Definition

Zugriffskontrolle (Access Control)

Zugriffskontrolle (Access Control) ist eine Security-Technik, mit der man reguliert, wer oder was bestimmte Ressourcen in einer Computing-Umgebung nutzen oder betrachten kann.

Es gibt zwei hauptsächliche Arten von Zugriffskontrolle: physisch und logisch. Physische Zugriffskontrolle limitiert den Zugang zu einem Gelände, Gebäuden, zu Räumen oder zu physischen IT-Betriebsmitteln. Logische Zugriffskontrolle schränkt die Verbindung zu Computernetzwerken, Systemdateien und Daten ein.

Die vier primären Kategorien von Zugriffskontrolle sind:

  • Verbindliche Zugriffskontrolle,
  • Frei verfügbare oder vom Anwender bestimmbare Zugriffskontrolle,
  • Rollen-basierte Zugriffskontrolle und
  • Richtlinien-basierte Zugriffskontrolle.

Zugriffskontroll-Systeme führen Autorisierung, Authentifikation und natürlich Zugriffsgenehmigung durch und kümmern sich um Verantwortlichkeiten der entsprechenden Instanzen. Dafür werden Anmeldeinformationen genutzt, zu denen Passwörter, persönliche Identifikations-Nummern (PIN), biometrische Scans und physische oder elektronische Schlüssel gehören.

Mehr zum Thema: Zugriffskontrollliste (ACL / Access Control List)

Diese Definition wurde zuletzt im Januar 2015 aktualisiert

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