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7 Wege, wie Unternehmen von PCaaS profitieren

PC as a Service oder Device as a Service helfen Unternehmen dabei, weniger Arbeit für die Betreuung von Endgeräten aufzuwenden. Finden Sie heraus, ob das Modell zu Ihnen passt.

IT-Landschaften werden größer, hybrider und heterogener. Ihre Verwaltung wird daher immer herausfordernder für IT-Abteilungen, so dass viele Unternehmen sich fragen, ob sie diese Aufgabe überhaupt noch selbst stemmen möchten.

Diese Komplexität führt außerdem dazu, dass Benutzer und Unternehmen anfällig für Support- und Sicherheitsprobleme werden. Eine Möglichkeit, auf diese Herausforderung zu reagieren ist, sie gegen eine Gebühr an einen externen Anbieter auszulagern. Genau das leistet PC as a Service.

Was ist PCaaS?

Ein PC-as-a-Service-Modell (PCaaS), auch bekannt als Device as a Service, ist eine Vereinbarung, bei der Unternehmen Anbieter dafür bezahlen, dass sie das Hardware-Lebenszyklusmanagement vom Beschaffen bis zum Ausmustern der Geräte übernehmen. Kunden müssen keine eigenen PCs mehr besitzen und beziehen mindestens neue Geräte über ein Leasingmodell, bei dem die PC-Hardware und oft auch Software wie das Betriebssystem und wichtige Anwendungen über einen Leasingvertrag oder ein Abonnement mit fester Laufzeit beziehen.

Sie wählen das Gerätemodell, die Software-Suite oder das Paket aus, das diese beiden Komponenten und möglicherweise eine Reihe damit verbundener Dienstleistungen wie Vor-Ort-Support oder Remote-Datensicherung umfasst. Der PCaaS-Anbieter bereitet dann die PCs vor und liefert sie aus, hilft beim Setup und unterhält die Flotte durch Überwachung und Wartung. Nach Ablauf des Lebenszyklus geben Kunden die PCs an den PCaaS-Anbieter zurück und erneuern die Flotte.

Unternehmen schließen eine PCaaS-Vereinbarung ab, um mehr alltägliche IT-Aufgaben an externe Anbieter abzugeben. Auf diese Weise konzentrieren sich die IT-Mitarbeiter eher auf geschäftskritischere Vorgänge und die strategische Planung. In finanzieller Hinsicht werden die Kapitalkosten für die Beschaffung umfangreicher PCs und die Softwarelizenzierung durch ein Opex-Modell ersetzt, bei dem die Kosten monatlich gezahlt und über die Leasingdauer verteilt werden. Dies gibt Kunden mehr Berechenbarkeit bei den Aufgaben, was in manchen Situationen hilfreich ist.

7 Vorteile von PCaaS

Wie bei jeder neuen Technologie müssen sich Unternehmen mit den Vorteilen des Dienstes vertraut machen und herausfinden, welchen Nutzen er bietet. Hier sind sieben positive Effekte, die eine PCaaS-Vereinbarung bietet.

1. Eine breite Palette an verfügbaren Endgeräten

PCaaS umfasst meist eine breite Palette möglicher Endgeräte, die von Einsteigersystemen bis hin zu leistungsstarken, grafikbeschleunigten Plattformen reichen. PCaaS direkt vom Anbieter erlaubt Ihnen oft auch, benutzerdefinierte Geräte nach Ihren Ansprüchen zusammenzustellen, zum Beispiel mit anderer Leistung.

2. Rationalisierte PC-Bereitstellung und -Ausmusterung

PCaaS-Anbieter sind Experten für die Konfiguration von Volumensystemen, Lieferlogistik und Bereitstellung. Sie helfen Ihnen, Ihre geschäftlichen Anforderungen zu bewerten und professionelle Unterstützung für die Systeminstallation und die Integration in die Geschäftsumgebung erhalten. Umgekehrt stellen PCaaS-Anbieter das Versand- und Logistik-Know-how zur Verfügung, um die ausgemusterten Systeme zu entfernen, Daten von ihnen zu löschen und sie einzulagern. Das spart Ihnen viel Verwaltungsaufwand.

3. Ausgelagerte Überwachung und Support

Die Verwaltung und Unterstützung einer großen Anzahl von PC-Endgeräten ist für die IT-Abteilung oft schwer zu bewältigen. PCaaS-Anbieter können eine PC-Flotte mit Telemetrie konfigurieren, um die Gesundheitskonfiguration jedes Systems zu überwachen und automatisch Probleme oder Ereignisse zu melden, die möglicherweise zu Ausfallzeiten führen. Diese Telemetrie kann automatisch Helpdesk-Tickets bei dem PCaaS-Anbieter erstellen, der Support- und Fehlerbehebungsanfragen direkt bearbeitet.

4. Kontrolle der Endgerätekosten

Für viele Interessenten ist PCaaS aufgrund des Opex-Kostenmodells attraktiv, das es ihnen ermöglicht, eine komplette Flotte von Endgeräten anzuschaffen und die Kosten als wiederkehrende monatliche Ausgaben zu verbuchen, statt eine große Anfangsinvestition zu tätigen. Die wiederkehrenden Kosten umfassen den Support während des gesamten PC-Lebenszyklus, so dass keine zusätzlichen Gebühren für Fehlerbehebung, Entfernung, Entsorgung oder andere Probleme anfallen, die auftreten können. Das Leasingmodell kann für ein Unternehmen einfacher zu budgetieren und finanziell zu verfolgen sein.

5. PCaaS-Vertragsflexibilität

Kostenkontrolle ist nicht nur eine Frage der Umwandlung von Investitionsausgaben in Betriebsausgaben. PCaaS-Anbieter bieten eine Vielzahl von Optionen für den Zahlungszyklus an, zum Beispiel:

  • Konventionelles Leasing: Regelmäßige Zahlungen zu deren Ende wahlweise das Gerät in den Besitz des Kunden übergeht
  • Lease to own: Zahlung über einen bestimmten Zeitraum mit der Absicht, die Endgeräte zu besitzen
  • Softwarezahlungen: Verteilen der Kosten für die Software über die Zeit
  • Verbrauchsbasierte Gebühren: Zahlung auf der Grundlage der Systemnutzung - auch bekannt als Pay-per-Use.
  • Flexible Zahlungen: Höhe der Zahlungen lässt sich durch Skalierung nach unten und nach oben beeinflussen

6. Sicherheit der Endgeräte

PC-Endpunkte stellen einen der größten Angriffsvektoren und eine der größten Bedrohungen für die Unternehmenssicherheit dar. Diese Sicherheitsbedrohungen ergeben sich aus den vielen verschiedenen OEMs (Original Equipment Manufacturer), zahlreichen Betriebssystemversionen und -updates, nicht überwachten Konfigurationen, unsicheren Softwareversionen und unzähligen anderen Variationen zwischen einzelnen PCs.

PCaaS-Vereinbarungen statten Hunderte und Tausende von identischen PCs mit PCaaS-Sicherheitsdiensten aus, um Angriffe zu verhindern und zu beheben, Daten zu verschlüsseln und den sicheren Zugriff von jedem Gerätestandort aus zu unterstützen. Unternehmen können diese Sicherheitsfunktionen für die gesamte PCaaS-Flotte implementieren und pflegen, um eine einheitliche Sicherheitslage zu gewährleisten.

7. Beschleunigte Aktualisierungszyklen für Endgeräte

Wenn Unternehmen ihre Geräte selbst kaufen, behalten sie sie in der Regel weit über ihren idealen Lebenszyklus hinaus im Einsatz, da Führungskräfte und IT-Leiter versuchen, den maximalen Wert aus ihren Hardware-Investitionen zu ziehen. Im Sinne der Umweltbilanz ist das keine falsche Strategie – die umweltfreundlichsten Geräte sind schließlich die, die Sie schon haben. Es kann jedoch auch zu höheren Wartungskosten und potenziellen Sicherheitsschwachstellen führen.

Die begrenzte Laufzeit von PCaaS-Verträgen stellt sicher, dass Endgeräte regelmäßig ausgemustert und ersetzt werden, so dass neue Endgerätetechnologien auf breiterer und häufigerer Basis in das Unternehmen gelangen. Dieser Ansatz kann die Hardwareleistung optimieren und sicherstellen, dass die Geräte eine hohe Produktivität erlauben. Ein verantwortungsbewusster Hersteller plant außerdem die Rücknahme und Ausschlachtung seiner zirkulierenden Hardware, um möglichst viele Rohstoffe zurückzugewinnen.

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