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Mit 9 Fragen die Cloud-Storage-Strategie optimieren

Diese neun Fragen sollen helfen, den Einsatz von Cloud-Speicher richtig zu planen. Einige Anwendungen und Datensätze sind für Cloud Storage geeignet, andere hingegen nicht.

Bei der Vielzahl von Cloud-Speicheranbietern und Kombinationen von Cloud-Umgebungen kann die Wahl des richtigen Anbieters für Ihr Unternehmen schwierig sein.

Die meisten Provider bieten eine praktisch unbegrenzte Skalierbarkeit, so dass Ihr Datenspeicher entsprechend den Anforderungen Ihres wachsenden Unternehmens erweitert werden kann. Außerdem müssen Unternehmen ihre Anforderungen kennen, um den richtigen Anbieter für Cloud-Speicher zu finden, der sie erfüllt. Brauchen sie auch Backups in der Cloud? Soll der Anbieter alles selbst erledigen oder haben sie das Personal, um dies intern zu erledigen?

Im Folgenden finden Sie neun Fragen zum Thema Cloud-Speicher, die Sie sich stellen sollten, bevor Sie sich für eine geeignete Option entscheiden.

1. Warum brauchen Sie Cloud-Speicher? 

Für die Datensicherung, das Disaster Recovery, die Zusammenarbeit oder als Primärspeicher? Mit dieser wichtigen Frage können Sie Ihren Fokus eingrenzen und Ihren Entscheidungsprozess straffen. Beispielsweise sind die Anforderungen, die ein Anbieter für automatische Cloud-Backups erfüllen muss, wahrscheinlich weniger streng als die für Primärspeicher.

2. Welche Art von Daten werden Sie speichern?  

Handelt es sich um Benutzer- und Anwendungsdaten? Handelt es sich um Daten mit hohem Zugriffsbedarf oder um Archivierungsdaten? Werden Sie auch Anwendungen in der Cloud ausführen müssen? Wenn Sie die Antwort auf diese Frage zum Cloud-Speicher kennen, können Sie sich für die richtige Option entscheiden, zum Beispiel Amazon S3 oder Google Cloud.

3. Benötigen Sie Objektspeicher für Anwendungen in der Cloud-Architektur oder Block- oder Dateispeicher für herkömmliche Anwendungen?  

Objektspeicher eignet sich besser für Optionen wie Azure Blob Storage mit leistungsfähigem Zugriff über REST-APIs.Block- oder Dateispeicher eignen sich besser für reguläre Geschäftsanwendungen mit Optionen wie Google Cloud.

4. Wie hoch ist Ihr Bedarf an Datenspeicher?  

Sie müssen wissen, wie viel Speicherplatz Sie derzeit nutzen und welche Kapazität Sie in Zukunft benötigen. Einer der größten Vorteile von Cloud-Speicher ist seine Skalierbarkeit.

5. Wie hoch ist Ihr Bedarf an Datenverfügbarkeit? 

Je nach Datennutzung und Speicherbedarf benötigen Sie unterschiedliche Zugriffsebenen. Der Anbieter muss über entsprechende Service Level Agreements (SLAs) verfügen, die Ihren Anforderungen entsprechen und Ausfälle und Ausfallzeiten vermeiden. Sie müssen wissen, welche Regressansprüche Sie haben, wenn die Bedingungen nicht erfüllt werden.

6. Wie sieht es mit der Datensicherheit und dem Datenschutz beim Anbieter aus?  

Überprüfen Sie die Verschlüsselungsmöglichkeiten des Anbieters für Daten bei der Übertragung und für Daten im Ruhezustand, um sicherzustellen, dass sie Ihren Anforderungen entsprechen. Welche Arten von Zugangskontrollen und Autorisierungsmethoden gibt es? Denken Sie daran, alle gesetzlichen und branchenspezifischen Richtlinien zu berücksichtigen, die Sie befolgen müssen, zum Beispiel im Gesundheitswesen und in der Finanzbranche.

7. Wo werden die Daten gespeichert?  

Informieren Sie sich darüber, welche Gesetze und Richtlinien für Ihr Unternehmen gelten, und stellen Sie sicher, dass der Storage-Anbieter diese einhält. Außerdem können Sie Ausfälle und Risiken leichter abfedern, wenn Sie wissen, wo die Daten gespeichert sind.

8. Hält der Anbieter Ihre Wiederherstellungszeiten ein?  

Wenn Sie die Cloud für die Datensicherung und -wiederherstellung nutzen, ermöglichen es Ihnen die SLA des Anbieters, Ihre Recovery Time Objectives (RTO) und Recovery Point Objectives zu erreichen?

9. Wie ist das Zahlungsmodell?  

Viele Cloud-Anbieter offerieren Abonnement-Zahlungsmodelle an, auch für privaten Cloud-Speicher. Informieren Sie sich darüber, wie diese funktionieren und was Sie für Ihren Speicherplatz bezahlen würden.

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