Enterprise Resource Planning (ERP)
Enterprise Resource Planning (ERP) ist ein Fachbegriff für verschiedene Prozesse, die ein Unternehmen dabei unterstützen, seine Geschäfte zu verwalten. Durch die über ein ERP-System zur Verfügung gestellten Daten lassen sich zum Beispiel die Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) einer Firma ermitteln, um Unternehmensziele zu verwirklichen.
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IT-Prioritäten in der Pandemie: Wie COVID-19 die IT-Budgets verändert
2020 brachte ungeahnte Herausforderungen für die IT-Verantwortlichen. Die Pandemie wirkt sich auch auf zukünftige IT-Budgets und -Pläne aus, wie die TechTarget-Umfrage zeigt. Erfahren Sie in diesem E-Guide, welche Veränderungen die Pandemie bei den Prioritäten auslöste.
Mit ERP-Anwendungen werden unter anderem Produktplanung, der Einkauf von Produkten oder Produktteilen, Inventarisierung, Interaktion mit Lieferanten (Supply Chain Management), Kunden-Support und Auftragsverfolgung verwaltet.
Die meisten ERP-Systeme bieten außerdem Module für Finanzplanung und Personalwesen. In der Regel nutzt ein ERP-System eine relationale Datenbank. Mittlerweile gibt es aber auch ERP-Anwendungen, die auf Basis einer In-Memory-Datenbank arbeiten.
Die Bereitstellung und Implementierung eines ERP-Systems kann eine detaillierte Geschäftsprozessanalyse, intensive Mitarbeiterschulung und neue Arbeitsabläufe voraussetzen.
Rebecca Gill, Vizepräsidentin des ERP-Anbieters Technology Group International erläutert daher: "Seit über zwanzig Jahren fragen uns Interessenten nach Demoversionen unserer ERP-Software, damit sie sie ausprobieren können. Genauso lange lehnen wir das bereits ab - aus gutem Grund. Ein ERP-Paket ist ein hoch entwickeltes System. Es handelt sich weder um Microsoft Office noch um ein Smartphone, das man einfach einschalten und ohne Schulung bedienen kann."