Software-defined Networking-Definitionen
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C
Control Plane (CP, Kontrollebene, Kontrollschicht)
Ein grundlegender Teil eines Netzwerks ist die Control Plane (Kontrollschicht), die für das Leiten des Traffics zuständig ist.
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H
Hybrid SDN
Hybrid SDN (Software-defined Networking) bezeichnet die Mischform aus traditionellen Netzwerk-Komponenten und SDN-Protokollen im selben Umfeld.
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N
Network Functions Virtualization (NFV)
Ist die ETSI-Initiative NFV (Network Functions Vitualization) erfolgreich, virtualisiert man Netzwerk-Hardware künftig.
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Netzwerk-Virtualisierung
Netzwerk-Virtualisierung erleichtert Administratoren die Arbeit und verbessert Performance, Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit sowie Sicherheit.
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NFVI (Network Functions Virtualization Infrastructure)
Als NFVI wird die Infrastruktur aus Hardware und Software bezeichnet, die den Betrieb von virtuellen Netzwerkfunktionen (NFV) möglich macht.
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Northbound-Interface / Southbound-Interface
Northbound-Interfaces kommunizieren mit höher angesiedelten Komponenten. Southbound unterhält sich äquivalent dazu mit darunter liegenden Elementen.
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O
OpenFlow
Bei OpenFlow ist die Kontrollebene von der Weiterleitungsebene getrennt. Das Protokoll kommuniziert via SSL, ermöglicht die Nutzung von ACL und SDN.
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S
SDN-Controller (Software-defined Networking Controller)
SDN-Controller sind Applikationen, die den Datenfluss in SDN (Software-Defined Networking) kontrollieren. Sie basieren auf Protokollen wie OpenFlow.
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Software-defined Networking (SDN)
Bei SDN sind die Komponenten voneinander getrennt und abstrahiert. Dies ermöglicht es, den Netzwerkverkehr flexibler und effizienter zu verwalten.
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V
Virtual Network Functions (VNF)
Services wie Firewalls, DNS, Caching und NAT wurden traditionell mit Hardwaregeräten zur Verfügung gestellt. Mit Virtual Network Functions (VNFs) geht das auch per Software.
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VMware NSX
VMware NSX ist eine Produktfamilie für virtuelles Networking und Security. VMware NSX ist Bestandteil der Software-definierten Data Centers.