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Infografik: So entwickeln sich die IT-Personaltrends in 2020

Umfragen deuten an, dass sich IT-Profis kaum über Entlassungen in 2020 sorgen sollten. Aber Faktoren, wie Umschulungen, Trainings und die neue WFH-Realität, haben großen Einfluss.

Bei der durch COVID-19 verursachten neuen Home-Office-Arbeitsrealität (oder auch Work from Home, WFH) mussten IT-Unternehmen sich sehr schnell anpassen, um eine plötzlich fast zu 100 Prozent daheim arbeitende Belegschaft zu unterstützen. Gleichzeitig gingen viele IT-Budgets und Projektpläne für 2020 verloren und beeinflussten die IT-Personaltrends.

Eine Studie der Evaluator Group, an der 300 IT-Fachleute aus Organisationen mit 1.000 oder mehr Mitarbeitern teilnahmen, ergab, dass die Hälfte mit Kürzungen des IT-Budgets rechnete, während ein Viertel einen Anstieg in Bereichen wie VDI, Netzwerke und Sicherheit erwartete, die für die Unterstützung von Remote-Mitarbeitern relevant sind. Etwas mehr als die Hälfte der Befragten sagten eine Umschulung und eine Verlagerung der Verantwortlichkeiten voraus, damit die IT-Fachleute mit der Situation umgehen können.

NPower befragte derweil 75 CIOs und technische Führungskräfte zu den Trends bei der IT-Personalbesetzung in den nächsten 6 bis 18 Monaten. Fast alle Befragten glaubten, dass Fähigkeiten im Bereich Cloud-Support eine wichtige Rolle spielen würden, gefolgt von Cybersicherheits-Talenten und Fähigkeiten zur Fern-Fehlerbehebung. Darüber hinaus werden IT-Generalisten eine größere Rolle spielen, und es wird weiterhin in Weiterbildung und Umschulung investiert werden.

Die Infografik macht deutlich, wie sich die Pandemie im Jahr 2020 auf IT-Personaltrends auswirkt.
Abbildung 1: Die Infografik macht deutlich, wie sich die Pandemie im Jahr 2020 auf IT-Personaltrends auswirkt.

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