Software-defined Everything (SDE)
Software-defined Everything (SDE) ist ein Oberbegriff dafür, wie Virtualisierung und die Abstrahierung von Workloads von der darunterliegenden Hardware genutzt werden können, um IT-Infrastruktur flexibler und agiler zu gestalten.
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Praxisratgeber für Windows Virtual Desktop
Windows Virtual Desktop ist eine vielversprechende Cloud-Desktop-Lösung, doch die mangelnde Reife lässt viele Kunden zögern. Hier erfahren Leser daher mehr zum Stand des Projekts, was es mit Mehrfachsitzungen auf sich hat, die nur in WVD verfügbar sind, und geben Anleitungen zum Erstellen virtueller Windows-10- und 7-Desktops.
Das Software-defined Data Center (SDDC) zeichnet sich dadurch aus, dass sämtliche Elemente der Infrastruktur des Rechenzentrums – einschließlich Netzwerk, Storage, CPU und IT-Security – als Dienst angeboten werden. Administratoren können so Deployment, Bereitstellung, Konfiguration und Verwaltung der Infrastruktur über Software durchführen und so viel Arbeit wie möglich automatisieren. Unter dem Oberbegriff Software-defined Everything versammeln sich zum Beispiel auch die folgenden Ansätze:
- Software-defined Networking (SDN) – abstrahiert die Netzwerkarchitektur, um Netzwerkgeräte programmierbar zu gestalten, womit Administratoren schnell auf sich verändernde Geschäftsanforderungen reagieren können.
- Software-defined Storage (SDS) – entkoppelt Storage-Aufgaben von der physischen Storage-Hardware und ermöglicht die Verwaltung zun Zusammenfassung von Storage-Ressourcen durch Richtlinien und administrative Konfigurationen.
- Software-defined Data Center (SDDC) – ein analytisch getriebener Ansatz zur Ausbalancierung der von Anwendungsprogrammen in virtuellen und Cloud-Umgebungen benötigten Ressourcen. Teilweise auch als Composable Infrastructure bezeichnet.