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Die Cyberangriffe der KW16/2025 im Überblick

Wie ist die aktuelle Situation in Sachen Cyberattacken? Wir liefern Ihnen einen wöchentlichen Überblick, über Cyberangriffe, die in den Medien weltweit besprochen wurden.

Willkommen zur aktuellen Ausgabe von Cyberhebdo, der wöchentlichen Presseschau über Cyberangriffe aus aller Welt. Wir haben nachfolgend eine Auswahl von Cyberangriffen zusammengestellt, die in den Medien verschiedener Länder erwähnt wurden. Hier einige internationale Cyberangriffe der KW16/2025, ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

12.04.2025, DaVita Inc., (USA). Das Unternehmen DaVita Inc. wurde am 12. April 2025 Opfer eines Cyberangriffs durch Ransomware, bei dem Teile seines Netzwerks verschlüsselt wurden. Das Unternehmen hat seine Reaktionsprotokolle aktiviert und die betroffenen Systeme isoliert, doch der Vorfall beeinträchtigt einige seiner Betriebsabläufe. Die Untersuchung ist noch nicht abgeschlossen und die endgültigen Auswirkungen des Vorfalls auf das Unternehmen sind noch nicht bekannt. Quelle

14.04.2025, Jemeppe-sur-Sambre, (Belgien). Die Gemeindeverwaltung von Jemeppe-sur-Sambre wurde Opfer eines Cyberangriffs, wodurch die Angestellten nicht mehr in der Lage waren, sich mit dem Server zu verbinden und ihre E-Mail-Postfächer abzurufen. Die Verantwortlichen kontaktierten die Polizei und eine auf Cyberangriffe spezialisierte Firma, um das Problem zu lösen und zu überprüfen, ob Daten gestohlen wurden. Die Dienste der Gemeinde sind aufgrund dieses Angriffs derzeit nicht verfügbar. Quelle

15.04.2025, Rhône FM, (Schweiz). Der Walliser Radiosender Rhône FM wurde Opfer einer Cyberattacke, bei der Hacker die Server zur Ausstrahlung der Programme verschlüsselten und für die Wiederherstellung der betroffenen Daten ein Lösegeld verlangten. Der Radiosender konnte am Dienstagmorgen in einem abgespeckten Modus senden und hofft, am Mittwochnachmittag wieder voll funktionsfähig zu sein. Es ist möglich, dass von den Hackern Dateien heruntergeladen wurden, doch sensible Daten im Zusammenhang mit den Kunden sind geschützt. Quelle

17.04.2025, Wallonie, (Belgien). Der öffentliche Dienst der Wallonie hat einen massiven Einbruch in sein Computersystem festgestellt, der weitreichende Folgen haben wird. Der strategische Ausschuss des SPW hat beschlossen, vorübergehend alle Internetverbindungen zu unterbrechen, um den Grad der Kompromittierung des Computerparks zu bewerten und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. Ein Krisenstab wurde eingerichtet, um die Notfälle aufzulisten. Quelle

17.04.2025, William Buck, (Australien). William Buck erlitt eine Verletzung der Sicherheit seiner IT-Systeme, wodurch einige Daten potenziell gefährdet wurden. Das Unternehmen setzte seinen Incident-Response-Plan um und beauftragte externe Experten mit der Untersuchung des Vorfalls. Die Systeme des Unternehmens sind weiterhin funktionsfähig und es wird keine Unterbrechung der Dienstleistungen für die Kunden erwartet. Quelle

Presseschau, teilweise mit ChatGPT erstellt und von der Redaktion geprüft. Cyberhebdo wurde von unseren französischen Kollegen von LeMagIT entwickelt.

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