Desktop-Management-Definitionen

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    4K-Videoauflösung

    4K ist ein UHD-Videoformat, welches die vierfache Pixelanzahl der Full-HD-Auflösung verwendet. Allerdings gibt es hierbei zwei unterschiedliche Standards.

  • A

    Administrative Vorlagen (Microsoft)

    Administrative Vorlagen sind Dokumente, anhand derer IT-Administratoren Gruppenrichtlinien konsistent auf Benutzer und Gruppen in Active Directory anwenden.

  • B

    Blacklist

    Eine Blacklist enthält Informationen zu IP-Adressen, Benutzern, Domänen, E-Mail-Adressen, MAC-Adressen oder Programmen, mit denen keine Kommunikation oder Aktion erwünscht ist.

  • Blue Screen Of Death (BSOD)

    Der Blue Screen Of Death ist einer der schlimmsten Fehlermeldungen eines Windows-Systems und wird meist durch Treiber- oder Hardwareprobleme verursacht.

  • Boot-Schleife

    Bei einer Boot-Schleife kann ein System nicht richtig starten und führt einen Neustart durch. Das wiederholt sich in einer Endlosschleife. Dies kann vielfältige Ursachen haben.

  • Bootsektor

    Ein Bootsektor ist ein zugewiesener Abschnitt eines Laufwerks, der die Dateien enthält, die zum Starten des Betriebssystems und anderer bootfähiger Programme erforderlich sind.

  • C

    Chromebook

    Chromebooks sind im Funktionsumfang abgespeckte Laptops mit dem Google-Betriebssystem Chrome OS. Die einzig darauf laufende App ist Google Chrome.

  • CISC (Complex Instruction Set Computing)

    Früher wurden CPUs in RISC- und CISC-Designs unterschieden. Die Begriffe werden heute aber kaum noch verwendet. Intel hat mit dem 80386er den letzten CISC-Prozessor produziert.

  • Citrix XenApp

    Citrix XenApp war ein Produkt von Citrix, das die Möglichkeiten von Windows Remote Desktop Services erweiterte. Es ist 2020 in den Citrix Virtual Apps und Desktops aufgegangen.

  • Client

    In einer Server-Client-Architektur ist ein Client das Gerät oder Programm, das eine Anfrage stellt. Protokolle übertragen diese Anfragen und Antworten in der Architektur.

  • Microsoft Cortana

    Cortana ist die digitale Assistenzlösung von Microsoft, die über gesprochene oder getippte Befehle in natürlicher Sprache Nutzer bei unterschiedlichsten Aufgaben unterstützen soll.

  • D

    Defragmentierung

    Defragmentierung bezeichnet den Prozess, bei dem die Speicherorte von Dateien umsortiert werden, damit sie beieinander liegen. Das lässt eine effizientere Speichernutzung zu.

  • Desktop-Management

    Desktop-Management bezeichnet Strategien und Softwarepakete, die helfen, virtuelle und physische Arbeitsplätze im Unternehmen einzurichten, zu pflegen und zu entsorgen.

  • Desktop-Virtualisierung

    Der Begriff Desktop-Virtualisierung beschreibt unterschiedlichste Ausprägungen der Isolierung eines logischen Betriebssystems vom darauf zugreifenden Client.

  • Device as a Service (DaaS)

    Bei Device as a Service wird den Kunden physische Hardware im Rahmen eines Abonnementmodells angeboten. Dazu können PCs, Tablets, Smartphones oder andere physische Geräte gehören.

  • Digital Workspace (digitaler Arbeitsplatz)

    Ein digitaler Arbeitsplatz ist ein technologisches Framework, das die Verwaltung der Anwendungen, Daten und Endgeräte eines Unternehmens zentralisiert und Fernzugriff erlaubt.

  • DirectX

    DirectX ist eine grafische Programmierschnittstelle von Microsoft zum Erstellen von Multimedia-Effekten für Anwendungen oder Spiele.

  • Dockingstation

    Eine Dockingstation verbindet mobile Geräte mit dem Netz, um sie automatisch aufzuladen. Dockingstations für Notebooks bieten eine Vielzahl diverser Schnittstellen.

  • Domänencontroller (Domain Controller)

    Domänencontroller sind Server, die sich als Cluster in Windows- und Linux-Netzwerkdomänen um die Anmeldung, Authentifizierung und Rechte von Benutzern kümmern.

  • Dongle

    Ein Dongle ist ein Hardwareschlüssel, der die Sicherheit erhöhen oder das geistige Eigentum schützen soll. Heutige Dongles für den USB-Port ähneln den gängigen USB-Flash-Sticks.

  • DOS (Disk Operating System)

    DOS (Disk Operating System) ist vielen in der Form von MS-DOS, dem Betriebssystem von Microsoft, bekannt, das bis in die 90ger das verbreitetste Betriebssystem war.

  • DRAM (Dynamic Random Access Memory)

    Dynamic Random Access Memory (DRAM) ist ein Halbleiterspeicher, der den Computerprozessor unterstützt und Datenverarbeitung und -speicherung beschleunigt.

  • Drucker

    Ein Drucker ist ein Ausgabegerät, dass Texte, Grafiken und Bilder wiedergeben kann. Die Auswahl an Druckern ist vielfältig und bietet für jeden Anspruch und Budget eine Lösung.

  • Druckserver (Print Server)

    Ein Druckserver ist eine Anwendung oder ein System, das Druckaufträge entgegennimmt, verwaltet und diese an einen oder mehrere Ausgabegeräte wie Drucker oder MFPs weiterleitet.

  • Dynamic Link Library (DLL)

    In einer Dynamic Link Library (DLL) sind kleinere Einzelprogramme zusammengefasst. Diese werden bei Bedarf von einem größeren Programm aufgerufen.

  • E

    Echtzeituhr (Real Time Clock, RTC)

    Jeder PC ist mit einer Echtzeituhr ausgestattet, die ihm beim Starten die Uhrzeit und das Datum mitteilt. Damit dieser Uhr nicht die Energie ausgeht, hat sie eine eigene Batterie.

  • Microsoft Edge

    Der plattformübergreifende Browser Microsoft Edge ist der Nachfolger des Internet Explorers und hat viele Funktionen, die das Browser-Erlebnis verbessern sollen.

  • F

    Fedora

    Fedora ist eine Linux-Distribution des Fedora-Projekts und gilt nach Ubuntu als am zweithäufigsten eingesetzte Distribution.

  • G

    GNU GRUB

    GNU GRUB basiert auf dem älteren Bootloader-Paket GRUB. GNU GRUB fungiert als Bootloader, mit dem sich unterschiedliche Betriebssysteme laden lassen.

  • Google Chrome (Browser)

    Der Google Chrome Browser ist ein kostenloser Browser von Google, der auf Chromium basiert. Er ist der Default Browser auf den meisten Android-Geräten und auf Chromebooks.

  • H

    Harter Reset (Rücksetzen auf Werkseinstellungen)

    Bei einem harten Reset oder dem Rücksetzen auf Werkseinstellungen werden alle Daten gelöscht, die der Anwender hinzugefügt hat. Bei einem Soft-Reset wird das Gerät neu gestartet.

  • HDMI (High Definition Multimedia Interface)

    Ein Vorteil von HDMI ist, dass Anwender als Verbindung zum Bildschirm nur noch ein Kabel benötigen. Außerdem lässt sich Video unkomprimiert übertragen.

  • Hotdesking

    Hotdesking ist ein Modell zur Arbeitsplatzteilung, bei dem es mehr Angestellte als Schreibtische gibt. Es gibt zwei verschiedene Arten von Hotdesking.

  • L

    Laufzeit (Runtime)

    Laufzeit hat in der Informatik viele Bedeutungen. Es kann sich auf den Zustand eines Programms, eine bestimmte Programmart oder den Zeitpunkt, zu dem ein Programm läuft, beziehen.

  • LILO (Linux Loader)

    LILO steht für Linux Loader und bietet für Systeme mit dem Linux-Betriebssystem Funktionen eines Bootloaders. Beim Systemstart werden damit Linux-Dateien geladen.

  • M

    macOS

    macOS ist das Betriebssystem auf Desktop-PCs und Laptops von Apple. Die erste Version erschien 1984 und hat zur Popularisierung der grafischen Benutzeroberfläche beigetragen.

  • Master Boot Record (MBR)

    Der Master Boot Record (MBR) gibt an, wie und wo sich das Betriebssystem des Systems befindet, damit es in den Arbeitsspeicher des Computers gebootet werden kann.

  • Micro-USB

    Micro-USB ist eine verkleinerte Form der USB-Schnittstelle. Damit werden mobile Endgeräte angebunden wie Tablets, Smartphones, Drucker und Digitalkameras.

  • Microsoft Certified Systems Engineer (MCSE)

    Die Zertifizierung Microsoft Certified Systems Engineer (MSCE) weist Kenntnisse in Windows-Server-Infrastrukturen nach. Die Zertifizierung ist mittlerweile eingestellt.

  • Microsoft Endpoint Manager (MEM)

    Microsoft Endpoint Manager (MEM) ist ein Cloud-Produkt zur Geräteverwaltung von Microsoft. Es vereint die Funktionen vieler bekannter Tools wie Intune und Configuration Manager

  • Microsoft Management Console (MMC)

    Die Microsoft Management Console fasst Verwaltungs-Tools wie den Gerätemanager unter Windows zusammen. Sie wurde bereits mit Windows 98 vorgestellt und wird seitdem genutzt.

  • Microsoft Windows Recovery Environment (Windows RE)

    Die Windows RE (Recovery Environment) ist eine Wiederherstellungsumgebung für Windows-Betriebssysteme, mit denen Boot-Fehler behoben werden können.

  • Microsoft Windows Subsystem für Linux (WSL)

    Mit dem Windows Subsystem für Linux können Windows-Nutzer eine Ubuntu-Umgebung direkt auf ihrem Windows-10- oder 11-Gerät einrichten und dort Dienstprogramme nutzen.

  • Microsoft Windows Systemsteuerung

    Die Systemsteuerung ist ein Verwaltungs-Tool in Windows-Betriebssystemen, mit dem sich viele Administrationsaufgaben erledigen lassen.

  • Microsoft Windows Task-Manager

    Der Microsoft Windows Task-Manager ist ein in Windows integriertes Analyse-Tool, mit denen sich grundlegende Leistungsdaten abrufen lassen.

  • Microsoft Windows Update

    Windows Update ist ein Security-Dienst unter Windows, der, sobald er aktiviert ist, nach Aktualisierungen sucht und diese installiert. Dies gilt insbesondere für Security-Updates.

  • Microsoft Windows Update Agent (WUA)

    Der Microsoft Windows Update Agent ist Teil des Windows-Betriebssystems und koordiniert zusammen mit WSUS Update-Vorgänge.

  • Monitor, Bildschirm

    Bei einem Desktop-Computer ist der Monitor oder der Bildschirm in der Regel ein separates Gerät. Mobile Computer oder Notebooks sind physisch nicht vom Monitor getrennt.

  • Mozilla Firefox

    Firefox ist ein von der Mozilla Foundation entwickelter Webbrowser. Viele heute gängige Funktionen gehen auf frühe Firefox-Versionen zurück.

  • N

    NetBIOS (Network Basic Input/Output System)

    NetBIOS ist ein Kommunikationsprotokoll für Computer innerhalb eines Netzwerkes. Es eignet sich nicht für die Verbindung zum Internet.

  • P

    Parallels

    Parallels ist ein Anbieter von Virtualisierungssoftware sowie Verwaltungs- und Bereitstellungsplattformen für Apple macOS- und Microsoft Windows-Desktops.

  • POST (Power-On Self-Test)

    Nach dem Einschalten führt ein PC zunächst einen Selbsttest durch, den Power-On Self-Test. Dabei wird geprüft, ob die wesentliche Hardware vorhanden ist und ob sie funktioniert.

  • PowerPC

    PowerPC ist eine auf RISC basierende Mikro-Prozessor-Architektur, die von IBM, Apple und Motorola in gemeinsamer Arbeit entwickelt wurde.

  • R

    Raspberry Pi

    Der Raspberry Pi ist ein günstiger Kleinrechner mit ARM-SoC. Aufgrund der großen Popularität ist bereits die dritte Modellreihe erhältlich.

  • Reduce, Reuse, Recycle (R3)

    Reduce, Reuse und Recycle (Reduzierung, Wiederverwendung und Recycling) werden als Begriffsgruppe für ein umweltverträgliches Verbraucherverhalten verwendet.

  • Registry

    Die Registry oder auch Registrierdatenbank gehört zu den Schlüsselkomponenten von Windows-Systemen. In ihr sind die wesentlichen Einstellungen des Betriebssystems hinterlegt.

  • Ruhemodus (sleep mode)

    Es gibt verschiedene Ansätze, um Energie zu sparen, wenn ein Computer gerade nicht benötigt wird. Daten können dabei sowohl im RAM als auch auf der Festplatte/SSD abgelegt werden.

  • S

    Shareware

    Als Shareware wird Software bezeichnet, die ein eingebautes Ablaufdatum oder eingeschränkte Leistungsmerkmale beinhaltet.

  • Skalierbarkeit

    Skalierbarkeit bezeichnet die Fähigkeit einer Computeranwendung oder eines Produkt, keine Leistung nach einem Hardware- oder OS-Umzug zu verlieren.

  • Spool (simultaneous peripheral operations online)

    Beim Spooling oder Spoolen wird ein Auftrag, meist ein Druckauftrag, zwischengespeichert und dann zu einem späteren Zeitpunkt weiterverarbeitet oder ausgegeben.

  • Systemsoftware

    Systemsoftware dient als Schnittstelle zwischen Hardware und Anwendungssoftware. Sie verwaltet die Grundfunktionen des Computers, einschließlich Dienstprogramme und Betriebssystem.

  • T

    Taktfrequenz

    Als wichtigste Eigenschaft einer CPU gilt ihre Taktfrequenz. Andere Eigenschaften wie ihre Generation und die Zahl der Kerne sind aber mittlerweile wichtiger.

  • U

    Ubuntu

    Die Linux-Distribution Ubuntu stammt von Canonical. Das ursprüngliche Desktop-Betriebssystem wird mittlerweile auch für Server, Cloud-Plattformen und IoT-Geräte verwendet.

  • Unified Extensible Firmware Interface (UEFI)

    UEFI ist die ein Programm, dass die Kommunikation zwischen der Firmware und dem Betriebssystem eines Computers übernimmt. Es ersetzt schrittweise das BIOS.

  • V

    Verzeichnis (Directory)

    Ein Verzeichnis ist im Allgemeinen ein Ansatz Informationen zu organisieren, das gängigste Beispiel hierfür ist ein Telefonverzeichnis.

  • VMware Workstation Pro

    VMware Workstation Pro ist ein Typ-2-Hypervisor von VMware. Zu den Anwendungsbereichen gehört der Testbetrieb und die Bereitstellung von Desktops für Gäste.

  • W

    Windows Admin Center

    Windows Admin Center (WAC) ist ein browserbasiertes Verwaltungs-Tool von Microsoft, mit dem Admins Windows-Domänen über eine zentrale, grafische Benutzeroberfläche verwalten.

  • WinPE (Microsoft Windows Preinstallation Environment)

    WinPE stellt eine spezielle Windows-Umgebung bereit, mit der beispielsweise Windows von Geräteherstellern vorinstalliert werden kann.

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