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Wann sollte die IT Cloud-basiertes Desktop Management nutzen?

Das Desktop Management war einfacher, bevor Cloud Computing aufkam. Mit Cloud-basierten Desktop Management Tools müssen sich Unternehmen klug entscheiden.

Es gibt mittlerweile mehr als nur On-Premises Desktop Management Tools. Wie viele andere Dienstprogramme sind auch Desktop Management Tools jetzt in der Cloud verfügbar.

Nur weil Desktop Management als Cloud-Service verfügbar ist, heißt das aber noch nicht, dass die IT-Abteilung blindlings auf den Zug aufspringen sollte. Die IT-Profis müssen zunächst die Vorteile untersuchen und Desktop Management Tools für On-Premises (lokal) mit Cloud-basierten vergleichen.

Sehen Sie sich Desktop Management Tools für On-Premises und Cloud-basierte Programme genauer an, sollten Sie zunächst einen Blick auf die verfügbaren Funktionen werfen. Cloud-basierte Desktop Management Tools funktionieren heute wesentlich besser als noch vor ein paar Jahren. On-Premises Tools bieten in der Regel aber mehr Funktionen als die Verwandtschaft in der Cloud. Deswegen ist es sehr wichtig, dass sich die IT-Abteilung für eine Lösung entscheidet, die die Anforderungen des Unternehmens erfüllt.

Anwendungsfälle für Cloud-basiertes Desktop Management

Cloud-basierte Desktop Management Tools heben sich besonders in zwei Bereichen hervor. Zunächst einmal eignen sie sich für große Unternehmen, die mehr als einen Standort unterhalten.

Sind die Anwender auf verschiedene Zweigstellen verteilt, dann machen Cloud-basierte Produkte der IT-Abteilung mit hoher Wahrscheinlichkeit das Leben viel leichter. Die Administration der Desktops ist dadurch angenehmer.

Cloud-basierte Services sind für Unternehmen eine ideale Wahl, die Desktops in mehreren Standorten betreiben. Es lassen sich Kosten sparen, weil die Tools nicht auf jedem Gerät installiert werden müssen. Außerdem müssen IT-Mitarbeiter nicht an die unterschiedlichen Standorte reisen, um die Desktops der Anwender zu warten.

Der zweite Anwendungsfall, der für Cloud-basierte Desktop Management Tools spricht, sind mobile Mitarbeiter mit verschiedenen mobilen Geräten im Einsatz. Es gibt natürlich lokale Lösungen, allerdings sind die entsprechenden Cloud-Service-Provider oftmals besser ausgerüstet, um mit der Mischung aus PCs und mobilen Geräten fertig zu werden.

Kostenvergleich

Natürlich muss die IT-Abteilung auch die Kosten im Auge behalten. Die anfänglichen Kosten für die Installation der lokalen Desktop Management Tools sind oft hoch. Die IT-Abteilung muss entsprechende Softwarelizenzen kaufen und es ist auch Hardware notwendig, auf denen das jeweilige Management Tool läuft. Allerdings sind das meistens einmalige Kosten.

Durch Cloud-basierte Tools müssen die Unternehmen am Anfang nicht so tief in die Tasche greifen, weil die Anbieter das Backend zur Verfügung stellen und betreiben. Der Cloud-Provider wird Ihnen auch garantieren, dass die Software korrekt installiert ist. Allerdings sind solche Services in der Regel an ein Abonnement gebunden und die Kosten summieren sich im Laufe der Zeit. Auf lange Sicht sind Cloud-basierte Tools fast immer teurer als On-Premises-Lösungen. Der Grund sind die laufenden Kosten.

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