein Schlüssel-Wert-Paar besteht aus zwei Datenelementen, die miteinander verknüpft sind und zum Auffinden von Informationen dienen soll, beispielsweise in Nachschlagetabellen.

  • Server Degradation (Verschleiß)

    Mit der Zeit verschleißt die Hardware eines Servers: Es kommt zur Server Degradation. Um unnötige Kosten zu vermeiden und Ressourcen zu schonen, lohnt sich eine regelmäßige Wartung.

  • Servervirtualisierung

    Bei der Servervirtualisierung werden auf einem Server mithilfe eines Hypervisors virtuelle Instanzen erstellt. So sind weniger Server notwendig, um einen Workload zu verarbeiten.

  • Service Assurance (SA)

    Service Assurance (SA) nutzt eine Reihe von Prozessen und Richtlinien, mit denen überprüft wird, ob die überwachten Dienste die vordefinierte Servicequalität erfüllen.

  • Service Discovery (Diensterkennung)

    Service Discovery findet verfügbare Geräte und Dienste in einem Netzwerk auf und identifiziert sie. Service-Discovery-Tools erleichtern die Verwaltung komplexer Netzwerke.

  • Service Level Agreement (SLA)

    Service Level Agreements definieren Qualität und Umfang von Dienstleistungen. Lesen Sie, wie Unternehmen rechtssichere SLAs erstellen und was beim Aushandeln zu beachten ist.

  • Service Level Objective (SLO)

    Eine Service Level Objective umreißt bestimmte Vorgaben oder Ziele innerhalb eines Service Level Agreements, das Firmen beispielsweise mit Internet- oder Cloud-Providern eingehen.

  • Service-Mesh

    Ein Service-Mesh ist eine Infrastrukturebene, die Service-zu-Service-Kommunikation steuert. Häufige Einsatzgebiete sind, Load Balancing, Verschlüsselung und Wiederherstellung.

  • Sharding

    Beim Sharding wird eine sehr große Datenbank in mehrere kleine aufgeteilt, die auf mehreren Servern liegen und damit leistungsfähiger und einfacher zu verwalten sind.

  • Shared Storage (Gemeinsamer Speicher)

    Shared Storage ist ein gemeinsam genutzter Speicher, auf den mehrere Anwender über ein Netzwerk zugreifen können, ohne diese Daten auf dem eigenen Rechner duplizieren zu müssen.

  • Shell-Programm

    Das Shell-Programm ist die Schnittschnelle zwischen dem Benutzer und dem Kernel des Betriebssystems. So ist eine Verwaltung der Kernel-Dienste möglich.

  • Shell-Skript

    Shell-Skripte bündeln Befehle zur Automatisierung unter Unix/Linux. Wichtige Shells wie Bash und Zsh unterstützen Schleifen, Variablen und Steuerstrukturen für effiziente Abläufe.

  • Shift Left Testing

    Shift Left Testing ist ein Ansatz zur Beschleunigung von Softwaretests, indem der Testprozess an einen früheren Punkt im Entwicklungszyklus verschoben wird.

  • Single-Tenancy (Einzelmandantenfähigkeit)

    Single-Tenancy ist eine Softwarearchitektur, bei der jeder Kunde eine eigene Instanz der Anwendung und Infrastruktur nutzt. Das ermöglicht maximale Kontrolle und Sicherheit.

  • Skalierbarkeit

    Skalierbarkeit beschreibt die Fähigkeit von Systemen, Umgebungen oder Services, je nach Be-darf erweitert oder verkleinert zu werden, zum Beispiel in Speicherkapazität oder Leistung.

  • Software-Stack

    Ein Software-Stack besteht aus verschiedenen Komponenten, die in einem Stapel angeordnet sind und Anwendungen ausführen. Es gibt verschiedene Arten an Software-Stacks.