sommai - Fotolia

Was sind vier wesentliche Social-CRM-Strategien?

Social CRM entwickelt sich ständig weiter und nutzt verschiedene Social-Media-Kanäle sowie Techniken wie Social Media Data Mining. Vier Social-CRM-Strategien.

Die Entwicklung einer Social-CRM-Strategie muss in der Regel schneller funktionieren als bei den meisten anderen Unternehmenstechnologien, da sich soziale Medien schnell weiterentwickeln. Das bedeutet, man muss mit Trends auf Twitter, Instagram, Facebook und anderen digitalen Kanälen Schritt halten, auf denen Kunden einer Marke zusammenkommen und ihre Ansichten und Erfahrungen teilen.

1. Cross-Channel wächst schnell

Die Zeiten des Social CRM, in denen lediglich eine Unternehmenspräsenz auf Facebook oder Twitter wichtig war, sind vorbei. Je nach Kundenwunsch können sich Unternehmen zum Beispiel auch auf YouTube, Instagram und Pinterest etablieren.

Darüber hinaus hat der Anteil der Vermarkter, die LinkedIn nutzen, Twitter übertroffen und entspricht fast Facebook. Der Social-CRM-Markt wächst so schnell, dass er bald die zehn-Milliarden-Dollar-Marke erreicht.

2. Extreme Personalisierung wird wichtiger

Social Media Data Mining bietet wertvolle, spezifische Hinweise auf die Wünsche, Bedürfnisse, Verhaltensweisen und Präferenzen eines Kunden, die sonst kaum zu finden sind. Dies ist eine gute Möglichkeit, das Erlebnis eines Kunden individuell zu gestalten.

Anwendungsfälle für Social CRM.
Abbildung 1: Anwendungsfälle für Social CRM.

3. Social Trigger

Social Media Monitoring – oder Social Listening – ist heute an der Tagesordnung. Über die Implementierung des Monitorings hinaus sind einige Schritte zur Optimierung aber noch nicht standardisiert.

Doch Trigger (Auslöser) für Social Listening schließen diese Lücke. Diese können Benachrichtigungen auslösen, wenn ein neuer Manager oder eine neue Führungskraft in einem Zielunternehmen eingestellt – oder befördert – wurde, was die Möglichkeit bietet, einen neuen Kontakt aufzunehmen. Fusionen, Übernahmen, Erweiterungen und andere Entwicklungen können ebenfalls Trigger sein. All dies sind Möglichkeiten, neue Leads zu generieren.

4. Native Social-Media-Werbung

Früher war es üblich, Bannerwerbung auf ähnlichen Webseiten zu schalten, um die gleichen demografischen Daten zu erhalten. Das ist passé.

Eine aktuelle Social-CRM-Strategie beinhaltet das Posten von Anzeigen, die wie andere Beiträge aussehen – zum Beispiel eine Anzeige, welche die Aufmerksamkeit des Kunden auf sich zieht, und einem Social Media Post gleicht. Dies wird als native Werbung bezeichnet. Die Idee ist, ein impulsives Verhalten anzuzapfen, das sich bei vielen Nutzern etabliert hat.

Nächste Schritte

CRM in der Cloud: Schneller wachsen, agiler verkaufen.

Die Basis für innovatives CRM ist die Kundenwertanalyse.

Wie wählt man ein CRM-System für eine kleine Firma aus?

Erfahren Sie mehr über Supply Chain Management (SCM)

ComputerWeekly.de
Close