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Cloud Storage und Managed Storage aus Deutschland von noris

noris network bietet skalierbaren Cloud- und Managed Storage mit garantierten IOPS, DSGVO-konformer Datenhaltung in deutschen Rechenzentren und technischer Transparenz.

In einer zunehmend regulierten und sicherheitskritischen IT-Landschaft sind souveräne Speicherlösungen gefragt, die technische Flexibilität mit vollständiger Kontrolle über Datenstandorte und Zugriffsrechte verbinden.

Genau hier setzt der S3-kompatible Cloud Storage von noris an: Basierend auf Ceph und verteilt über drei Rechenzentren in Deutschland, bietet die Plattform nicht nur Skalierbarkeit, Redundanz und API-Kompatibilität – sondern vor allem die Kontrolle über regulatorische Anforderungen, Zugriffspfade und physische Datenhaltung.

 Während Hyperscaler wie AWS, Azure oder GCP eine Verfügbarkeit globaler Zonen betonen, verzichtet noris bewusst auf grenzüberschreitende Replikation. Die Datenhaltung verbleibt nachweislich im Geltungsbereich der DSGVO, abgesichert durch ISO/IEC-27001- und BSI-Zertifizierungen und betrieben mit eigenem, zertifiziertem Personal.

Die zugrunde liegende Objektstruktur verzichtet auf klassische File-Systeme, adressiert stattdessen jedes Objekt direkt und kapselt es unabhängig. So entsteht ein Speicher-Cluster mit selbstheilenden Mechanismen, der hohe Ausfallsicherheit mit dynamischer Skalierbarkeit verbindet. Technisch markant ist die transparente Abrechnung. Neben dem belegten Speicher fallen keine separaten Kosten für PUT-, GET- oder LIST-Operationen an, was den Betrieb komplexer Workloads planbar hält.

Volumenspeicher mit zugesicherter Performance

Das Managed-Storage-Angebot ergänzt den Objektspeicher durch eine blockbasierte Struktur mit garantierten IOPS je Terabyte. Drei Leistungsklassen, von Mass über Performance bis Ultra, liefern abgestufte Speicherprofile mit bis zu 25.000 IOPS/TB. Für Anwendungen mit erhöhtem Bedarf an Durchsatz oder niedriger Latenz steht optional ein synchrones, standortverteiltes Speicher-Cluster bereit. Das Spiegeln auf mehrere Rechenzentren erfolgt in Echtzeit und sichert den kontinuierlichen Zugriff selbst bei Standortausfall. Das automatische Failover bleibt unter 120 Sekunden, Datenverluste werden durch mehrfach redundante Speicherung und konsequente Replikationstechniken bestmöglich verhindert. Datenwiederherstellung erfolgt über frei konfigurierbare Snapshots, die in stündlichen oder täglichen Intervallen erstellt und bis zu acht Wochen aufbewahrt werden können. Optional lässt sich eine Replikation mit einer Vorhaltezeit von bis zu zehn Jahren integrieren. Vernichtete Datenträger unterliegen der DIN 66399 und werden zertifiziert entsorgt, ein Detail, das in Public-Cloud-Angeboten häufig untergeht oder externen Partnern überlassen wird.

Datenhoheit ohne Rückkanäle

Die Differenz zu US-Anbietern zeigt sich nicht in der API-Kompatibilität, sondern in den juristischen Verflechtungen. Der Cloud Act, der extraterritoriale Datenzugriffe durch US-Behörden auch bei europäischer Datenhaltung ermöglicht, ist für noris aufgrund fehlender US-Verflechtungen und Konzernbindungen nicht relevant. Kein Unternehmen außerhalb der EU-Struktur, keine globalen Konzernbindungen, keine Drittstaatenzugriffe – die Architektur ist nicht nur technisch geschlossen, sondern auch auf rechtliche Souveränität ausgelegt. Genau darin liegt der funktionale Kern einer souveränen Speicherinfrastruktur.

Granularität im Betrieb und Kontrolle über Nutzungsschemata

Die Abrechnungsmethodik folgt keinem undurchsichtigen Transaktionsmodell, sondern basiert auf belegtem Speicher und wählbaren Leistungsklassen. Beim Managed Storage bedeutet das: erst mit dem Ablegen von Daten entstehen nutzungsbezogene Kosten. Für Workloads mit stark schwankendem Speicher- und IOPS-Bedarf schafft das eine kalkulierbare Grundlage. Auch beim Cloud Storage entfällt die Verrechnung einzelner API-Zugriffe, was insbesondere bei datenintensiven Prozessen operative Vereinfachung bringt. Zusätzlich lassen sich über VLAN-Anbindungen pro Terabyte dedizierte Interfaces konfigurieren, die eine saubere Segmentierung und Ankopplung komplexer Applikationslandschaften ermöglichen. Snapshot-Policies, differenziert nach Frequenz und Vorhaltezeit, lassen sich granular definieren, ohne den operativen Betrieb zu beeinträchtigen.

Infrastruktur als Differenzierungsfaktor

Entscheidend für die Architektur beider Speicherlösungen ist die physische Trennung der Rechenzentren bei gleichzeitiger Kopplung über einen unternehmenseigenen Backbone. Der Datenverkehr bleibt in kontrollierten Netzwerksegmenten, unabhängig von externen Carrier-Strukturen oder globalen Interconnects. Zugriffe erfolgen segmentiert über VLANs, auf Wunsch direkt in bestehende Active-Directory-Umgebungen integriert. Dabei spielt nicht nur die geografische Lage der Standorte eine Rolle, sondern auch deren Zertifizierung als Hochsicherheitsrechenzentren mit definierten physischen und logischen Zugriffskonzepten. Die Speicherplattformen selbst operieren auf dedizierter Enterprise-Hardware, vollständig im Besitz und unter Kontrolle von noris. Mandantenfähigkeit, Isolation der Datenebenen und konsistente Betriebskonzepte ohne Cloud-Bursting oder nicht dokumentierte Interkonnektivität setzen einen Rahmen, den Hyperscaler in dieser Form strukturell nicht abbilden.

Containerplattform mit infrastruktureller Bindung

Die OpenShift-Plattform von noris erweitert das Speicherkonzept um eine konsistente Ausführungsumgebung für containerisierte Anwendungen. Anders als bei Public-PaaS-Angeboten erfolgt der Betrieb nicht auf geteilten Ressourcen innerhalb globaler Rechenzentren, sondern in dedizierten Clustern auf isolierter Hardware, verteilt über eigene deutsche Hochsicherheitsstandorte. Die gesamte Umgebung, Control Plane, Worker-Nodes, Netzwerkkomponenten, Firewall, Load Balancer, wird vollständig von noris betrieben, ohne externe Abhängigkeiten. Kunden erhalten vollständige Kontrolle über Deployment, Skalierung und Betrieb der Container per API, GUI und CLI, während Infrastruktur, Patching, Zertifikate und Sicherheitsmechanismen zentral verwaltet werden. Dabei bleibt die Speicheranbindung flexibel: Neben S3-fähigem Object Storage lassen sich auch hochperformante Blockspeicher mit RWX- und RWO-Funktionalität einbinden, wodurch sich klassische Applikationen ebenso abbilden lassen wie verteilte Microservices.

Der Zugriff auf persistenten Speicher erfolgt latenzarm innerhalb des noris-Backbones, der sämtliche Komponenten der Umgebung verbindet, unabhängig von öffentlichen Carrier-Strukturen. Diese Architektur minimiert unkontrollierte Interkonnektivität und macht das Zusammenspiel aus Plattform- und Speicherdiensten nachvollziehbar, absicherbar und technisch geschlossen. Entscheidend ist nicht nur die Integration der Komponenten, sondern deren gerichtsfeste Betriebsumgebung: keine globalen Interconnects, keine Transitwege über Drittstaaten, keine erkennbaren Nachweislücken im Logging. Container erhalten damit nicht nur eine Laufzeitumgebung, sondern ein abgesichertes Fundament innerhalb einer vollständig kontrollierten Plattformstruktur.

Fazit: Speicher- und Plattformbetrieb unter vollständiger Souveränität

Was noris von globalen Plattformanbietern unterscheidet, ist nicht ein technischer Vorsprung im API-Design oder ein höherer Automatisierungsgrad. Der Unterschied liegt in der Fokussierung auf strukturelle Kontrolle. Speicher- und Plattformdienste greifen ineinander, ohne dabei nennenswerte externe Abhängigkeiten oder juristische Unsicherheiten zu erzeugen. Rechenzentren, Netzwerk, Hardware, Betrieb, alles verbleibt im Geltungsbereich deutscher Gesetzgebung, ohne Rückkanäle zu Drittländern oder Konzernstrukturen außerhalb der EU. Die technische Architektur folgt daraus konsequent, keine Mischzonen, keine unkontrollierten Transitpfade, keine nachträgliche Komplexität durch globale Verfügbarkeit. Wer Datenverarbeitung nicht nur technisch, sondern auch rechtlich beherrschbar halten will, findet in der noris-Infrastruktur einen Anbieter, bei dem Datenhoheit konsequent umgesetzt ist.

Im Kurzüberblick: Sichere und souveräne Cloud-Services von noris

Für Unternehmen, die Wert auf Datensouveränität, Transparenz und verlässliche Infrastruktur legen, bietet noris eine Alternative zu globalen Hyperscalern. Die Speicher- und Plattformlösungen verbinden moderne Cloud-Technologien mit einer kontrollierten Betriebsumgebung ausschließlich innerhalb Deutschlands.

  • S3-kompatibles Object Storage auf Ceph-Basis, verteilt über drei deutsche Rechenzentren
  • DSGVO-konforme Datenhaltung ohne Drittstaatenzugriffe, abgesichert durch ISO/BSI-Zertifizierungen
  • Keine API-Kosten für PUT/GET/LIST – transparente Abrechnung nach Speicherbelegung
  • Managed Block Storage mit garantierten IOPS in drei Leistungsklassen, inkl. optionaler Echtzeit-Replikation
  • OpenShift-Plattform auf isolierter Enterprise-Hardware – vollständig in Deutschland betrieben
  • Hohe Ausfallsicherheit durch unternehmenseigenen Backbone, automatisches Failover < 120 Sekunden
  • Juristisch und technisch abgeschlossene Infrastruktur – keine Cloud-Act-Relevanz, keine Konzernbindungen
  • Volle Datenhoheit durch Betrieb in eigenen Rechenzentren mit eigenem, zertifiziertem Personal

 

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