Hardware-as-a-Service (Managed Services)
Bei Hardware-as-a-Service (HaaS) handelt es sich um ein Beschaffungsmodell ähnlich dem Leasing oder der Lizenzierung.
Bei Hardware-as-a-Service wird Hardware, die einem Managed Service Provider (MSP) gehört, am Standort eines Kunden installiert. Ein Service Level Agreement (SLA) legt die Verantwortlichkeiten der beiden Parteien fest. Manchmal zahlt der Kunde eine monatliche Gebühr für die Nutzung der Hardware.
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IT-Prioritäten in der Pandemie: Wie COVID-19 die IT-Budgets verändert
2020 brachte ungeahnte Herausforderungen für die IT-Verantwortlichen. Die Pandemie wirkt sich auch auf zukünftige IT-Budgets und -Pläne aus, wie die TechTarget-Umfrage zeigt. Erfahren Sie in diesem E-Guide, welche Veränderungen die Pandemie bei den Prioritäten auslöste.
Bisweilen ist dieser Posten bereits im Preis enthalten, den der MSP für Installation, Überwachung und Wartung der Hardware verlangt. Unabhängig vom Gebührenmodell ist der MSP verantwortlich für die Außerbetriebnahme und den Ersatz der Hardware, wenn sie ausfällt oder veraltet ist.
Je nach den Bestimmungen im SLA kann zur Außerbetriebnahme auch gehören, vertrauliche Daten zu löschen, Festplatten physisch zu zerstören und zu gewährleisten, dass altes Equipment gemäß den gesetzlichen Vorgaben recycelt wird.
Das HaaS-Modell kann für kleine oder mittlere Unternehmen eine kostengünstige Möglichkeit darstellen, ihren Mitarbeitern die neueste Technik zur Verfügung zu stellen. Im Gegensatz zu HaaS sind Infrastructure as a Service (IaaS) und Managed Hosting Beschaffungsmodelle, bei denen die Hardware am Standort des MSPs untergebracht ist.
Siehe auch: Hardware-as-a-Service (Grid-Computing).