Lights Out Management (LOM)
Lights Out Management (LOM) bezeichnet die Möglichkeit, Server aus der Ferne zu überwachen und zu verwalten. Per LOM ist auch das Management ausgeschalteter Server möglich. Ein vollständiges LOM-System besteht aus dem LOM-Modul, der Hardware-Komponente, und einer Software-Komponente, die das Monitoring verschiedener Variablen wie Prozessortemperatur oder –auslastung übernimmt. Die Software ist ebenfalls für das Remote-Management zuständig und ermöglicht Administrationsvorgänge wie Reboots, Herunterfahren, bestimmte Problemlösungsversuche oder auch die Geschwindigkeitskontrolle von Lüftern.
Fortsetzung des Inhalts unten


IT-Prioritäten in der Pandemie: Wie COVID-19 die IT-Budgets verändert
2020 brachte ungeahnte Herausforderungen für die IT-Verantwortlichen. Die Pandemie wirkt sich auch auf zukünftige IT-Budgets und -Pläne aus, wie die TechTarget-Umfrage zeigt. Erfahren Sie in diesem E-Guide, welche Veränderungen die Pandemie bei den Prioritäten auslöste.
Ein einzelnes LOM-System kann dabei mehrere Server verwalten, ohne dass IT-Personal vor Ort sein muss. Die Verbindung zwischen LOM-Controller und Server kann zudem über unabhängige Wählverbindungen erfolgen. Das LOM-Modul speichert alle Administrationsvorgänge in einem Event-Log, wodurch Administratoren in der Lage sind, jederzeit Veränderungen in allen angeschlossenen Servern nachzuvollziehen. Der Name Lights Out Management rührt daher, dass für das Management kein Personal vor Ort sein muss – und daher auch kein Licht im Serverraum benötigt wird.